Die Behandlungsempfehlungen und Therapiemöglichkeiten des Gutshauses sollten erst nach vollständiger ärztlicher Abklärung der Beschwerden beansprucht werden.
Krankheitsbilder
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Meistens beginnt es als lästiges Ziehen – häufig nur einseitig. Es ist das Gefühl einer Muskelverkürzung beim Gehen – allerdings im Sehnenbereich – zwischen Ferse und Wadenmuskel. Diese Beschwerden treten vor allem nach Ruhe auf, nach längerem Sitzen oder nach dem Schlafen. Vielleicht fühlt man eine zarte Verdickung der Achillessehne, die man mit Dehnübungen und Salben zu verbessern versucht. Im Alltag, wenn das Gewebe aufgewärmt ist, vergisst man beinahe dieses ziehende Gefühl, das gerade noch kein Schmerz ist. Man lebt damit. Und langsam, Woche für Woche, Monat für Monat wird aus dem lästigen Ziehen ein echter Schmerz.
Die ersten Schritte nach dem Aufwachen eine Qual, ein Hinken nach dem Aufstehen vom Mittagstisch usw. Die zarte Verdickung wird eine eindeutige Schwellung und man beginnt Spezialisten aufzusuchen und Behandlungen zu absolvieren – das Ergebnis aber ist unbefriedigend. Die Folge: sportliche Aktivitäten finden ein Ende und das Gehen wird auf das Nötigste reduziert.
Zwei Ursachengruppen:
Sehnenentzündungen des Fußes, besonders der Achillessehne, haben meist zwei unterschiedliche Ursachen im Hintergrund:- Eine ungewohnte körperliche Tätigkeit – beispielsweise stundenlanges Sightseeing mit schlechtem Schuhwerk, eine intensive Bergtour die den persönlichen Trainingszustand übersteigt, eine Radtour mit unpassender Fahrradgröße, alte Skischuhe etc.
- Oder das langsame Auftauchen ohne Grund und Ursache.
Die erste Gruppe ist meist durch Schonung, entzündungshemmende Medikamente und Dehnübungen behandelbar. Bei der zweiten Gruppe sehen wir regelmäßig, dass viele der herkömmlich angebotenen Therapien wenig bis keine Wirkung zeigen. Durch die lange andauernde Beeinträchtigung kann es mit der Zeit zu einer Beeinflussung des normalen Gangbildes kommen. Im schlimmsten Fall gesellen sich zu den Sehnenproblemen Schmerzen im Kniegelenk, der Hüfte oder der Lendenwirbelsäule dazu – hervorgerufen durch die schmerzbedingt falsche Mechanik des Gehens.
Nun sind abgesehen von der Grundproblematik auch noch weitere „Baustellen“ zu behandeln. Das Problem der zweiten Gruppe liegt darin begründet, dass die Herkunft der Sehnenentzündung zeitlich nicht zum Auftauchen der Beschwerden passt und dass, wie nahezu immer, eine Mehrzahl von Ursachen für die Entstehung des Krankheitsbildes verantwortlich ist. Wird nun lediglich der entzündetet Abschnitt der betroffenen Sehne behandelt – welcher aber nur der Endeffekt einer ganzen Kette von Problemursachen ist – so ist das Behandlungsergebnis selten befriedigend.
Wir behandeln Sie ganzheitlich:
Im Gutshaus wird diesen unterschiedlichen Ebenen der Schmerzursache auf den Grund gegangen. Der Großteil dieser Schmerzpatienten ist bereits mit orthopädischen Einlagen versorgt worden. Diese können zu einer Erleichterung der Symptome führen, selten aber zu vollständiger Beschwerdefreiheit. Die Erfahrung zeigt, dass nahezu jeder Patient mit diesem Krankheitsbild eine Beinlängendifferenz aufweist, wobei die Entzündung sehr häufig auf der kürzeren Seite sitzt. (Ein Behandlungsmodell sieht vor, dass sich die Entzündung nicht abbauen kann, da man sich mit dem kürzeren Bein ständig auf das „längere“ hochdrücken muss. Dies passiert über die Aktivität des Wadenmuskels welcher über die Achillessehne mit der Ferse verbunden ist. Durch diese ständige Überbelastung bleibt die Entzündung aktiv.)Genannte Beinlängendifferenzen werden hauptsächlich durch Beckenfehlstellungen oder Beckenverwringungen erzeugt – so sie nicht anatomisch gegeben sind, durch unterschiedlich lange Röhrenknochen der Beine. Besonders häufig finden sich Blockaden der Fußknochen wie auch des Wadenbeins. Diese Einschränkungen sorgen dafür, dass Sehnen unnatürlich arbeiten müssen, um die gestörte Mechanik auszugleichen. Auch eine nicht optimale Nervenversorgung – bedingt durch Blockaden der unteren Lendenwirbelsäule – kann dafür verantwortlich sein, dass die Entzündung weiterhin bestehen bleibt.
Viel Verständnis wird den PatientInnen dann abverlangt, wenn die Ursache der Beschwerden mit Stoffwechselvorgängen zu tun hat. Der Schmerz sitzt am Bein, doch man soll sich mit seinem Darm, seiner Ernährung und Nahrungsmitteln auseinandersetzen? Aus gutem Grund: Regelmäßig finden sich mittel- bis hochgradige Übersäuerungen, durch die eine bereits gereizte Achillessehne noch einmal verschlechtert wird. Auch scheint ein hohes Ausmaß an Leberbelastung diese Beschwerden zu verstärken.
Systemisch steht das Bein im Ruf, den Stand im Leben zu verkörpern. Auch diese Ebene sollte nicht unbeachtet bleiben, vor allem dann, wenn „entwurzelnde“ Lebensphasen stattgefunden haben – Übersiedlungen, Kündigungen, Trennungen etc. – und diese zeitlich zum Auftauchen der Schmerzsymptome passen. Auf Grund der möglichen Vielschichtigkeit der Problemursache ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit nahezu immer notwendig, um volle Beschwerdefreiheit zu erlangen.
Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen sind Entzündungen der Achillessehne in der Ausheilung etwas zeitintensiver. Durch den ständigen Gebrauch dieser Struktur kann – obwohl alle Ursachen gelöst wurden – die Heilung mehrere Wochen bis zu wenigen Monaten in Anspruch nehmen. Die Ursachen wurden gelöst, bis der Körper durch die Behandlungsreaktion gegangen ist und die Entzündung vollständig abgebaut wurde, kann jedoch einige Zeit vergehen. Die Verbesserung der Symptomatik ist dennoch sehr schnell fühlbar: der Morgenschmerz ist weniger aggressiv, das Hinken kaum noch nötig und die Beweglichkeit verbessert sich. Regelmäßig kommt es vor, dass PatientInnen bei ihrem jährlichen „Servicetermin“ gefragt werden, wie sich die Beschwerden entwickelt haben. „Ach, das war irgendwann weg“, ist häufig als Antwort zu hören.
Eine Achillessehnenentzündung ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Bioresonanz / Kinesiologie
Allergien
-
Es dauert lange bis einem klar wird, dass die eigenartigen Beschwerden, die sich mit der Zeit aufgebaut hatten, auf eine Allergie zurückzuführen sind. Man kennt allergische Reaktionen auf Pflanzen, Nahrungsmittel sowie Materialien. Die Augen tränen, man niest, die Atmung ist beeinträchtigt, Rötungen oder Schwellungen tauchen auf. All diese Symptome sind bekannt, doch die eigenen waren nicht eindeutig. Es dauerte Monate bis ein Bluttest stattfand. Dann kam die Erkenntnis: Es ist eine Allergie.
Vielleicht kennen Sie das:
Antiallergische Medikamente, Desensibilisierungen und Abstand zum Allergen helfen etwas, lösen das Problem jedoch nicht. Ein heimtückischeres Problem, welches auf allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten zurückgeführt werden kann: Beschwerden und Symptome die aus dem Nichts kommen und kein Muster aufwiesen. Die Beschwerden einmal stärker, einmal schwächer, ohne dass ein richtiger Zusammenhang erkennbar wäre. Es werden unzählige Untersuchungen gemacht. Die Ergebnisse sind altersentsprechend – was zu keinen weiteren Behandlungen führt – oder es sind Schäden nachweisbar. Es werden Therapien und Behandlungen verordnet, diese helfen zu einem gewissen Teil, lösen das eigenartige Problem aber nicht vollständig.Viel Zeit, Mühe und Geld wird investiert, um das diagnostisch festgestellte Problem aus der Welt zu schaffen. Leider immer wieder ohne nennenswerten Erfolg. Die überempfindliche Reaktion eines Organismus auf einen Stoff ist in den letzten 20 Jahren im Rahmen unserer Arbeit immer häufiger zu beobachten. Die Zahl der Menschen, die unter Allergien und Unverträglichkeiten leiden, steigt eindeutig. Klare Reaktionen die sich intensiv äußern sind einfach zu erkennen: durch Pollenflug ausgelöstes Niesen, durch Tierhaare juckende Augen, starke Schwellungen durch Insektenstiche, ein durch Nahrungsmittel aufgeblähter Bauch usw.
Schwieriger jedoch sind versteckte oder unterschwellige Reaktionen zu erkennen: Histaminunverträglichkeiten die zu Angststörungen führen, Nahrungsmittelintoleranzen die zu starken Organbelastungen führen die ihrerseits (über die Organaufhängungen) Wirbelsäulenbeschwerden nach sich ziehen, Hautaffektionen die nicht auf Kleidungsmaterialien sondern auf Waschmittelbestandteile zurückzuführen sind usw. Besonders heimtückisch sind Allergene, deren belastende Auswirkungen sich nur langsam aufbauen. Sie werden erst spürbar, wenn sie eine kritische Masse überschritten haben.
Gibt es zum Beispiel eine eindeutige Weizenunverträglichkeit, so wird der betroffene Mensch nach dem Genuss von zwei Semmeln unmissverständliche Reaktionen seines Verdauungsapparates feststellen. Der Bauch kann hart werden, man fühlt sich aufgebläht, ein starkes Völlegefühl und der Eindruck von inneren Krämpfen stellt sich ein. Ist die selbe Unverträglichkeit jedoch so unterschwellig, dass sie nicht bemerkt wird, so kommt es über Jahre zu ständigen Reizzuständen der inneren Organe. Diese Zustände können so subtil ablaufen, dass erst beim Auftreten anderer Symptome das Bestehen eines Problems erkannt wird.
Ein Beispiel:
Wir sehen in der Praxis regelmäßig, dass es durch einen in Mitleidenschaft gezogenen Darm zu Überspannungen und Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule kommen kann. Wird nun lediglich „das Kreuz“ behandelt, so bleibt ein zufriedenstellendes Behandlungsergebnis aus. Als TherapeutIn versteht man die Skepsis eines/r PatientIn wenn man darauf hingewiesen wird, dass der therapieresistente Kreuzschmerz möglicherweise seine Ursache in einem gestressten Bauchorgan hat – hervorgerufen durch jahrelange Überlastung und bedingt durch eine Unverträglichkeit. Genannte PatientInnen haben allerdings häufig eine sehr lange Krankengeschichte mit Unmengen an absolvierten Wirbelsäulenbehandlungen hinter sich. Die jedoch keineswegs das erwünschte Ergebnis der Beschwerdefreiheit brachten. Sie verstehen deshalb bald, dass die Ursache ihrer Beschwerden möglicherweise nicht „im Kreuz“ sondern auf anderer Ebene sitzt.Um beim Beispiel Wirbelsäulenschmerzen zu bleiben: natürlich kann ein Bandscheibenvorfall vorhanden, Abnützungen nachweisbar, die Rückenmuskel zu schwach und die Körperhaltung unnatürlich sein. Diese Dinge werden allerdings gewöhnlich sehr schnell diagnostiziert und behandelt. In unserer Ordination finden sich hauptsächlich diejenigen Menschen, die als ausdiagnostiziert und ausbehandelt gelten und deren Beschwerden sich trotz einer Vielzahl von Behandlungen und Therapien wenig bis kaum verändert haben.
Das Team des Gutshauses kümmert sich bezüglich allergischer Reaktionen und Unverträglichkeiten, um zwei Patientengruppen:
- Menschen die unter klaren Symptomen einer Allergie leiden.
- Menschen die Beschwerden aufweisen, welche durch herkömmliche diagnostische Mittel nicht erklärbar sind und auf vielfältigste Behandlungen nicht zufriedenstellend reagieren.
Bei bekannten Allergien findet eine eingespielte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Behandlungsgruppen statt. Vorrangig wird mit Hilfe von Bioresonanz, Kinesiologie, Homöopathie und systemischen Strukturaufstellungen gearbeitet. Nicht zwingend in dieser Reihenfolge – denn natürlich sind nicht immer sämtliche Interventionen notwendig. Dieser hocheffiziente Ablauf konnte bereits einer großen Anzahl von Menschen zu besserer Lebensqualität verhelfen. Fälle von PatientInnen mit therapieresistenten Beschwerden werden im Rahmen von Teambesprechungen erörtert. Interdisziplinär wird ein Therapieplan erstellt, basierend auf den Erfahrungen der SpezialistInnen. Dieser sieht eine logische Abfolge von therapeutischen Interventionen vor, um die Lebensqualität des betroffenen Menschen schnell und nachhaltig zu verbessern.
Es ist immer wieder wunderbar zu hören, wenn Menschen die jahrelang mit massiven Einschränkungen in ihrem Leben zurecht kommen mussten, von einer neuen Leichtigkeit sprechen, die sie auf die Arbeit des Expertenteams im Gutshaus zurückführen: Frühlingsspaziergänge die nicht von Atemnot und tränenden Augen begleitet sind, Reinigungsarbeiten im Haushalt, welche ohne Krankheitsgefühl durchgeführt werden können, Hunde und Katzen die wieder problemlos gestreichelt werden können, Kinder die Obst genießen können ohne deshalb von Hautirritationen geplagt zu werden bzw. Nahrung die konsumiert werden kann, ohne dass der Verdauungstrakt beleidigt reagiert.
