Allergien

Es dauert lange bis einem klar wird, dass die eigenartigen Beschwerden, die sich mit der Zeit aufgebaut hatten, auf eine Allergie zurückzuführen sind. Man kennt allergische Reaktionen auf Pflanzen, Nahrungsmittel sowie Materialien. Die Augen tränen, man niest, die Atmung ist beeinträchtigt, Rötungen oder Schwellungen tauchen auf. All diese Symptome sind bekannt, doch die eigenen waren nicht eindeutig. Es dauerte Monate bis ein Bluttest stattfand. Dann kam die Erkenntnis: Es ist eine Allergie.

Vielleicht kennen Sie das:
Antiallergische Medikamente, Desensibilisierungen und Abstand zum Allergen helfen etwas, lösen das Problem jedoch nicht. Ein heimtückischeres Problem, welches auf allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten zurückgeführt werden kann: Beschwerden und Symptome die aus dem Nichts kommen und kein Muster aufwiesen. Die Beschwerden einmal stärker, einmal schwächer, ohne dass ein richtiger Zusammenhang erkennbar wäre. Es werden unzählige Untersuchungen gemacht. Die Ergebnisse sind altersentsprechend – was zu keinen weiteren Behandlungen führt – oder es sind Schäden nachweisbar. Es werden Therapien und Behandlungen verordnet, diese helfen zu einem gewissen Teil, lösen das eigenartige Problem aber nicht vollständig.

Viel Zeit, Mühe und Geld wird investiert, um das diagnostisch festgestellte Problem aus der Welt zu schaffen. Leider immer wieder ohne nennenswerten Erfolg. Die überempfindliche Reaktion eines Organismus auf einen Stoff ist in den letzten 20 Jahren im Rahmen unserer Arbeit immer häufiger zu beobachten. Die Zahl der Menschen, die unter Allergien und Unverträglichkeiten leiden, steigt eindeutig. Klare Reaktionen die sich intensiv äußern sind einfach zu erkennen: durch Pollenflug ausgelöstes Niesen, durch Tierhaare juckende Augen, starke Schwellungen durch Insektenstiche, ein durch Nahrungsmittel aufgeblähter Bauch usw.

Schwieriger jedoch sind versteckte oder unterschwellige Reaktionen zu erkennen: Histaminunverträglichkeiten die zu Angststörungen führen, Nahrungsmittelintoleranzen die zu starken Organbelastungen führen die ihrerseits (über die Organaufhängungen) Wirbelsäulenbeschwerden nach sich ziehen, Hautaffektionen die nicht auf Kleidungsmaterialien sondern auf Waschmittelbestandteile zurückzuführen sind usw. Besonders heimtückisch sind Allergene, deren belastende Auswirkungen sich nur langsam aufbauen. Sie werden erst spürbar, wenn sie eine kritische Masse überschritten haben.

Gibt es zum Beispiel eine eindeutige Weizenunverträglichkeit, so wird der betroffene Mensch nach dem Genuss von zwei Semmeln unmissverständliche Reaktionen seines Verdauungsapparates feststellen. Der Bauch kann hart werden, man fühlt sich aufgebläht, ein starkes Völlegefühl und der Eindruck von inneren Krämpfen stellt sich ein. Ist die selbe Unverträglichkeit jedoch so unterschwellig, dass sie nicht bemerkt wird, so kommt es über Jahre zu ständigen Reizzuständen der inneren Organe. Diese Zustände können so subtil ablaufen, dass erst beim Auftreten anderer Symptome das Bestehen eines Problems erkannt wird.