Besonders motivierend für unser Team sind die „hoffnungslos“ genannten Beschwerdefälle welche hin zu einer starken Verbesserung ihrer Beschwerden bzw. sogar bis zur Beschwerdefreiheit begleitet werden können. Menschen die unter Symptomen litten deren Ursache nicht mit dem Problemort zusammenhing. Diese „echte“ Ursache zu suchen, zu finden und zu lösen bedarf langjähriger Erfahrung und effizienter Teamarbeit.
Allergien sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Homöopathie
- Systemische Aufstellung
Atemprobleme
-
Die Symptomatik ist vielfältig:
Bei Anstrengung „kommt nicht genug Luft in die Lunge“. In Ruhe ist immer wieder ein tiefes Einatmen nötig, da das Gefühl von zu wenig Sauerstoff in der Luft besteht. Bei emotionellen Belastungen findet die Atmung nicht – so wie es sein soll – durch den Bauch, sondern im Brustkorb und Schultergürtel statt. Vor allem beim Einatmen fühlt es sich an, als wäre der Hals zu eng. Die Atmung ist flach und unergiebig, deshalb wird schneller geatmet als nötig. Die Nasenatmung ist schwer möglich da die Nase „verstopft“ wirkt. Abhängig von der Jahreszeit fühlen sich die Bronchien belegt und zu eng an. Nach einer Erkrankung – einem grippalen Infekt, einer Verkühlung, einer Bronchitis, einer Lungenentzündung, etc. – hat sich die Funktion der Atmung nicht mehr normalisiert. Sie ist „anders“ als zuvor.
Wir sehen im Gutshaus verschiedenste Probleme zum Thema Atmung. Allen gemein ist, dass betroffene PatientInnen ärztlich ausdiagnostiziert sind und keine medizinische Erklärung zu ihren Atemproblemen zu finden ist. Einschränkungen der Atmung fühlen sich jedenfalls bedrohlich an und vermindern Lebensqualität und Leistungsfähigkeit stark. Dass dadurch Unsicherheit oder auch Angst entstehen, versteht jeder, dessen Atmung schon einmal ernsthaft beeinträchtigt war. Oft gibt es wenige Strategien, um das Problem selbstständig zu erleichtern. Atemübungen, Inhalationen und regelmäßige Bewegung helfen zwar indem sie die Symptomatik vermindern, gelöst wird die Ursache dadurch allerdings nicht.
Ein gewisser Teil unserer PatientInnen kann einen Moment festmachen, mit dem die Atembelastungen begonnen haben: Unfälle, Schocks, Erkrankungen, bekannte allergische Reaktionen die jedoch nicht mehr verschwunden sind, etc. Besonders verunsichernd ist es aber, wenn keine Ursache festgemacht werden kann. Findet sich durch stattgefundene Untersuchungen keine medizinische Begründung, so wird die Hilflosigkeit groß. Wie soll man auch damit umgehen, wenn man durch Stress oder emotionelle Belastungen „nicht mehr genug Luft“ bekommt? Das (Berufs-)Leben ist stressig und emotionelle Herausforderungen erlebt jeder Mensch regelmäßig.
Wie soll man damit umgehen, wenn nach kurzem Stufensteigen das Gefühl von „nicht mehr genug Luft die in die Lunge kommt“ entsteht? Wenn der Husten auch noch Monate nach der – erwiesenermaßen abgeheilten – Bronchitis noch immer vorhanden ist? Wenn selbst Nasentropfen kaum mehr helfen, da die Nase seit geraumer Zeit „verstopft“ ist, obwohl der HNO-Spezialist meint, es wäre medizinisch alles in Ordnung? Wenn die Kehle sich immer wieder zu eng anfühlt – unabhängig von der Tageszeit oder der aktuellen Belastungssituation? Wenn während des normalen (lockeren) Sitzens das Atmen schwerfällt, obwohl Herz, Lunge und Bronchien untersucht und für gesund befunden wurden?
Ursachen finden und behandeln:
Die Muster der Einschränkungen sind vielfältig. Allen gemein ist aber, dass es immer eine Ursache für sie gibt. Doch diese kann auf einem völlig anderen Niveau liegen, als die Symptomatik vorerst vermuten lässt. Einschränkungen der Atmung können ihre Ursache in sämtlichen beteiligten Strukturen haben: die Beweglichkeit der Rippen oder der Wirbelsäule ist eingeschränkt, das Zwerchfell verspannt oder ungenügend arbeitend, die Nervenversorgung der Atemmuskulatur oder der Bronchien beeinträchtigt, die Spannung und Mechanik der Kehle nicht normal, alte Schockmuster sind abgespeichert die ein ungezwungenes Atembild nicht zulassen, unerkannte Allergien die zu einer Verengung der Bronchien führen, psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Panikattacken welche die Atmung sekundär beeinflussen uvm.
Die ExpertInnen des Gutshauses sind bestens darin geschult, den unterschiedlichen Problemursachen auf den Grund zu gehen. Als erster Schritt wird auf die normale Mechanik der atembeteiligten Strukturen Wert gelegt. Sind Blockaden der Wirbelsäule oder der Rippen zu finden? Kann die Körperhaltung mit Schuld an der Symptomatik sein? Bewegt sich das Zwerchfell leicht, frei und ungestört? Ist das Brustbein ohne Einschränkungen in seiner natürlichen Mechanik? Ist die Aufhängung und Beweglichkeit des Kehlkopfes ohne Beeinträchtigung?
Weiters werden diejenigen Nervenausgänge und -bahnen kontrolliert, welche mit der Ansteuerung der Atmung zu tun haben. Können bisher unentdeckte Allergien oder Unverträglichkeiten Schuld an der Symptomatik sein? Lässt sich das Problem mit einem alten Schock oder Trauma in Verbindung bringen? Wurde die normale Funktion der Körpermeridiane beeinträchtigt? Ist das gestörte Atembild lediglich eine „schlechte Angewohnheit“ welche zum Beispiel nach einer Lungenentzündung oder einem langwierigen Husten übergeblieben ist?
Wir erleben bei unseren erfolgreich behandelten AtempatientInnen nach der Lösung der Ursache des Problems eine ungeheuer große Erleichterung. Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt massiv zu und die Unsicherheit verschwindet. Dass das Atmen wieder „wie von alleine“ im Hintergrund passiert, lässt mehr Platz für das normale Leben entstehen – man findet neue Energie. Körperliche Belastungen, Stress oder emotionelle Herausforderungen, mit all diesen kann nun leichter und souveräner umgegangen werden.
PatientInnen welche eine Atemproblematik verloren haben sind hoch motiviert mehr für den normalen Ablauf dieses lebensnotwendigen Rhythmus zu tun. Atemübungen, Entspannungstechniken und Meditation – all diese Werkzeuge verbessern die normale Atmung und sorgen nicht nur für ein hohes Ausmaß an Wohlbefinden, sondern auch für eine starke Vertiefung der Gesundheit. Dies deshalb, da es durch bewusste Atmung zu einer höheren Sauerstoffsättigung und besseren Durchblutung des gesamten Körpers kommt, zu einer tiefen Ausgeglichenheit des vegetativen Nervensystems, zu einer effizienteren Funktion des Verdauungstraktes und zu einem wunderbaren psychischen und nervlichen Wohlbefinden.
Atemprobleme sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Systemische Aufstellung
- Physiotherapie
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Wer es nicht am eigenen Leib erfahren hat, hat keine Vorstellung von der Art und Intensität dieses Schmerzbildes. Die Beschwerden beginnen entweder langsam, ohne ersichtlichen Grund und Auslöser, oder tauchen schlagartig durch eine Fehlbewegung oder Überlastungssituation auf: Ein „Verreißen“, falsches Heben, schwere (ruckartige) körperliche Arbeit, ein übermäßig schlechtes Bett oder das lange Verweilen in einer unnatürlichen Körperposition. Häufig findet auch nur eine marginale Bewegung – wie das Aufheben eines kleinen Gegenstandes – statt.
Interessant zu beobachten: Nahezu alle betroffenen PatientInnen können zu Beginn der Schmerzsymptome von einer hohen psychoemotionellen Belastung berichten – Streits, Todesfälle, Schocks, Trennungen, Mobbing, Übersiedlungen, familiäre Dramen, etc. Das gemeine an diesem Beschwerdebild: Erleichterung ist nur in wenigen Körperhaltungen und bei einigen körperlichen Tätigkeiten zu finden. Sonst zieht, brennt, spannt und krampft es ständig. Verstärkt durch Husten, Niesen und bestimmte Körperhaltungen, die den Vorfall verstärken.
Unterschiedliche Schmerzbilder:
In massiven Fällen kommt es zu einer Schwächung der vom betroffenen Nerv versorgten Muskeln, bis hin zur Lähmung. Der klassische Bandscheibenvorfall ist per Magnetresonanztomopgraphie schnell und klar zu diagnostizieren. Es ist eindeutig erkennbar, dass der Faserring der Bandscheibe beschädigt wurde und der gallertige Kern ausgetreten ist. Dieser drückt in Folge auf die Nervenwurzel des jeweiligen Wirbelsegmentes. Das Geschehen wird dadurch verstärkt, dass es bedingt durch die Kompression zu einer Entzündung der Nervenwurzel mit begleitender Schwellung kommt. Nun komprimiert nicht nur der Bandscheibenvorfall, sondern auch die reaktive Schwellung das sensible Nervengewebe. Dies kann zu nahezu unerträglichen Schmerzen führen.
Für viele PatientInnen überraschend: Der vom Vorfall betroffene Bereich der Wirbelsäule ist in vielen Fällen beschwerdefrei. Ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule in der Höhe des 5. Lendenwirbels (L5) verursacht zum Beispiel den typischen „Ischias“ Schmerz – eine Schmerzbahn vom Gesäß über das äußere seitliche Bein ausstrahlend, die schließlich den vorderen Unterschenkel erreicht und in die ersten drei Zehen mündet. Das „Kreuz“ ist häufig nicht beeinträchtigt.
Der Ablauf gliedert sich in mehrere Phasen:
Die erste Akutphase ist von aggressiven Schmerzen gekennzeichnet, die darauf folgenden Intervalle mit an- und abschwellenden Symptomen bringen viel Unsicherheit und eine Schwächung des betroffenen Menschen. Oft ist kein Muster feststellbar, wieso die Beschwerden verschieden zu- sowie abnehmen. Dies stellt eine starke körperliche aber auch psychische Belastung dar, die viel Energie kostet.
In bestimmten Fällen wird das Geschehen chronisch. Eine starke „Lästigkeit“ die den/die PatientIn im Alltag begleitet. Der Schmerz ist bewältigbar, drängt sich aber immer wieder in den Vordergrund und kostet dadurch ein gehöriges Maß an Lebensqualität. Es gibt klare therapeutische Regime wie ein Bandscheibenvorfall zu behandeln ist: medikamentöses Schmerzmanagement, schwellungsabbauende Mittel, manualmedizinische Behandlungen sowie Physiotherapie. In Fällen in denen die Schmerzsymptome unbeherrschbar stark sind und wenn Lähmungen auftreten, ist die operative Sanierung des Vorfalles üblich. In beiden genannten therapeutischen Fällen, sollte das Geschehen nach einigen Wochen verschwunden sein.
Das Problem: Es gibt regelmäßig PatientInnen, die trotz der genannten Behandlungen wenig bis keine Verbesserung ihres Beschwerdebildes erleben. Besonders dramatisch: PatientInnen, die nach stattgefundener Operation von ähnlichen oder lediglich veränderten Schmerzen berichten. Eine sehr frustrierende Situation stellt sich ein, denn es gibt die Bestätigung eines Bandscheibenvorfalls und alle klassischen Behandlungen wurden durchgeführt ohne aber das erwünschte Ergebnis erreicht zu haben. Manche PatientInnen sind dermaßen verzweifelt, dass sie in eine Operation einwilligen (obwohl keine Lähmung vorhanden ist). Wenn diese das Krankheitsbild nun auch wenig bis kaum verändert, ist die Ratlosigkeit groß. Es wurde ja bereits „alles“ gemacht. Viele Menschen hören in einer solchen Situation, dass ihre Beschwerden „wahrscheinlich psychisch“ sind.
Die ganzheitliche Behandlung im Gutshaus:
PatientInnen welche unter den Auswirkungen eines Bandscheibenvorfalles leiden, sind in großer Anzahl im Gutshaus zu finden – und das in sämtlichen Phasen dieser Erkrankung. Vorrangig behandeln wir jedoch jene, die durch die herkömmlichen Therapiemöglichkeiten keine zufriedenstellende Verbesserung ihrer Beschwerden erfuhren oder sich eine rein konservative, medikamentenlose und nach gesamtheitlichen Modellen handelnde Therapie wünschen. Nach Absprache mit den verordnenden Fachärzten wird somit ein individueller Therapieplan erstellt.
Der Ausgangspunkt im Gutshaus immer der selbe: Wir suchen die eigentliche Ursache der Beschwerden. Wir sehen es regelmäßig, dass herkömmliche Behandlungen nur deshalb von wenig Erfolg gekrönt sind, da ausschließlich der diagnostizierte Bandscheibenvorfall behandelt wird. Dies stellt sich allerdings dann problematisch dar, wenn zwar eine Verletzung dieser Struktur festgestellt wurde, dieser Schaden aber lediglich zusätzlich vorhanden ist und die eigentliche Ursache vollkommen anderer Herkunft ist.
Wird jetzt aber der diagnostizierte – und auch tatsächlich vorhandene – Bandscheibenschaden behandelt, nicht aber die Ursache der Schmerzsymptome, so wird es zu keiner oder nur einer geringen Verbesserung der Beschwerden kommen. „Aber ich habe doch einen Bandscheibenvorfall“, bekommen wir regelmäßig zu hören. Das ist natürlich korrekt, allerdings ist es nur „auch“ einen Bandscheibenvorfall. Wenn der Vorfall alleine schuld wäre, hätten die bisherigen Therapien gut ansprechen müssen.
Deshalb suchen wir im Gutshaus die anderen Gründe, die für das weitere Bestehen der Beschwerden verantwortlich sein können. Die Schmerzen könnten nämlich auch von einem blockierten Becken, einem verdrehten Hüftknochen, einem verkrampften Piriformis, einer verklebten Blinddarmnarbe, einigen verschobenen Lendenwirbeln, einer gestörten Meridianbahn, einer Dysbalance des Nervenstoffwechsels, einer psychosomatischen Thematik und einer Vielzahl anderer versteckter Ursachen herrühren.
Die jeweiligen TherapeutInnen des Gutshausteams sind spezialisiert darin, schnell und effizient in ihrem Bereich etwaige Beschwerdeursachen zu suchen und gegebenenfalls zu lösen. Findet der/die SpezialistIn nichts, das mit der eigenen Behandlungsmethode zu beeinflussen ist, so wird der/die PatientIn sofort an eine andere Fachrichtung innerhalb des Gutshauses weitervermittelt. Auf Grund der großen Erfahrung unseres Teams finden solche Vermittlungen sehr selten statt, da unsere PatientInnen nach der Anamnese in den meisten Fällen sofort an die richtige Fachrichtung verwiesen werden. Es kommt lediglich vor, dass sich nach Lösung einer Ursachenebene eine andere Ebene offenbart. Als Beispiel: Nach der Korrektur des Beckens verringert sich der Schmerz, wird nach der Lösung einer verklebten Bauchnarbe weiter vermindert und verschwindet nach dem Ausgleich etwaiger Stoffwechseldefizite.
Um die übliche Sicherheit und volle Belastbarkeit nach einem Bandscheibengeschehen wieder zu erlangen, empfehlen wir unseren PatientInnen ein privates Rehabilitationsprogramm. Dies sieht zuerst vor, wirbelsäulenschonende Bewegungsmuster zu erlernen, eine stabile und gesunde Körperhaltung zu erwerben und all dies durch ein Krafttrainingsprogramm zu vertiefen. Eine gesunde Körperhaltung, natürliche Bewegungsmuster sowie ein zwei Mal pro Woche absolviertes Krafttraining in der Dauer von 30 bis 40 Minuten haben bereits viele unserer PatientInnen in vollkommener Beschwerdefreiheit stabilisiert. Sport, körperliche Arbeit und herausfordernde Lebenssituationen können ohne Probleme oder Nachwehen zufriedenstellend gemeistert werden. Die ein bis zwei Mal pro Jahr stattfindenden „Servicetermine“ vertiefen diesbezüglich die Gesundheit und Stabilität der Person.
Ein Bandscheibenvorfall ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Systemische Aufstellung
- Physiotherapie
- Gesundheitstrainer
Bauchschmerzen
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Die Symptomatik
Die Beschwerden dauerten mit der Zeit zu lange an – ein Völlegefühl, der Bauch aufgebläht, der Eindruck von Koliken oder Blähungen, kein rechter Appetit, eine leichte Übelkeit welche ohne Grund und Muster kam und ging. Umfassende Untersuchungen durch SpezialistInnen der inneren Medizin führten – glücklicherweise – zu keinen negativen Befunden. So konnte weder bei sonografischer Untersuchung, bei Gastroskopie noch bei Colonoskopie ein krankhaftes Geschehen festgestellt werden und auch eine Magnetresonanztomographie des Bauchraumes blieb ohne Ergebnis.
Die Beruhigung ist einerseits groß, andererseits bestehen die Probleme – auf Grund des Fehlens von zu therapierenden Ursachen – weiterhin. Eine frustrierende Situation. Das Symptom der „grundlosen“ Bauchschmerzen findet sich in jedem Alter und bei jedem Geschlecht. Meistens sind die Beschwerden so unterschwellig, dass der betroffene Mensch über einen längeren Zeitraum Erklärungen für sich findet: „Ich bin nervös, das Getränk war zu kalt, die Mahlzeit war zu heiß, ich bin diese Gewürze/ Speisen/Nahrungsmittel nicht gewohnt, ich habe zu lange nichts gegessen, ich habe zu viel gegessen, die Kleidung war zu eng, ich bin zu lange gesessen, …“
Mit der Zeit kristallisiert sich allerdings heraus, dass es kein Muster für das Auftauchen der Beschwerden gibt. Einmal tauchen sie in der Entspannung auf, dann wieder im Stress. Einmal nach exotischem Essen, dann bei leichter Kost. Was die Befindlichkeiten aber gemeinsam haben: sie kosten Energie, Kraft und Lebensfreude. Auch Menschen, die ein Muster in ihren Beschwerden feststellen konnten, sind häufig nicht besser dran, da vor allem das Weglassen von Nahrungsmitteln nicht die eigentliche Ursache löst.
Einige Beispiele: Nach dem Genuss von Weißgebäck beginnt der Bauchraum zu rebellieren. Also werden diese Nahrungsmittel weggelassen, was zu einer schlagartigen Verbesserung der Symptome führt – wo kein Stressor da kein Unwohlsein.
Es wird uns allerdings häufig folgendes berichtet: es vergeht ein gewisser Zeitraum in welchem das betreffende Nahrungsmittel weggelassen wird. In diesem Zeitraum geht es dem Menschen gut, bis sich langsam und ohne erkennbaren Grund der Bauch wieder meldet – und das obwohl statt Weißmehl nur noch dunkles Gebäck konsumiert wird. Dennoch, mit der Zeit werden die Beschwerden klar stärker, bis sie wieder das anfängliche Niveau erreicht haben. Die Folge? Auch dunkles Gebäck wird aus dem Ernährungsplan gestrichen und das Spiel beginnt von Neuem.
Nicht wenige unserer PatientInnen die uns wegen diesbezüglicher Probleme aufsuchen berichten davon, dass ihr Speiseplan mittlerweile nur noch aus einer Handvoll unterschiedlicher Lebensmittel besteht. Nur diese werden noch vertragen. Das Problem des Weglassens von Nahrungsmitteln die Beschwerden hervorrufen? Die Ursache der Symptome wurde nicht gelöst – und wo keine echte Ursachenlösung, dort keine echte Genesung.
Ein weiteres Beispiel: Ein 13-jähriges Mädchen, vollkommen gesund und zufrieden. Regelmäßig nach drei bis vier Unterrichtsstunden beginnt ihr Bauch zu Schmerzen – unabhängig vom Lehrkörper, der Unterrichtsfächer, des konsumierten Frühstücks und der Jause. An den Wochenenden ist das Kind beschwerdefrei. Es wird lange gesucht, viel hinterfragt, vor allem der psychologische Hintergrund überprüft. Schuld an den Symptomen? Zu enge High Waist Jeans.
Die wahre Ursache feststellen
Regelmäßig sehen wir als Ursache der Beschwerden auch alte Vernarbungen der Bauchdecke. Narben, welche bereits viele Jahre, teilweise sogar Jahrzehnte, bestehen. Mit der Zeit kann der innenliegende Zug des Narbengewebes beginnen, Bauchorgane zu stören. Es findet eine unterschwellige Störung statt.
Findet diese leichte Störung nun sehr lange statt, so kann es vorkommen, dass genannte Symptome im Bereich des Bauches entstehen. Auch „schlechte Haltung“ kann zu diesem Beschwerdebild führen. Ist die Haltung eines Menschen so weit weg vom Normalen, dass er beginnt mit seinem Zwerchfell und den Rippen seinen Bauchraum (er sitzt sozusagen „auf seinen Organen“) zu stören, so können ebenso Auffälligkeiten des Verdauungstraktes entstehen.
Doch wer denkt bei Auffälligkeiten seines Bauches an das Nervensystem? Gerade Osteopathen sind geschult darin, die Nervenversorgung einer anatomischen Struktur zurückzuverfolgen. Einfach gesagt: gibt es zwischen dem Gehirn und den danach folgenden Nervenbahnen bis hin zur betroffenen Struktur Blockaden? Kommt es zu Kompressionen der versorgenden Nerven? Wenn ein Nerv komprimiert wird ist das so, als würden Sie auf einem Gartenschlauch stehen: es kommt weniger aus dem Schlauch heraus. Ebenso kann dies mit Nervenbahnen zum Problem werden, denn kommt es zu einem Druck auf diesen Leitungsbahnen, so finden weniger Impulse im versorgten Gebiet statt und damit wird über kurz oder lang die Funktion des betroffenen Gebietes verschlechtert.
Das weite Feld psychoemotioneller Hintergründe
Nicht umsonst gibt es Redewendungen wie: „Es hat mir etwas auf den Magen geschlagen, mir ist etwas über die Leber gelaufen, das geht mir an die Nieren …“ Immer wieder zeigen sich bei Symptomaufstellungen alte psychische oder emotionelle Traumata. Die sich – da sie nicht gesehen wurden – auf der Ebene der Bauchorgane auswirken. Es erfüllt unsere PatientInnen mit neuer Lebensfreude, wenn sie wieder unbefangen essen und trinken können. Wenn die Unsicherheit verschwunden ist, „ob da drin nicht doch irgendetwas krank ist“. Wenn eine weitere Sache weniger den Lebensweg überschattet und eine Lästigkeit verschwunden ist, um die man sich kümmern musste.
Bauchschmerz ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Systemische Aufstellung
- Homöopathie
Beckenschiefstand
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Begonnen hat es mit „Kreuzschmerzen“, mit Knie- oder Hüftschmerzen oder schon bei Kindern wo die Skoliose bereits mit freiem Auge zu erkennen war. Aus einem dieser Gründe wurde eine Röntgenuntersuchung der Lendenwirbelsäule und des Beckens vorgenommen. Im darauf folgenden Befund ist nun – neben anderen Erkenntnissen – von einem Beckenschiefstand zu lesen und ebenso von einer damit einhergehenden Beinlängendifferenz.
Regelmäßig hat dieses Untersuchungsergebnis allerdings keine Konsequenz – und immer wieder wird als Therapie auf diesen Zustand ein Fersenkeil verordnet oder ein Schuhhöhenausgleich, um die tieferstehende Beckenseite „anzuheben“. Leider erfahren nicht wenige PatientInnen dadurch eine Verschlechterung ihrer Symptome.
Eine Vielzahl an Diagnosen und Ursachen
Im Praxisalltag ist in den Befunden von Röntgenuntersuchungen regelmäßig von Beckenschiefständen zu lesen. Doch leider ist dieser Ausdruck wenig aussagekräftig: Ist es ein anatomischer Beinlängenunterschied? Sind Unter – oder Oberschenkelknochen auf einer Seite verkürzt oder verlängert? Handelt es sich um eine funktionelle Beinlängendifferenz – hervorgerufen durch Fehlbelastungen, ein gestörtes Muskelbänder-Gleichgewicht oder eine unnatürliche Beckenstatik? Ist eine Beckenschaufel anatomisch anders gewachsen als die andere Seite? Hat der Mensch während der Röntgenuntersuchung als es hieß „bitte jetzt nicht bewegen“ seine Haltung doch noch verändert?
Bei Beschwerden der Wirbelsäule und bei sämtlichen Problembildern unterhalb des Nabels – Beeinträchtigungen von Becken, Hüften, Kniegelenken oder den Füßen – wird das Becken vom Team des Gutshauses besonderes präzise untersucht. In den meisten Fällen findet sich eine funktionelle Fehlstellung des Beckens, denn leider sind diese Fehlstellungen bei bildgebenden Verfahren in den seltensten Fällen erkennbar. Es muss stattdessen durch Bewegungstests und Tastuntersuchungen herausgefunden werden, welcher Beckenknochen auf welche Art verantwortlich für den Beckenschiefstand und die Beinlängendifferenz ist.
Für unsere Therapeuten ist es dabei unerheblich, ob ein/e PatientIn diesbezüglich unter Fuß-, Knie-oder Hüftproblemen leidet. Unserer Meinung nach, kann ein Knieproblem nur dann sinnvoll und ursächlich behandelt werden, wenn kein Beinlängenunterschied mehr besteht. Gleiches gilt für Beschwerden der Füße, der Hüften und der Wirbelsäule. Genau genommen ist bei den meisten Problemen des gesamten Bewegungsapparates eine Befundung des Beckens sinnvoll.
Man bedenke: Kiefergelenksprobleme hängen häufig mit der Halswirbelsäule zusammen. Die Halswirbelsäule wird auf direktem Wege von der Brustwirbelsäule beeinflusst – und diese wiederum von der Lendenwirbelsäule. Das gesamte Konstrukt steht seinerseits auf dem Becken. Bei falscher Beckenstatik kann somit ein störender Einfluss durch die gesamte Wirbelsäule reichen, bis letztendlich das Kiefergelenk beeinträchtigt wird.
Das Selbe kann bei Schulterproblemen der Fall sein: Der Rückenmuskel namens Latissimus dorsi reicht vom Becken bis zu den Oberarmen. Bei gestörter Beckenstatik kann dadurch mit der Zeit eine Beeinträchtigung der normalen Schulter-Arm-Beweglichkeit entstehen, was zu Schulterproblemen führen kann.
Wechselwirkungen im Becken
Das Becken besteht aus drei Teilen – zwei Beckenschaufeln/Hüftbeinen (bestehend aus Darmbein, Sitzbein und Schambein) und dem Kreuzbein (an dessen unterem Ende das Steißbein sitzt). Verbunden sind diese Knochen durch drei Gelenke: die Schambeinfuge und die beiden Iliosacralgelenke. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Konstrukt – wenn es gestört ist – in all seinen einzelnen Teilen beeinträchtig ist.
So gibt es kaum eine Blockade des Iliosacralgelenkes, ohne dass dabei das Kreuzbein oder eine Beckenschaufel ebenso beeinträchtigt wurde. Durch seine Dreiteiligkeit ist in den meisten (Blockade- oder Fehlstellungs-)Fällen das gesamte Becken betroffen. Nun gilt es für den Therapeuten herauszufinden, womit diese Fehlstellung ihren Anfang genommen hat.
Wurde ein Knochen „verschoben“ (z. B. durch einen Sturz auf das Steißbein) und sind die anderen Beckenanteile lediglich in ein Blockademuster mitgedrängt worden, oder läuft die Blockadekette in die andere Richtung? Dies klar herauszufinden, ist eminent wichtig für die Nachhaltigkeit der Behandlung. Wird das ursprüngliche Blockademuster gelöst, so lösen sich häufig Sekundärblockaden von alleine, jedenfalls aber schneller und leichter, auf.