Ein Beispiel:
Wir sehen in der Praxis regelmäßig, dass es durch einen in Mitleidenschaft gezogenen Darm zu Überspannungen und Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule kommen kann. Wird nun lediglich „das Kreuz“ behandelt, so bleibt ein zufriedenstellendes Behandlungsergebnis aus. Als TherapeutIn versteht man die Skepsis eines/r PatientIn wenn man darauf hingewiesen wird, dass der therapieresistente Kreuzschmerz möglicherweise seine Ursache in einem gestressten Bauchorgan hat – hervorgerufen durch jahrelange Überlastung und bedingt durch eine Unverträglichkeit. Genannte PatientInnen haben allerdings häufig eine sehr lange Krankengeschichte mit Unmengen an absolvierten Wirbelsäulenbehandlungen hinter sich. Die jedoch keineswegs das erwünschte Ergebnis der Beschwerdefreiheit brachten. Sie verstehen deshalb bald, dass die Ursache ihrer Beschwerden möglicherweise nicht „im Kreuz“ sondern auf anderer Ebene sitzt.

Um beim Beispiel Wirbelsäulenschmerzen zu bleiben: natürlich kann ein Bandscheibenvorfall vorhanden, Abnützungen nachweisbar, die Rückenmuskel zu schwach und die Körperhaltung unnatürlich sein. Diese Dinge werden allerdings gewöhnlich sehr schnell diagnostiziert und behandelt. In unserer Ordination finden sich hauptsächlich diejenigen Menschen, die als ausdiagnostiziert und ausbehandelt gelten und deren Beschwerden sich trotz einer Vielzahl von Behandlungen und Therapien wenig bis kaum verändert haben.

Das Team des Gutshauses kümmert sich bezüglich allergischer Reaktionen und Unverträglichkeiten, um zwei Patientengruppen:

  • Menschen die unter klaren Symptomen einer Allergie leiden.
  • Menschen die Beschwerden aufweisen, welche durch herkömmliche diagnostische Mittel nicht erklärbar sind und auf vielfältigste Behandlungen nicht zufriedenstellend reagieren.

Bei bekannten Allergien findet eine eingespielte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Behandlungsgruppen statt. Vorrangig wird mit Hilfe von Bioresonanz, Kinesiologie, Homöopathie und systemischen Strukturaufstellungen gearbeitet. Nicht zwingend in dieser Reihenfolge – denn natürlich sind nicht immer sämtliche Interventionen notwendig. Dieser hocheffiziente Ablauf konnte bereits einer großen Anzahl von Menschen zu besserer Lebensqualität verhelfen. Fälle von PatientInnen mit therapieresistenten Beschwerden werden im Rahmen von Teambesprechungen erörtert. Interdisziplinär wird ein Therapieplan erstellt, basierend auf den Erfahrungen der SpezialistInnen. Dieser sieht eine logische Abfolge von therapeutischen Interventionen vor, um die Lebensqualität des betroffenen Menschen schnell und nachhaltig zu verbessern.

Es ist immer wieder wunderbar zu hören, wenn Menschen die jahrelang mit massiven Einschränkungen in ihrem Leben zurecht kommen mussten, von einer neuen Leichtigkeit sprechen, die sie auf die Arbeit des Expertenteams im Gutshaus zurückführen: Frühlingsspaziergänge die nicht von Atemnot und tränenden Augen begleitet sind, Reinigungsarbeiten im Haushalt, welche ohne Krankheitsgefühl durchgeführt werden können, Hunde und Katzen die wieder problemlos gestreichelt werden können, Kinder die Obst genießen können ohne deshalb von Hautirritationen geplagt zu werden bzw. Nahrung die konsumiert werden kann, ohne dass der Verdauungstrakt beleidigt reagiert.

Besonders motivierend für unser Team sind die „hoffnungslos“ genannten Beschwerdefälle welche hin zu einer starken Verbesserung ihrer Beschwerden bzw. sogar bis zur Beschwerdefreiheit begleitet werden können. Menschen die unter Symptomen litten deren Ursache nicht mit dem Problemort zusammenhing. Diese „echte“ Ursache zu suchen, zu finden und zu lösen bedarf langjähriger Erfahrung und effizienter Teamarbeit.

Allergien sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:

  • Bioresonanz / Kinesiologie
  • Homöopathie
  • Systemische Aufstellung

Termin vereinbaren

Zurück zu den Krankheitsbildern