Um beim Beispiel der Kiefergelenksprobleme zu bleiben: Nach Bereinigung der „Beckenfehlstellung“ ist es nicht mehr sehr aufwendig die restliche Wirbelsäule zu einem normalen Funktionsmuster zurückzuführen. Dadurch wird dem Kiefergelenk die Möglichkeit geben, seinerseits ein normales Funktionsmuster zu erlangen – und eine physiotherapeutische Begleitung beschleunigt diesen Vorgang.
Der Stressor bzw. die Ursache warum einzelne Wirbelsegmente nicht natürlich funktioniert haben oder in Blockademustern gefangen waren, ist durch die Lösung der falschen Beckenstatik aus der Welt geschafft. Werden im Gegensatz dazu lediglich die Sekundärblockaden gelöst (es wird ausschließlich an Halswirbelsäule und Kiefergelenk gearbeitet), so wird die „Korrektur“ nicht halten – und das Behandlungsergebnis unbefriedigend sein.
Dies sind die Fälle in denen PatientInnen schildern, dass eine bestimmte Manipulation/Behandlung alle 14 Tage bis drei Wochen nötig ist. Ein Beweis dafür, dass das Grundproblem nicht gelöst wurde sondern nur die Sekundärblockade behandelt wird.
Behandlungsstrategien der Gutshaus-Experten
Dank der unterschiedlichen Fachrichtungen, welche im Gutshaus vertreten sind, können wir darauf reagieren, wenn Blockaden auch nach der Korrektur des Grundproblems nicht stabil „halten“. Die häufigsten Gründe hierfür finden sich in Form von gestörten Meridianbahnen. Der Zustand des Beckenschiefstandes taucht in verschiedenen Schweregraden auf. Allen gemein ist, dass herauszufinden ist, welche Strukturen für dieses Geschehen verantwortlich sind und mit welcher Struktur dieses Problem seinen Anfang genommen hat.
Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie wegen Beschwerden Ihres Nackens zu uns gekommen sind, der Sie behandelnde Spezialist allerdings im Bereich Ihres Beckens zu arbeiten beginnt. Er versucht hiermit die Behandlung so kurz, effizient und nachhaltig wie möglich zu gestalten, indem – wie immer im Gutshaus – die echte Ursache Ihrer Probleme behandelt wird.
Ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch:
- Osteopathie
- Physiotherapie
Brust(korb)schmerzen
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Als es das erste Mal auftrat war die Besorgnis groß. Ein Drücken, Ziehen, Brennen und Spannen im Brustkorb. Der Ort war nicht genau festzumachen, die Beschwerden schienen durch den Oberkörper zu wandern – ohne erkennbares Muster. Das Atmen beeinträchtigt, die Beweglichkeit des Oberkörpers vermindert, das Gefühl von Angst baute sich auf. Könnte dies ein Lungenproblem sein? Oder schlimmer – ist es das Herz?
Es wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt: Thorax- und Lungenröntgen, MRT der Brust- und Halswirbelsäule, Herzuntersuchungen vom Belastungs-EKG bis hin zur Herzsonographie oder gar eine Kontrolle der Speiseröhre und des Magens. Überall normale Befunde – keine Erkrankungen und keine Hinweise auf Schädigungen, die die Symptome erklären würden.
Beruhigt wurde man dadurch trotzdem nicht, denn zu häufig traten die Beschwerden auf – sei es bei schlechtem Sitzen, bei nervlichen Belastungen, nach großen Mahlzeiten, bei minimalen Fehlbewegungen des Oberkörpers oder während und nach körperlichen Arbeiten.
Schmerzen in der Brust sind vielfältig
Schmerzen im Bereich des Brustkorbes sind häufig mit dem Aufbau von Angst und Sorge verbunden. Lebenswichtige Organe wie Lunge und Herz befinden sich hier, weshalb Symptome in diesem Körpergebiet schnell sehr ernst genommen werden. Auch wenn bezüglich vermuteter Krankheiten Entwarnung gegeben werden kann, eine Restsorge bleibt meistens bestehen. Vor allem dann, wenn die Symptome keinem Grund und keinem Muster zugeordnet werden können wird die Unsicherheit groß.
Das Team des Gutshauses sieht eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten von Brustkorbschmerzen. Manche sind von leicht bewältigbarer Intensität, andere schränken die Lebensqualität stark ein. Aus der Vergangenheit können einige Beispiele von Krankengeschichten genannt werden, welche zu diesen Beschwerden führten:
- Nach einem Autounfall – die Fahrerin blieb unverletzt, wurde aber stark in ihren Sicherheitsgurt gepresst – begannen Schmerzen im Bereich des Brustbeines. Zuerst lediglich ein Druck, mit der Zeit entwickelte sich jedoch ein Ziehen welches in die vorderen Rippen auszustrahlen begann. Es dauerte nicht lange und die Patientin entwickelte eine Angst vor einer möglichen Herzkrankheit. Die größte Linderung fand dann statt, wenn die Patientin in eine „schlechte“ Körperhaltung ging, sozusagen einen Buckel machte. Dadurch verspannte sich allerdings ihre Nackenmuskulatur und ihre Brustwirbelsäule begann zu schmerzen. Während körperlichen Arbeiten oder sportlichen Aktivitäten verbesserte sich das Schmerzbild etwas, nach Ruhezeiten – langes Sitzen oder Liegen – verstärkte es sich. Erst beim Tastbefund war festzustellen, dass es bedingt durch den Druck des Sicherheitsgurtes auf den Brustkorb zu der Blockade einiger Gelenke zwischen Rippen und Brustbein kam. Diese Gelenke wurden durch körperliche Aktivität etwas mobiler, wodurch die Symptome leichter wurden. Durch Inaktivität komprimierten die Blockaden etwas stärker, was zu einer Zunahme der Schmerzen führte. Durch manualmedizinische Lösung der Einschränkungen, ein Dehnprogramm des Brustbein-/Rippenüberganges und ein Trainingsprogramm (um die mittlerweile beeinträchtigte Körperhaltung wieder zu normalisieren) konnte die Patientin in die Beschwerdefreiheit begleitet werden.
- Nach dem Besuch eines „Geisterhauses“ in einem Vergnügungspark stellten sich bei einem jungen Mann Einschränkungen der Atmung und der Beweglichkeit des Oberkörpers ein. Er war im Rahmen dieser Attraktion massiv erschreckt worden, maß diesem Umstand aber keine Bedeutung bei. (Erst nach präzisestem Nachfragen im Rahmen des Anamnesegesprächs konnte der junge Mann diesen Zeitpunkt als den Beginn seiner Beschwerden festmachen.) Bedingt durch das Erschrecken kam es zu einem Zusammenzucken mit gleichzeitig starkem Einatmen. Allerdings einem unnatürlichen Einatmen welches in Richtung Schultergürtel und nicht in Richtung Bauch ging. Durch diesen gestörten Atemrhythmus kam es zu einer Verspannung des Zwerchfells welches schockbedingt einen Hochstand entwickelte und zu einer Bewegungseinschränkung der unteren Rippen führte. Nun atmete der junge Mann nicht mehr „in den Bauch“ sondern „in den Brustkorb/Schultergürtel“. Dieser Atemrhythmus ist unnatürlich und kann in weiterer Folge zu Verspannungen der Rippen- und Nackenmuskulatur führen. Durch Entspannungstechniken des Zwerchfells, Mobilisierungen der tiefen Rippen und dem Anlernen von Atemübungen konnte auch dieser Patient Beschwerdefreiheit erlangen.
- Nach einer längeren Fernreise klagte ein älterer Herr darüber, dass eine Schmerzbahn von seinem Magen bis in seinen Halsbereich spannte. Vor allem nach dem Essen – bestimmte Nahrungsmittel konnte er allerdings nicht als Auslöser nennen. Die internistischen Untersuchungen blieben ohne Ergebnis. Bei Tastbefunden konnte eine Überspannung des Magens festgestellt werden, diese verschwand nach der Entspannung des Magens, baute sich allerdings in kürzester Zeit wieder auf. Erst nach kinesiologischer Testung und Untersuchung mit Hilfe der Bioresonanz konnte eine – klinisch nicht feststellbare – unterschwellige Entzündung des Magens und mehrere leichte Unverträglichkeiten festgestellt werden. Nach der Behandlung derselben blieb der Magen nach Lösung der Überspannung locker und weich und die Beschwerden verschwanden.
- Nach einem massiven Streit mit ihren Eltern entwickelt eine 25-jährige Frau massive Schmerzen welche von der Brustwirbelsäule kommend durch den Brustkorb in das Brustbein ausstrahlen. Es gab keinerlei Muster wann der Schmerz kam und ging, er war nahezu 24 Stunden pro Tag spürbar. Weder klinische Kontrollen noch verschiedenste Untersuchungen im Gutshaus deuten auf die Ursache hin. Erst eine systemische Strukturaufstellung zeigte ein altes Trauma der Großmutter in ihrer Jugend auf. Nach Lösung dieses Traumas und der Rückgabe des übernommenen Leides erfährt die Patientin in kürzester Zeit Beschwerdefreiheit.
Ein auffälliger Faktor bei Schmerzen im Bereich des Brustkorbes ist, dass zwischen dem Zeitpunkt des Geschehens der Ursache und dem Auftreten der Beschwerden Wochen bis hin zu Monaten vergehen können. Dies macht es nicht leichter die eigentliche Ursache herauszuarbeiten. Das Team des Gutshauses ist routiniert und effizient darin, im Rahmen des Anamnesegesprächs scheinbar unwichtige Faktoren und Geschehnisse in Erinnerung zu rufen – und diesen Auskünften nachzugehen, bis die mögliche Ursache eingegrenzt werden kann. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit kann glücklicherweise vielen Menschen bei diesem Beschwerdebild nachhaltig geholfen werden.
Brust(Korb)schmerz ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Systemische Aufstellung
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Die meisten betroffenen Menschen spürten Tage bis Wochen nach der Impfung Veränderungen ihrer Gesundheit, die sie bis dato noch nicht kannten:
Schmerzen des Bewegungsapparates, Nervenschmerzen, Probleme mit der Verdauung oder des Monatszyklus, eine Veränderung der Libido, Auffälligkeiten der Haut, depressive Verstimmungen bis hin zu Angststörungen, das Aufflammen alter Schmerzen.
Kurz, sie waren nicht mehr die Person, die sie vor der Impfung waren.
Sie wurden natürlich medizinisch begutachtet, es wurden Untersuchungen durchgeführt, das Ergebnis war beruhigend – Ihnen fehlt laut den Befunden nichts.
Ihnen müsste es eigentlich gut gehen.
Ja, wir haben eine Unmenge von Personen erfolgreich behandelt, denen es nach einer Corona-Impfung so ging wie Ihnen.
Und nein – Sie bilden sich Ihre Beschwerden nicht ein.
Seit dem Sommer 2021 ist das Team des Gutshauses intensiv damit beschäftigt, Menschen wieder in Richtung Gesundheit zu begleiten, die durch die Corona-Impfung eine eindeutige Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes erfahren haben.
Diese Behandlungen finden auf verschiedenen Ebenen statt: an der Durchblutung, am Nervensystem und am energetischen System eines Menschen.
Wir sind durchaus stolz darauf, dass wir dank unseres Behandlungsansatzes bereits einer großen Vielzahl an Menschen wieder zu einem beschwerdefreien Leben verhelfen konnten.
Die Nachbehandlung einer Corona-Impfung ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Kinesiologie
Coronainfektion Nachbehandlung
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Sie hätten nicht gedacht, dass Sie es bekommen könnten. Sie haben sich an alle Vorgaben und Empfehlungen gehalten, die Verbote haben Sie berücksichtigt. Und dennoch bemerkten Sie eines Tages, dass der letzte Bissen Ihres Mittagessens nach wenig schmeckte. Auch der Kaffee war nicht vollmundig wie üblich. Sie kannten den Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn – dieses Phänomen trat bei den meisten Verkühlungen die Sie hatten, auf. Sie ließen sich trotzdem auf Covid-19 testen, wurden aufgefordert bis zum Erhalt des Ergebnisses die Wohnung nicht zu verlassen. Sie fühlten sich gesundheitlich nicht schlecht, lediglich die Nervosität entwickelte sich langsam in Richtung Angst.
Die seelische Belastung
Sie hatten zu Beginn dieses weltweiten Geschehens unzählige besorgniserregende Nachrichten und Bilder gesehen. Nun kamen diese Informationen wieder in Ihr Bewusstsein und ließen die Nervosität bezüglich des Testergebnisses steigen. Es dauerte seine Zeit bis Sie telefonisch vom positiven Befund informiert wurden. Die Pflicht zu einer 10-tägigen Quarantäne wurde ausgesprochen und Sie waren mit Ihrer Erkrankung alleine. Ab diesem Moment sind die unterschiedlichsten Abläufe zu beobachten:
Ein großer Teil aller positiv getesteten Menschen verbringt ihre Quarantäne weitgehend frei von Krankheitsanzeichen und Beschwerden. Ein gewisser Teil erlebt einen Krankheitsverlauf vergleichbar mit einem grippalen Infekt. Und ein Anteil von rund 9% der erkrankten Menschen benötigt medizinische Hilfe in Form eines Krankenhausaufenthaltes.
Betroffene Menschen ohne Symptome erleben die Erkrankung ohne gesundheitliche Einschränkungen. Sie wissen zwar vom positiven Testergebnis, ihr Körper kann mit dem Virus aber so umgehen, dass keine Krankheitssymptome auftreten. Bis auf eine Kleinigkeit, welche mit der Zeit stärker in den Vordergrund tritt und das Leben beginnt zu beeinflussen: der Schock. Der Schock des positiven Testergebnisses beginnt langsam sich auszubreiten. Durch das zu Beginn der Pandemie übermäßige Konsumieren von Nachrichten, Artikeln, Beiträgen und Dokumentationen hat sich ein inneres Bild bezüglich dieser Krankheit entwickelt. Die Berichterstattung, die öffentliche Kommunikation, selbst private Gespräche schienen nur einen Zweck zu haben – Angst zu erzeugen.
Sogar als bereits durch Zahlen belegbar wurde, dass dieser Keim zu keiner extremen Sterblichkeit führen würde, wurde weiterhin Angst geschürt. Und nun? Nun hören Sie von Ihrem positiven Testergebnis. Und die abgespeicherten Informationen tauchen wieder auf. „Werde ich nun daran sterben ?!“ Dieser Gedanke steht im krassen Widerspruch dazu, dass der Zustand der eigenen Gesundheit eigentlich gut ist: „Ich fühle mich wohl – sterbe ich trotzdem daran?“
Vielfältige Nachwirkungen der Erkrankung
Drei Gruppen sind häufig zu beobachten:
1. Nach Ablauf der Quarantänezeit – und somit der offiziellen Gesundung – kann es bei den Betroffenen dazu kommen, dass sie in völlige Ignoranz eintauchen: „Die erzählen, dass das so schlimm ist, dabei ist das überhaupt nichts.“
2. Bei vielen anderen Menschen sickert der Schock der Diagnose und das Abwarten auf einen schweren Krankheitsverlauf erst langsam tiefer. Einerseits besteht zwar eine Erleichterung, dass es doch nicht „so schlimm“ kam, andererseits beginnt sich eine unterschwellige Nervosität, Unruhe und Gereiztheit auszubreiten. Diese Zustände haben ihren Ursprung im noch nicht verarbeiteten Schock. Die Gruppe dieser Menschen hat mit keinen körperlichen Beeinträchtigungen, allerdings mit psycho-emotionellen Nachwehen zu kämpfen.
3. Menschen die einen spürbaren Krankheitsverlauf erleben, sprechen von Symptomen und Nachwirkungen vergleichbar mit einem grippalen Infekt oder einer Grippeerkrankung. Vor allem über Beeinträchtigungen der Atmung, Antriebslosigkeit und allgemeine Schwäche wird häufig geklagt. Verringerung von Geruchs- und Geschmackssinn, Husten, Fieber, Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen und Schnupfen entwickeln sich langsam über mehrere Tage. Vor allem ein starker Husten kann für Probleme sorgen, die mit der Lunge nichts mehr zu tun haben: Verkrampfungen der Hals-, Schulter- und Nackenmuskulatur, Verspannungen des Zwerchfells und der Bauchmuskulatur, Kopfschmerzen durch den höheren Blutdruck der beim Husten sind die Folge. Sollten durch massives Husten auch noch Blockaden von Rippen oder Brustwirbeln entstehen, so kommen zum Krankheitsgeschehen auch noch Schmerzen des Bewegungsapparates hinzu.Diese Blockaden verschwinden nach ausgeheilter Infektion allerdings nicht von alleine. Genannte Verspannungen und Einschränkungen der Knochenbeweglichkeit können dazu führen, dass der gesamte Atemverlauf weiterhin gestört bleibt – Kurzatmigkeit, das Gefühl nicht genug Luft in die Lunge zu bekommen, undefinierte Schmerzen des Brustkorbes, das Vorhandensein von zu wenig Luft bei körperlichen Belastungen, Reizhüsteln oder Husten sind häufig gesehene Nachwehen. Auch Antriebsschwäche und Energielosigkeit werden nach einer ausgeheilten Erkrankung häufig erlebt.
Das Erreichen des Zustandes von vor der Erkrankung scheint in weiter Ferne zu liegen. Zwar gibt es immer wieder Momente, in denen die verfügbare Energie höher zu sein scheint, der generelle Zustand ist allerdings nicht zufriedenstellend. Ein interessantes Phänomen sind Gelenksschmerzen. Diese können vollkommen ohne erkennbares Muster durch den Körper wandern: gestern waren die Schultergelenke steif, schmerzhaft und beeinträchtigt, heute sind es die Kniegelenke, morgen die Ellbogen. Es ist kein Muster und kein Schema zu erkennen. Denk- und Konzentrationsstörungen und depressive Verstimmungen können ebenso als Spätfolge auftreten sowie „Herzstolpern“. Menschen die einen Krankheitsverlauf erleben, der mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden ist, klagen ebenso über die beschriebenen Nachwirkungen. Häufig aber in stärkerer Form. Die übrig gebliebenen Symptome werden nicht als „Lästigkeit“ sondern als wirkliches Problem erkannt. Vor allem Personen die eine künstliche Beatmung erfahren haben, klagen über massive Einschränkungen der Lungenfunktion.
Die Vorteile einer Behandlung im Gutshaus
In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus sind wir spezialisiert darin, problemübergreifend zu denken. Uns ist bewusst, dass gesundheitliche Einschränkungen nie nur einen Grund haben. Es findet immer ein Zusammenwirken verschiedener Ebenen des Menschen statt. Und es ist unsere Philosophie, unsere PatientInnen in der Vielfalt ihrer Beschwerden zu sehen, einen Zusammenhang der Symptome zu erkennen und die echten Ursachen zu lösen. Als Beispiel: Durch massiven Husten kam es zu Blockaden der obersten Rippen, einer Verspannung des Zwerchfells und einer Haltungsveränderung der Brustwirbelsäule. Wochen später klagt man noch immer über:
- Kurzatmigkeit (da das Zwerchfell nicht frei und effizient arbeiten kann)
- Verspannungen der Schulter-/Nackenpartie (da die Brustwirbelsäule eine falsche Statik aufweist)
- Kopfschmerzen (da die blockierten Rippen die Durchblutung des Gehirns stören)
- Nervosität (da der Schock der Diagnose noch nicht verarbeitet wurde)
- „Danebenstehen“ (da das Meridiansystem durch die Erkrankung gestört wurde)
- Verdauungsprobleme (da das Virus oder Medikamente die Darmschleimhaut angegriffen haben)
- Regelmäßiges Kränkeln (da das Immunsystem durch die Erkrankung geschwächt wurde)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten (da Leber und Niere direkt durch den Keim geschädigt wurden)
- Erschöpfung und Müdigkeit (da das energetische System durch den Schock geschwächt wurde)
- „Bamstigkeit“ oder Gefühlsstörungen von Haut, Händen oder Füßen (da das Nervensystem beeinträchtigt wurde)
Ein dermaßen vielfältiges Bild an Symptomen kann nur durch eine fachübergreifende Herangehensweise effizient therapiert werden – durch einzelne SpezialistInnen die in Zusammenarbeit miteinander einen sinnvollen und zeitschonenden Therapieablauf sichern gewährleisten, dass die einzelnen Problembereiche ursächlich behandelt werden. In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus sind wir überzeugt davon, dass nur das Lösen der eigentlichen Ursache Ihrer Symptome zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen kann. Sie müssen sich mit den Überresten Ihrer Coronainfektion nicht weiter belasten und sich mit schlechter Lebensqualität zufrieden geben. Lassen Sie das Team des Gutshauses die einzelnen Problembereiche behandeln und Ihnen dabei helfen, wieder zu Ihrer Gesundheit, Kraft und Leistungsfähigkeit zurückzufinden.
Die Nachbehandlung einer Coronainfektion ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Physiotherapie
- Systemische Aufstellung
- Massage
- Homöopathie
- Gesundheitstraining
Coronamaßnahmen Probleme
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Wir alle leiden in irgendeiner Art und Weise unter den Auswirkungen der Coronakrise. Als Anfang 2020 eine neue Lungenerkrankung in China um sich griff, machten wir uns noch kaum Sorgen. Diese entfernte Krankheit war keine unmittelbare Bedrohung. Doch von einem Tag auf den anderen war das bisher gewohnte Leben zu Ende.
Die Auswirkungen der Coronakrise
Das Ausmaß der Einschränkungen ist für mehrere heute lebende Generationen unvergleichbar. Noch nie in jüngerer Vergangenheit waren persönliche Freiheiten dermaßen massiv beschnitten worden. Lockdown, Homeschooling, Homeoffice, Social Distancing – die englischen Schreibweisen machen das Begreifen der Änderungen nicht leichter.
Man ist mit schwierigen Fragen konfrontiert: Werde ich auch erkranken? Wie bezahle ich die Rechnungen, wenn ich jetzt nicht mehr arbeiten darf? Wann werde ich meinen Partner wiedersehen, der im Nachbarland lebt? Jeder Mensch ist betroffen. Die Maßnahmen sorgen für Einsamkeit (oder auch Beengtheit durch die Familien- und Wohnsituation), Bewegungsmangel, Angst, Ernährungsfehler, Stress, finanzielle und wirtschaftliche Sorgen.
Gesundheitliche Beschwerden sind vielfältig
Mit der Zeit beginnen diese Belastungen sich auch physisch zu manifestieren: Unbekannte oder neue Schmerzen tauchen auf, das psychische Befinden ist eingetrübt, die Qualität der Verdauung verschlechtert sich, generell kommt es zu einer Abnahme der gesundheitlichen Lebensqualität. Eine Lebenskrise kann in jedem Lebensbereich Reaktionen hervorrufen – körperlich, psychisch, seelisch – bei einem Menschen mehr, beim anderen weniger. Es kann auch vorkommen, dass beim Einen das gesamte Individuum betroffen ist (die Abnahme der Lebensqualität zieht sich durch alle Lebensbereiche), beim Anderen jedoch lediglich Einzelbereiche auffällig werden (Kreuzschmerzen, Einsamkeit, etc.).
Denn so vielschichtig die Arten der erlebten Belastung sind, so verschieden sind auch die Auswirkungen auf die jeweilige Person: Es kommt zu Verspannungen und Schmerzen aufgrund fehlender körperlicher Betätigung und zu viel Sitzen, es kommt zu Gewichtszunahme und Verdauungsbeschwerden durch schlechte Ernährung oder auch einer allgemeinen emotionellen Angeschlagenheit. Alleine durch die Abnahme der Alltagsbewegungen – bei gleichem Ernährungsplan – kommt es zu einer Gewichtszunahme, da weniger Kalorien als üblich verbrannt werden. Dadurch findet auch eine erhöhte Belastung des Stoffwechsels und der Bauchorgane statt. Selbst zu häufige oder falsch durchgeführte Sportübungen können das körperliche Wohl einschränken.
Die psychische Belastung der Situation betrifft alle Menschen, ist vielfältig und tiefgreifend. Eine Gruppe fürchtet sich hauptsächlich vor Ansteckung und Erkrankung. Diese kann mit verhängten Maßnahmen besser umgehen, da sie als Schutz empfunden werden. Die andere Gruppe fürchtet sich durch das Einholen von Informationen, aktivem Selbstschutz und die innere Einstellung kaum vor der Erkrankung selbst, leidet aber massiv unter den verhängten Maßnahmen.
Die psychischen Auswirkungen können dramatisch sein. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wird die Möglichkeit für körperliche Nähe nun unterbunden, das Berühren, Umarmen, in Kontakt treten, Hände schütteln „verboten“, so stellt sich mit der Zeit das Gefühl der Isoliertheit und der Einsamkeit ein. Diese Zustände können ihrerseits als Verstärker für alle anderen Befindlichkeitsstörungen wirken. Die bestehenden Probleme werden somit stärker wahrgenommen.
Die richtige Behandlung
Diese Vielfalt an Beeinträchtigungen – die oft auch gleichzeitig auftreten – verlangt nach Behandlungen und Interventionen die genau aufeinander abgestimmt sind. Sodass man wieder zur eigenen Kraft und Gesundheit zurückfindet.
Einige Beispiele:
Durch unnatürliche Sitz- und Arbeitshaltungen können sich Blockaden der Wirbelsäule entwickeln, welche manualmedizinisch zu lösen sind, noch bevor andere Interventionen durchgeführt werden. Eine blockierte Brustwirbelsäule die dafür sorgt, dass Sie keine natürliche Körperhaltung einnehmen können, wird weiter für anhaltende Verspannungen der Nackenmuskulatur sorgen. Dehnen, massieren und lockern Sie die Nackenmuskeln lediglich, werden sich die Verspannungen in kürzester Zeit wieder aufbauen. Wurden betroffene Blockaden – vor allem im Bereich des Beckens und der gesamten Wirbelsäule – nun aber gelöst, kann durch Mobilisierungen, Dehnungen, Entspannungstechniken und Massagen die betroffene Muskulatur wieder effizient und nachhaltig in normale Spannungsverhältnisse gebracht werden. Um diesen Zustand zu stabilisieren und um zu verhindern, dass ständig weitere Behandlungen benötigt werden, empfiehlt es sich, ein Trainingsprogramm fokussiert auf die individuellen Schwachstellen zu entwickeln.
Beschwerden, die durch ungewohnte und häufig fehlerhaft durchgeführte sportliche Aktivitäten entstanden sind, werden ebenso osteopathisch, physiotherapeutisch und trainingstechnisch begleitet. Kam es durch eine höhere Kalorienzufuhr in Verbindung mit fehlender Bewegung zu einer Gewichtszunahme, so ist eine Ernährungsstrategie zu entwickeln, mit der die Person erfolgreich und langfristig das zusätzliche Gewicht wieder abnehmen kann. Bestenfalls unterstützt durch einen Trainingsplan der dafür sorgt, dass der tägliche Kalorienverbrauch wieder zunimmt. Somit kommt es einerseits zu einer Reduktion der Ernährungsenergie und andererseits zu einer Erhöhung des Energieverbrauches. So ist eine zügige und erfolgreiche Verringerung des Körpergewichtes möglich – auf natürliche und gesunde Art und Weise.
Bei Menschen die massiv unter Druck, Stress und Angst leiden, kann es zu einer Veränderung der Darmchemie – der Darmflora – kommen. Es wird häufig beobachtet, dass durch diese Umformungen des Stoffwechsels Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und psychische Veränderungen entstehen oder sich verstärken können. Durch delikate Testverfahren im Rahmen der Bioresonanz oder Kinesiologie kann die Art und das Ausmaß dieser Störungen gefunden, bemessen und beeinflusst werden. Besonders effizient helfen diese Behandlungen in Verbindung mit einer zeitweiligen Umstellung des Ernährungsplanes.
Die Behandlung psychischer Probleme gehört jedenfalls in die Hände von Spezialisten. Psychotherapeutische Interventionen, systemische Strukturaufstellungen, Entspannungstechniken, Stress- und Erholungsmanagement. Es gibt eine Vielzahl von Interventionen, die einerseits den erlittenen Schock beeinflussen können, andererseits dem Menschen Werkzeuge vermitteln, selbst etwas für die eigene psychische Gesundheit tun zu können. Diese Werkzeuge helfen der betroffenen Person, das Gefühl der Hilflosigkeit abzubauen. Ein generelles Wohlbefinden stellt sich durch „passive“ Maßnahmen wie zum Beispiel Lymphdrainage, Massage, Meridianbehandlung oder Craniosacraltherapie ein. Aktiv kann dieses Wohlbefinden verstärkt werden durch Meditationen und Körperwahrnehmungstechniken. Der Vorteil dieser erlernbaren Methoden liegt darin, dass die Person ein Werkzeug zur Seite gestellt bekommt, um selbstständig für eine Verbesserung der Lebensqualität zu sorgen.
Wohlbefinden stärken
Es gibt kaum Menschen, die nicht auf die eine oder andere Art unter den verordneten Coronamaßnahmen litten oder leiden. Auch wenn die Anordnungen nicht beeinflussbar sind, so sind doch die Zustände die mit diesen Veränderungen einhergehen im Rahmen unserer Arbeit sehr gut behandelbar. Es ist lediglich festzuhalten, dass ein dermaßen vielschichtig wirksames Problemfeld sich auch in vielschichtiger Behandlung niederschlägt, soll die Wirkung nachhaltig und dauerhaft sein. Das Ergebnis ist die Wiederherstellung der bestmöglichen Lebensqualität sowie eine höhere körperliche, geistige und seelische Widerstandskraft.
Es ist ein wunderbares Gefühl, unabhängig von den Umständen stark, entspannt, gut geerdet, widerstandsfähig und mit sich im Reinen zu sein. Hat man dann auch noch Werkzeuge erlernt, um diesen Zustand zu erhalten und zu vertiefen, steht dem Erleben der bestmöglichen Lebensqualität nichts mehr im Wege.
Die Auswahl der Behandlungsmethoden findet nach dem Orientierungsgespräch statt.
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Erektionsprobleme sind ein heikles, intimes und sensibles Thema.
Viele Männer lernen dieses Problem irgendwann in ihrem Leben kennen.
Nach unserer Erfahrung können Erektions- oder Ejakulationsstörungen eine Vielzahl von Ursachen haben. Sämtliche unserer Patienten wurden urologisch abgeklärt, der Großteil dieser Männer zeigte keinerlei krankhafte Veränderungen. „Das ist der Stress“ wird den Betroffenen oft mitgeteilt – und sie werden dann damit alleine gelassen.
In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus gehen wir jedoch weiter. Viel weiter.
Wir kümmern uns um den Mann in seiner Gesamtheit:
Gibt es ein Problem der Nervenversorgung? Beeinflussen Wirbelsäulenprobleme die Erektionsfähigkeit? Funktionieren die betreffenden Stoffwechsel- und Nervenaktivitäten ungestört? Könnte ein psychisches oder seelisches Thema hinter dem Problem stehen? Oder ist das Energiesystem des Mannes beeinträchtigt worden?
Ein ganzes Team steht bereit, sich um die ECHTE Ursache Ihrer Erektionsprobleme zu kümmern.
Auf dass Sie die Härte des Lebens auf positive Art wahrnehmen können.
Erektionsprobleme sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Kinesiologie
- Systemische Strukturaufstellungen
- Bioresonanz
Erschöpfung
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Es ist zu viel. Alles ist zu viel. Und es ist schon zu lange so.
Es geht nicht mehr.
Das zeitgenössische Leben fordert dem Menschen viel ab. So sicher, behütet und körperlich unanstrengend das heutige Leben auch ist, so wird doch viel Energie benötigt. Vor 300 Jahren war die Art der Lebensbelastungen eine andere.
In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus sehen wir regelmässig Menschen, deren „Akku“ leer ist.
Natürlich wurden unsere Patienten neurologisch bzw. psychologisch abgeklärt. Wurden keine Erkrankungen festgestellt, so sehen wir dieses Bild sehr häufig:
Über Jahre wurde die Gesundheit strapaziert, ohne dem eigenen System ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben – durch Arbeit, Dramen, Kindererziehung, Probleme, allgemeine Sorgen, Ernährungsdefizite, Umweltbelastungen, etc.
Und nein: drei Wochen Kur oder Urlaub sind nicht ausreichend, um ein System wieder zu erholen, welches über Jahre belastet und überfordert wurde.
Das Team des Gutshauses ist es gewohnt, sensibel, bedacht und effizient auf Erschöpfungszustände einzugehen.
Es wird im Gespräch mit Ihnen sorgfältig herausgearbeitet, wo Sie auf dem Lebensweg so viel Energie verloren haben, dass aktuell keine mehr da ist.
Danach kümmern sich unsere Profis darum, Sie wieder in Ihre innere Mitte, Kraft und Souveränität zu begleiten. Auf dass Sie sich in Ihrem Leben wieder leicht, stark, frisch, entspannt und leistungsfähig fühlen.
Erschöpfungszustände sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Systemische Strukturaufstellung
- Akupunktur
- Bioresonanz
- Kinesiologie
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Beeinträchtigungen der Gesichtsnerven sind die Hölle auf Erden.
Ob Sie eine Lähmung der Gesichtsmuskulatur auf Grund einer Facialisparese erfahren haben oder unter unerträglichen Schmerzen auf Grund einer Trigeminusneuralgie leiden, der Leidensdruck ist enorm.
In unsere Gemeinschaftspraxis Gutshaus kommen die Menschen, die medizinisch abgeklärt wurden, allerdings keine Ursache für deren Nervenprobleme festgestellt werden konnte. Ebenso die Personen, bei denen die herkömmlichen Behandlungen nicht zum Erfolg geführt haben.
Durch die Zusammenarbeit unseres ganzen Teams konnten wir bereits einer Vielzahl von leidenden Menschen schnell und effizient helfen. Da wir vielschichtig die EIGENTLICHE Ursache Ihres Problems suchen, finden und bestenfalls vollständig lösen.
Eine Gesichtslähmung ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Kinesiologie
- Physiotherapie
Fersensporn
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Meistens beginnt es mit einer Lästigkeit. Im Bereich der Ferse.
Nach Ruhe bzw nach starker Belastung sind die Schmerzen stärker, in Bewegung „läuft sich das Problem ein“.
Das Problem eines Fersensporns kann sich bis zur Gehunfähigkeit auswachsen, und zwar dann, wenn das Problem verschleppt wird und das Gewebe des Fusses chronisch entzündet ist.
In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus sehen wir regelmäßig, dass die Fälle bei denen lediglich der Fuß behandelt wird, kein optimales Behandlungsergebnis erfahren.
Bei der Behandlung eines Fersensporns muss großräumiger gedacht werden – von der Kontrolle des Bewegungsapparates über die Nervenversorgung des Beines bis hin zu etwaigen Stoffwechselthemen (z. B. Übersäuerungen oder zu hohe Harnsäure).
Die Behandlung wird dann schnell und effizient vor sich gehen, wenn die EIGENTLICHE Ursache Ihres Fersensporns gelöst wird.
Darum kümmert sich im Gutshaus ein ganzes Team.
Ein Fersensporn ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Akupunktur
- Bioresonanz
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Möglicherweise ist Ihr Halsschmerz ein Überbleibsel einer Verkühlung. Vielleicht stammt er von einem zu engen Kleidungsstück, unter Umständen von einem Unfall. Es ist erfreulich, wenn die fachärztliche Abklärung keine Erkrankung Ihres Halses feststellen konnte, leider findet dadurch aber auch keine Therapie statt.
Hier kommen wir ins Spiel. Das Team des Gutshauses ist hocherfahren darin, die eigentliche Ursache von gesundheitlichen Problemen zu suchen, zu finden und zu lösen.
Im Falle Ihrer Halsschmerzen kontrollieren wir die Beweglichkeit des Kehlkopfes, die Aktivität der Hals- und Nackenmuskel, kümmern uns um Ihre Brustwirbelsäule und um die versorgenden Nerven Ihres Halses.
Sehen uns an, ob unterschwellige Allergien für die Symptome verantwortlich sein können. Kurz gesagt: wir kümmern uns um die EIGENTLICHE Ursache Ihrer Beschwerden.
Halsschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Bioresonanz
- Akupunktur
Haltungsschwäche
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Bereits die Eltern ermahnten häufig: „sitz gerade“. Doch die Art des eigenen Sitzens fühlte sich natürlich und normal an, und somit wurde es bald Gewohnheit, die Aussagen der Eltern zu ignorieren. Mit der Zeit vergrößerte sich das Ausmaß des Sitzens. Mehr Lernaufwand, längere Ausbildungen, Jobs in denen hauptsächlich gesessen wurde sowie eintönige körperliche Arbeiten in unnatürlichen Positionen.
Eine weitreichende Symptomatik
Lästigkeiten des Bewegunsapparates begannen: Eine Überspannung der Nackenmuskulatur, ein zarter Druck in der Lendenwirbelsäule, das Steißbein spürbar, die Finger manchmal einschlafend. Nichts Ernstes, doch eindeutig mit dem Sitzen in Zusammenhang zu bringen – und über die Jahre hinweg wurden die Lästigkeiten zu echten Beschwerden.
Die frühere Überspannung des Nackens erhöhte sich zu richtigen Verspannungen welche regelmäßig zu Kopfschmerzen führten. Der Druck in der Lendenwirbelsäule erhöhte sich, eine Steifheit gesellte sich dazu und obendrein ein unregelmäßig auftauchendes Ziehen in den Beinen. Das Steißbein fühlte sich bereits nach einem halben Arbeitstag geprellt an und die Taubheit der Finger – bedingt durch stundenlange Computerarbeiten – musste mehrmals pro Tag durch Lockerungsübungen erleichtert werden.
Anfangs lösten sich die Probleme über das Wochenende auf und kamen erst gegen Mitte der Arbeitswoche wieder. Über die Jahre aber verfestigten sich die Symptome dermaßen, dass auch das arbeitsfreie Wochenende keine Erleichterung mehr mit sich brachte. Es wurden Behandlungen und Übungen verschrieben, doch die dadurch hervorgerufenen leichten Verbesserungen waren nie von langer Dauer. Hatten die Eltern womöglich doch Recht? Wären die schmerzhaften Beschwerden ausgeblieben, hätte man ihren Rat beherzigt und auf seine Körperhaltung mehr geachtet?
Wie äußert sich „schlechte Haltung“?
„Schlechte Haltung“ ist ein Zustand, der bei den meisten Menschen in frühem Alter beginnt und sie unabhängig von Geschlecht und Arbeitsumfeld ein Leben lang begleitet. Doch was versteht man unter „schlechter Haltung“?
Die Wirbelsäule des Menschen besteht aus (gewöhnlicher Weise) 24 knöchernen Wirbeln: Fünf Lendenwirbel, zwölf Brustwirbel und sieben Halswirbel – verbunden jeweils mit einer Bandscheibe. Dieses Konstrukt „steht“ auf dem Becken, dieses stellt das Fundament der Wirbelsäule dar und darauf ruht der Kopf. Funktionell sollte die Wirbelsäule eine doppelte S Krümmung aufweisen: eine konkave Lendenwirbelsäule (ein zartes „Hohlkreuz“), eine Gegenkrümmung der Brustwirbelsäule (diese wird zu einem „Buckel“ wenn zu stark ausgeprägt) und wieder eine Konkavität in der Halswirbelsäule (ein zarter „Hohlnacken“). Diese Krümmungen sorgen in Verbindung mit den Bandscheiben für hervorragende Dämpfung, andernfalls wäre die Wirbelsäule hart und steif wie ein Besenstiel mit dem man auf den Boden stampft.
Wieso sieht man allerdings kaum Menschen, die diese natürliche Statik ihres knöchernen Stützapparates selbstverständlich nutzen? Der menschliche Körper ist für eine Vielzahl unterschiedlicher Bewegungen und Belastungen ausgelegt: laufen, klettern, schwimmen, kriechen, springen, rollen uvm. Dafür wurde er erschaffen, dafür ist er geeignet. Wofür ihn die Evolution nicht vorgesehen hat, ist Statik. Ruhe und Bewegungslosigkeit. Alleine die Bewegungen des Alltags haben in den letzten 100 Jahren massiv abgenommen, ganz abgesehen vom Ausmaß, das der moderne Mensch heute sitzend verbringt. Dafür wurde unsere Wirbelsäule nicht gemacht.
Es ist schön zu beobachten, wie natürlich und perfekt die meisten Kinder bis zu ihrem Schulbeginn ihre Körperhaltung einnehmen. Der Kopf ruht über dem Schultergürtel, die Schultern liegen entspannt, das Brustbein leicht angehoben. Wenn ein Gegenstand vom Boden gehoben wird, heben sie mit perfekter Hebetechnik – vergleichbar mit der Bewegung eines Gewichthebers. Und dann, beginnt die Zeit der Schule. Die Zeit des Sitzens. Des unnatürlich langen Sitzens. So verschwindet Stück für Stück – Jahr für Jahr – die natürliche Leichtigkeit der normalen Körperhaltung. Bis die Eltern erstmals sagen: „sitz gerade“.
Viele Faktoren müssen beachtet werden
Das Einnehmen einer „guten“ Haltung – einer Haltung wie der Mensch sie von Natur aus haben sollte/könnte – ist mehreren Faktoren unterworfen. Wenn Physiotherapeuten Haltungsschulung abhalten wissen sie davon zu berichten, dass Menschen immer wieder auf Grund ihrer psychoemotionellen Situation nicht in der Lage sind, sich aufzurichten. Z. B. wird sich ein 13-jähriges Mädchen welches den Wachstum ihrer Brust erfährt und sich dabei unsicher fühlt schwer tun, ihr Brustbein nach vorne oben zu bewegen um ihre Brustwirbelsäule zu strecken. Ebenso wird ein pubertierender 15-Jähriger kaum seinen Schultergürtel nach hinten unten bringen, wenn es zur Zeit cool ist, zusammengesunken mit hängenden Schulter durch’s Leben zu gehen.
Menschen mit Depressionen, Menschen mit geringem Selbstwert, oder einfach ein „schlechter Tag“ – für viele ist es nahezu unmöglich unter diesen Umständen mit aufgerichteter Wirbelsäule dem Alltag zu begegnen. Wenn die psychoemotionelle Situation die Haltung zuließe bedeutet dies allerdings nicht, dass der Trainingszustand der Rückenmuskulatur das Einnehmen einer gesunden Wirbelsäulenposition überhaupt zulässt. Diese Muskeln sind nämlich bei „guter Haltung“ mit einem großen Ausmaß an Kraft, Ausdauer und Leistung konfrontiert. Die Kraft und Ausdauer um einen ganzen Tag in normaler Körperhaltung zu verbringen muss angeeignet und dann trainiert werden.
Dabei wurde noch gar nicht vom Nervensystem gesprochen. Das Zusammenspiel der einzelnen Rückenmuskeln muss erst erkannt, gespürt, erlernt und dann routiniert werden. Dies alles sind grundsätzliche Notwendigkeiten, um überhaupt in „gute Haltung“ kommen zu können. Abgesehen von Krankheitsbildern die eine Aufrichtung der Wirbelsäule erschweren oder unmöglich machen – Skoliose, Morbus Bechterew, Gleitwirbel, Morbus Scheuermann, Spondylarthrose, Bandscheibenvorfälle etc. – kann es Beschwerdebilder geben, die sekundär zu einer „schlechten Haltung“ führen: Vernarbungen der Bauchdecke, Verklebungen von Faszien oder Bauchorganen, Entzündungen im Bauchraum, unnatürliche Verkürzungen von Hüft-, Becken-, Bauch- oder Rückenmuskeln.
Ein weiterer Punkt ist die soziale Akzeptanz der Körperaufrichtung. Bewegt sich der betreffende Mensch in einem Umfeld, wo eine aufrechte Haltung als Provokation gesehen werden kann? Als ein Ausdruck von Stolz oder Überheblichkeit? Es ist klar zu erkennen, dass es ein sehr komplexes Feld ist, einen Menschen in „gute Haltung“ zu begleiten. „Die Rückenmuskeln kräftigen“, „doch endlich an seiner Haltung zu arbeiten“, „sitz gerade“ ist in den wenigsten Fällen zielführend, um das Bild der Wirbelsäulenaufrichtung nachhaltig zu verändern.
Das Team des Gutshauses ist erfahren und routiniert darin zu erkennen, wo die Hauptfaktoren für das Nichteinnehmen einer natürlichen und gesunden Haltung liegen. Die Zusammenarbeit unserer SpezialistInnen sorgt dafür, dass – wie immer im Rahmen unserer Arbeit – die eigentlichen Ursachen dieses Problems erkannt und behandelt – und nicht lediglich „Rückenstärkung und Dehnübungen“ durchgeführt werden. Dies mit dem Ziel, in jedem Bereich des Alltags eine lebendige, aktive, natürliche und gesunde Körperhaltung einnehmen und bewahren zu können.
Ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Systemische Aufstellung
- Gesundheitstrainer
Hüftschmerzen
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Begonnen hat es mit Hüftschmerzen – begleitet von zeitweisen Ausstrahlungen in Richtung Kniegelenk oder Lendenwirbelsäule. Aus diesem Grund wurde eine Röntgenuntersuchung des Beckens, der Lendenwirbelsäule und der Kniegelenke vorgenommen.
Im darauf folgenden Befund ist nun von einem Beckenschiefstand zu lesen und ebenso von einer damit einhergehenden Beinlängendifferenz. Die Hüftgelenke sind erfreulicher Weise von normaler Form und Lage, sie weisen lediglich altersentsprechende Abnützungen auf, die Lendenwirbelsäule wirkt ebenso unauffällig und die Kniegelenke sind völlig ohne nennenswerten Befund. Woher stammt also der Hüftschmerz?
Regelmäßig haben diese Untersuchungsergebnisse keine Konsequenz. Um den Beckenschiefstand auszugleichen wird immer wieder ein Fersenkeil verordnet oder ein Schuhhöhenausgleich, um die tiefer stehende Beckenseite „anzuheben“. Doch leider erfahren nicht wenige PatientInnen dadurch eine Verschlechterung ihrer Symptome. Ist es allerdings nicht naheliegend, dass die bestehenden Hüftschmerzen und deren Ausstrahlungen mit dem Beckenschiefstand zu tun haben?
Von Symptomen und deren Ursachen
Im Praxisalltag ist in den Befunden von Röntgenuntersuchungen regelmäßig von Beckenschiefständen zu lesen. Leider ist dieser Ausdruck wenig aussagekräftig. Ist es ein anatomischer Beinlängenunterschied? Sind Unter- oder Oberschenkelknochen auf einer Seite verkürzt oder verlängert? Handelt es sich um eine funktionelle Beinlängendifferenz, hervorgerufen durch Fehlbelastungen, ein gestörtes Muskelbänder-Gleichgewicht oder eine unnatürliche Beckenstatik? Ist eine Beckenschaufel anatomisch anders gewachsen als die andere Seite? Hat der Mensch während der Röntgenuntersuchung als es hieß „Bitte jetzt nicht bewegen“ seine Haltung doch noch verändert?
Bei Beschwerden der Wirbelsäule und bei sämtlichen Problembildern unterhalb des Nabels – Beeinträchtigungen von Becken, Hüften, Kniegelenken oder den Füßen – wird das Becken vom Team des Gutshauses besonderes präzise untersucht. In den meisten Fällen findet sich eine funktionelle Fehlstellung des Beckens, denn leider sind diese Fehlstellungen bei bildgebenden Verfahren in den seltensten Fällen erkennbar. Es muss mit Hilfe von Bewegungstests und Tastuntersuchungen herausgefunden werden, welche Beckenstruktur auf welche Art verantwortlich für den Beckenschiefstand und die damit einhergehende Beinlängendifferenz ist.
Für unsere Therapeuten ist es dabei unerheblich, ob ein Patient diesbezüglich unter Lendenwirbel-, Fuß-, Knie- oder Hüftproblemen leidet. Unserer Meinung nach kann z. B. ein Knieproblem nur dann sinnvoll und ursächlich behandelt werden, wenn kein Beinlängenunterschied mehr besteht. Gleiches gilt für Beschwerden der Füße, der Hüfte und der Wirbelsäule.
Die Hüfte bzw. das Becken, der knöcherne Beckenring, besteht aus drei Teilen – zwei Beckenschaufeln/Hüftbeinen (bestehend aus Darmbein, Sitzbein und Schambein) und dem Kreuzbein (an dessen unterem Ende das Steißbein sitzt). Verbunden sind diese Knochen durch drei Gelenke: die Schambeinfuge und die beiden Iliosacralgelenke.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Konstrukt – wenn es gestört ist – in all seinen einzelnen Teilen gestört ist. So gibt es kaum eine Blockade des Iliosacralgelenkes, ohne dass dabei das Kreuzbein oder eine Beckenschaufel ebenso beeinträchtigt wurde. Durch seine Dreiteiligkeit ist in den meisten (Blockade- oder Fehlstellungs-)Fällen das gesamte Becken betroffen.
Behandlungsvorgehen im Gutshaus
Nun gilt es für den Therapeuten herauszufinden, womit diese Fehlstellung ihren Anfang genommen hat. Wurde ein Knochen „verschoben“ (z. B. durch einen Sturz auf das Steißbein) und sind die anderen Beckenanteile lediglich in ein Blockademuster mitgedrängt worden, oder läuft die Blockadekette in die andere Richtung? Dies klar herauszufinden ist eminent wichtig für die Nachhaltigkeit der Behandlung. Wird das ursprüngliche Blockademuster gelöst, so lösen sich häufig Sekundärblockaden von alleine, jedenfalls aber schneller und leichter, auf (z. B. Blockaden der Lendenwirbelsäule).
Das Becken bzw. die Hüfte ist als Fundament der Wirbelsäule zu verstehen. Steht dieses nun „schief“, so erreicht die falsche Statik dieses Fundaments die Lendenwirbel. Diese sind gezwungen entweder falsche Bewegungsmuster zu kompensieren – wofür diese Strukturen allerdings nicht gedacht sind – oder sie bewegen sich ihrerseits in Blockademustern. So entsteht mit der Zeit, bedingt durch einen Beckenschiefstand, ein „Kreuzschmerz“, der aber ursächlich nicht mit der Lendenwirbelsäule zusammenhängt.
Wird nun lediglich das „Kreuz“ behandelt – und das blockierte Becken ignoriert – so ist es unwahrscheinlich, dass es zu einer vollständigen und nachhaltigen Genesung der Beschwerden kommt. Gleiches gilt für Hüftschmerzen. Werden die Hüftgelenke durch eine bestehende Beinlängendifferenz ständig überlastet, so wird die Behandlung dieser Gelenke nicht fruchtbar sein, solange die Beckenfehlstellung nicht korrigiert wurde.
Um beim Beispiel der Lendenwirbelsäule zu bleiben: Nach Bereinigung der „Beckenfehlstellung“ ist es nicht mehr sehr aufwendig die restliche Wirbelsäule zu einem normalen Funktionsmuster zurückzuführen. Denn der Stressor bzw. die Ursache warum einzelne Wirbelsegmente nicht natürlich funktioniert haben oder in Blockademustern gefangen waren, ist durch die Lösung der falschen Beckenstatik aus der Welt geschafft. Werden im Gegensatz dazu lediglich die Sekundärblockaden gelöst (es wird ausschliesslich an der Lendenwirbelsäule gearbeitet), so wird die „Korrektur“ der Wirbel nicht halten – und das Behandlungsergebnis unbefriedigend sein.
Dies sind die Fälle in denen PatientInnen schildern, dass eine bestimmte Manipulation/Behandlung alle 14 Tage bis drei Wochen nötig ist. Ein Beweis dafür, dass das Grundproblem nicht gelöst wurde sondern nur die Sekundärblockade behandelt wird.
Ganzheitliche Betreuung
Dank der unterschiedlichen Fachrichtungen, welche im Gutshaus vertreten sind können wir schnell darauf reagieren, wenn Blockaden auch nach der Korrektur des Grundproblems nicht stabil „halten“ oder die Beschwerden weiterhin bestehen.
Als Beispiele aus unserer Arbeit im Zusammenhang mit Hüftschmerzen, wären zu nennen:
- Blockaden der unteren Lendenwirbelsäule (oder ein bestehender Bandscheibenvorfall) welche zu Kompressionen von Nerven führen. Der Hüftschmerz ist hierbei lediglich ein Ausstrahlungsschmerz der seinen Ursprung einige Etagen höher im „Kreuz“ hat.
- Eine Störung im Verlauf klar definierter Meridianbahnen.
- Verklebungen oder Mobilitätsstörungen von Bauchorganen, welche über Bänder und Faszien an der Innenseite des Beckens befestigt sind.
- Ein Ungleichgewicht bezüglich des Dehn- und Kräftigungszustandes der Hüft- und Gesäßmuskulatur.
- Eine Projektion von Bauchorganen (vor allem Teile des Darmes) welche durch belastende Ernährungsmuster oder chronische Unverträglichkeiten überlastet sind und Reizzustände wie zum Beispiel Mikroentzündungen aufweisen.
- Ein biomechanisches Problem, kommend von Unterschenkel oder Fuß, welches zu einer Überlastung des Hüftbereiches führt.
Nahezu immer findet sich bei Menschen die unter Hüftschmerzen leiden allerdings ein Beckenschiefstand. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Ihr Therapeut mögliche andere Ursachen ignoriert. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie wegen Beschwerden ihrer Hüfte zu uns gekommen sind, der behandelnde Spezialist allerdings im Bereich Ihres Bauches zu untersuchen beginnt. Er versucht hiermit die Behandlung so kurz, effizient und nachhaltig wie möglich zu gestalten, indem – wie immer im Gutshaus – die echte Ursache Ihrer Probleme behandelt wird. So sorgen wir dafür, Ihnen eine schnelle, nachhaltige und möglichst vollständige Genesung zu ermöglichen.
Hüftschmerz ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Bioresonanz
- Kinesiologie
- Gesundheitstrainer
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Wer es nicht am eigenen Leib erfahren hat, hat keine Vorstellung von der Art und Intensität dieses Schmerzbildes. Die Beschwerden beginnen entweder langsam, ohne ersichtlichen Grund und Auslöser, oder tauchen schlagartig durch eine Fehlbewegung oder Überlastungssituation auf: Ein „Verreißen“, falsches Heben, schwere (ruckartige) körperliche Arbeit, ein übermäßig schlechtes Bett oder das lange Verweilen in einer unnatürlichen Körperposition. Häufig findet auch nur eine marginale Bewegung – wie das Aufheben eines kleinen Gegenstandes – statt.
Interessant zu beobachten: Nahezu alle betroffenen PatientInnen können zu Beginn der Schmerzsymptome von einer hohen psychoemotionellen Belastung berichten – Streits, Todesfälle, Schocks, Trennungen, Mobbing, Übersiedlungen, familiäre Dramen, etc. Das gemeine an diesem Beschwerdebild: Erleichterung ist nur in wenigen Körperhaltungen und bei einigen körperlichen Tätigkeiten zu finden. Sonst zieht, brennt, spannt und krampft es ständig. Verstärkt durch Husten, Niesen und bestimmte Körperhaltungen, die den Vorfall verstärken.
Unterschiedliche Schmerzbilder:
In massiven Fällen kommt es zu einer Schwächung der vom betroffenen Nerv versorgten Muskeln, bis hin zur Lähmung. Der klassische Bandscheibenvorfall ist per Magnetresonanztomopgraphie schnell und klar zu diagnostizieren. Es ist eindeutig erkennbar, dass der Faserring der Bandscheibe beschädigt wurde und der gallertige Kern ausgetreten ist. Dieser drückt in Folge auf die Nervenwurzel des jeweiligen Wirbelsegmentes. Das Geschehen wird dadurch verstärkt, dass es bedingt durch die Kompression zu einer Entzündung der Nervenwurzel mit begleitender Schwellung kommt. Nun komprimiert nicht nur der Bandscheibenvorfall, sondern auch die reaktive Schwellung das sensible Nervengewebe. Dies kann zu nahezu unerträglichen Schmerzen führen.
Für viele PatientInnen überraschend: Der vom Vorfall betroffene Bereich der Wirbelsäule ist in vielen Fällen beschwerdefrei. Ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule in der Höhe des 5. Lendenwirbels (L5) verursacht zum Beispiel den typischen „Ischias“-Schmerz – eine Schmerzbahn vom Gesäß über das äußere seitliche Bein ausstrahlend, die schließlich den vorderen Unterschenkel erreicht und in die ersten drei Zehen mündet. Das „Kreuz“ ist häufig nicht beeinträchtigt.
Der Ablauf gliedert sich in mehrere Phasen:
Die erste Akutphase ist von aggressiven Schmerzen gekennzeichnet, die darauf folgenden Intervalle mit an- und abschwellenden Symptomen bringen viel Unsicherheit und eine Schwächung des betroffenen Menschen. Oft ist kein Muster feststellbar, wieso die Beschwerden verschieden zu- sowie abnehmen. Dies stellt eine starke körperliche aber auch psychische Belastung dar, die viel Energie kostet.
In bestimmten Fällen wird das Geschehen chronisch. Eine starke „Lästigkeit“ die den/die PatientIn im Alltag begleitet. Der Schmerz ist bewältigbar, drängt sich aber immer wieder in den Vordergrund und kostet dadurch ein gehöriges Maß an Lebensqualität. Es gibt klare therapeutische Regime wie ein Bandscheibenvorfall zu behandeln ist: medikamentöses Schmerzmanagement, schwellungsabbauende Mittel, manualmedizinische Behandlungen sowie Physiotherapie. In Fällen in denen die Schmerzsymptome unbeherrschbar stark sind und wenn Lähmungen auftreten, ist die operative Sanierung des Vorfalles üblich. In beiden genannten therapeutischen Fällen, sollte das Geschehen nach einigen Wochen verschwunden sein.
Das Problem: Es gibt regelmäßig PatientInnen, die trotz der genannten Behandlungen wenig bis keine Verbesserung ihres Beschwerdebildes erleben. Besonders dramatisch: PatientInnen, die nach stattgefundener Operation von ähnlichen oder lediglich veränderten Schmerzen berichten. Eine sehr frustrierende Situation stellt sich ein, denn es gibt die Bestätigung eines Bandscheibenvorfalls und alle klassischen Behandlungen wurden durchgeführt ohne aber das erwünschte Ergebnis erreicht zu haben. Manche PatientInnen sind dermaßen verzweifelt, dass sie in eine Operation einwilligen (obwohl keine Lähmung vorhanden ist). Wenn diese das Krankheitsbild nun auch wenig bis kaum verändert, ist die Ratlosigkeit groß. Es wurde ja bereits „alles“ gemacht. Viele Menschen hören in einer solchen Situation, dass ihre Beschwerden „wahrscheinlich psychisch“ sind.
Die ganzheitliche Behandlung im Gutshaus:
PatientInnen welche unter den Auswirkungen eines Bandscheibenvorfalles leiden, sind in großer Anzahl im Gutshaus zu finden – und das in sämtlichen Phasen dieser Erkrankung. Vorrangig behandeln wir jedoch jene, die durch die herkömmlichen Therapiemöglichkeiten keine zufriedenstellende Verbesserung ihrer Beschwerden erfuhren oder sich eine rein konservative, medikamentenlose und nach gesamtheitlichen Modellen handelnde Therapie wünschen. Nach Absprache mit den verordnenden Fachärzten wird somit ein individueller Therapieplan erstellt.
Der Ausgangspunkt im Gutshaus immer der selbe: Wir suchen die eigentliche Ursache der Beschwerden. Wir sehen es regelmäßig, dass herkömmliche Behandlungen nur deshalb von wenig Erfolg gekrönt sind, da ausschließlich der diagnostizierte Bandscheibenvorfall behandelt wird. Dies stellt sich allerdings dann problematisch dar, wenn zwar eine Verletzung dieser Struktur festgestellt wurde, dieser Schaden aber lediglich zusätzlich vorhanden ist und die eigentliche Ursache vollkommen anderer Herkunft ist.
Wird jetzt aber der diagnostizierte – und auch tatsächlich vorhandene – Bandscheibenschaden behandelt, nicht aber die Ursache der Schmerzsymptome, so wird es zu keiner oder nur einer geringen Verbesserung der Beschwerden kommen. „Aber ich habe doch einen Bandscheibenvorfall“, bekommen wir regelmäßig zu hören. Das ist natürlich korrekt, allerdings ist es nur „auch“ einen Bandscheibenvorfall. Wenn der Vorfall alleine schuld wäre, hätten die bisherigen Therapien gut ansprechen müssen.
Deshalb suchen wir im Gutshaus die anderen Gründe, die für das weitere Bestehen der Beschwerden verantwortlich sein können. Die Schmerzen könnten nämlich auch von einem blockierten Becken, einem verdrehten Hüftknochen, einem verkrampften Piriformis, einer verklebten Blinddarmnarbe, einigen verschobenen Lendenwirbeln, einer gestörten Meridianbahn, einer Dysbalance des Nervenstoffwechsels, einer psychosomatischen Thematik und einer Vielzahl anderer versteckter Ursachen herrühren.
Die jeweiligen TherapeutInnen des Gutshausteams sind spezialisiert darin, schnell und effizient in ihrem Bereich etwaige Beschwerdeursachen zu suchen und gegebenenfalls zu lösen. Findet der/die SpezialistIn nichts, das mit der eigenen Behandlungsmethode zu beeinflussen ist, so wird der/die PatientIn sofort an eine andere Fachrichtung innerhalb des Gutshauses weitervermittelt. Auf Grund der großen Erfahrung unseres Teams finden solche Vermittlungen sehr selten statt, da unsere PatientInnen nach der Anamnese in den meisten Fällen sofort an die richtige Fachrichtung verwiesen werden. Es kommt lediglich vor, dass sich nach Lösung einer Ursachenebene eine andere Ebene offenbart. Als Beispiel: Nach der Korrektur des Beckens verringert sich der Schmerz, wird nach der Lösung einer verklebten Bauchnarbe weiter vermindert und verschwindet nach dem Ausgleich etwaiger Stoffwechseldefizite.
Um die übliche Sicherheit und volle Belastbarkeit nach einem Bandscheibengeschehen wieder zu erlangen, empfehlen wir unseren PatientInnen ein privates Rehabilitationsprogramm. Dies sieht zuerst vor, wirbelsäulenschonende Bewegungsmuster zu erlernen, eine stabile und gesunde Körperhaltung zu erwerben und all dies durch ein Krafttrainingsprogramm zu vertiefen. Eine gesunde Körperhaltung, natürliche Bewegungsmuster sowie ein zwei Mal pro Woche absolviertes Krafttraining in der Dauer von 30 bis 40 Minuten haben bereits viele unserer PatientInnen in vollkommener Beschwerdefreiheit stabilisiert. Sport, körperliche Arbeit und herausfordernde Lebenssituationen können ohne Probleme oder Nachwehen zufriedenstellend gemeistert werden. Die ein bis zwei Mal pro Jahr stattfindenden „Servicetermine“ vertiefen diesbezüglich die Gesundheit und Stabilität der Person.
Ein Schmerz am „Ischias“ ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
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Ob Kiefergelenksknacken, eine Einschränkung in der Öffnung des Mundes, nächtliches Knirschen, eine Asymmetrie während des Beißens oder ungleich abgenützte Zähne: Es gibt immer eine Ursache für Ihre Symptome.
Sehr häufig finden allerdings lediglich Behandlungen statt, welche sich auf den Kiefer konzentrieren. Der Beißapparat ist allerdings einer Vielzahl von gesamtkörperlichen Faktoren unterworfen. Ihre Körperhaltung und -Statik, Ihre psychische Verfassung, alte Unfälle oder Verletzungen, angewöhnte Fehlbewegungen – eine Vielzahl von Einflüssen kann sich letztendlich auf das Kiefergelenk niederschlagen.
Wird nun ausschließlich der Kiefer behandelt (und nicht z. B. Ihr verschobenes Becken zuvor korrigiert), so werden die Behandlungen nicht sehr erfolgreich sein.
Das Team des Gutshauses ist geübt darin, Problem- und Ursachenketten zu suchen, zu finden und erfolgreich zu behandeln.
Lassen Sie uns die ECHTE Ursache Ihrer Kiefergelenksprobleme suchen.
Wir machen die ganze Zeit nichts anderes, als Menschen wie Ihnen zu helfen.
Kiefergelenksprobleme sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Systemische Strukturaufstellungen
- Physiotherapie
Kinderwunsch
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Ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Homöopathie
- Systemische Aufstellung
Knieschmerzen
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Zu Beginn war es lediglich eine Lästigkeit. Man spürte verstärkt die Kniegelenke – meist nach körperlichen Belastungen. Mit der Zeit verstärkten sich die Beschwerden jedoch: Beim Gehen bergab, beim Stufensteigen oder auch in der Hocke, kam es zu einem klar wahrnehmbaren Unwohlsein. Gerade noch kein richtiger Schmerz.
Und eine weitere Empfindung tauchte auf: Der Eindruck eines Widerstandes im Gelenk, einer Art von weicher Sperre und das Gefühl einer tief im Gelenk liegenden Schwellung. Leichte, regelmäßige Bewegung wie Radfahren oder Gehen in der Ebene tat zu Beginn noch gut, das Gelenk „lief sich ein“. Doch mit der Zeit veränderte sich der Zustand. Was zuvor einigermaßen unangenehm war, wurde nun zum echten Schmerz.
Bedingt dadurch wurden Ausweichbewegungen entwickelt. Diese ließen es zu, die schmerzhaftesten Tätigkeiten gerade noch durchführen zu können. Allerdings sorgten diese Fehlbewegungen dafür, dass Strukturen wie Sprung- oder Hüftgelenke durch die unnatürlichen Bewegungen überlastet wurden und ihrerseits Lästigkeiten aufzuweisen begannen.
Mit der Zeit entwickelten sich Schmerzen auch im Ruhezustand. Ein Zustand vergleichbar mit Zahnschmerzen – angesiedelt im Knie und leicht ausstrahlend in den Ober- und Unterschenkel. Man entschloss sich dazu, Spezialisten zu konsultieren, diese stellten lediglich altersentsprechende Befunde fest – keine krankhaften Veränderungen, keine die Symptome erklärenden Schädigungen. Erst wenn dann doch Schädigungen festgestellt wurden, wurden Behandlungen angeboten. Bis hin zu operativen Eingriffen wurde versucht, den Zustand des Kniegelenkes in Richtung Normalität zu verändern. Leider häufig mit unbefriedigendem Ergebnis.
Die Eigenheiten von Knieschmerzen
Das Kniegelenk ist schmerzanfällig. Es macht oft Probleme, ohne dass klar erkennbar wäre, warum. Von seinem Aufbau und seiner Bauart ist es nicht übermäßig komplex – dennoch gibt es an der Stelle häufig Beschwerden. Es ist auch ein durchaus wichtiges Gelenk, welches es dem Menschen erlaubt in die Höhe oder in die Tiefe zu steigen. (Natürlich unter Zuhilfenahme der Sprung- und Hüftgelenke.)
Viele Menschen erleben im Laufe des Lebens Probleme mit diesem zentralen Gelenk der Fortbewegung – sei es durch einen Unfall, eine Überlastung, zu wenig Belastung oder einer Vielzahl an unbekannten Faktoren. Die Beobachtung zeigt, dass von rund zehn KnieschmerzpatientInnen, welche als austherapiert gelten – bzw. bei denen keine erklärenden Befunde für ihre Beschwerden gefunden wurden – zirka acht Menschen gar kein Problem mit diesem Gelenk haben. Sondern, dass das Knie lediglich leidtragend für ein Problem einer anderen Struktur und die Ursache an völlig anderer Stelle zu finden ist.
Dies erklärt auch, warum so viele Behandlungen nicht das gewünschte Ergebnis bringen. Wird behandelt wo zwar der Schmerz aber nicht die Ursache sitzt, so wird das Behandlungsergebnis nicht zufriedenstellend sein. Im Gutshaus sehen wir die unterschiedlichsten Arten von Knieschmerzen: Schmerzen die bei körperlichen Belastungen auftreten, Schmerzen die sich in der Ruhelage verstärken, Schwellungszustände ohne Grund und Muster, Gelenksauffälligkeiten die klar mit psychoemotionellen Belastungen zusammenhängen oder auch Symptome, die durch bestimmte Nahrungsmittel ausgelöst werden.
Ganzheitliche Behandlungen im Gutshaus
Es finden drei unterschiedliche Gruppen von Hilfesuchenden zu uns. Die größte PatientInnengruppe ist jene derer die als austherapiert gelten (eine Vielzahl an Therapien und Behandlungen wurde bereits absolviert – bis hin zu operativen Eingriffen, inklusive Prothesenversorgung). Diese Menschen haben trotz professionell durchgeführter Interventionen keine nachhaltige Verbesserung ihrer Beschwerden erfahren.
Die zweite Gruppe sind Menschen, die eindeutige Schäden an dieser Gelenksstruktur aufweisen, die angebotenen Therapien allerdings als zu aggressiv oder nicht gesamtheitlich ablehnen. Die dritte Gruppe zeigt überhaupt keine Ergebnisse im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen. Damit gibt es auch keinen Therapieansatz, denn was sollte auch an einem Gelenk behandelt werden, wenn kein Problem da ist, das zu behandeln wäre?
1. Fallbeispiel
Als Beispiel für einen austherapierten Fall: Während sportlicher Aktivität kam es zu einem Trauma, einer Verletzung des Kniegelenkes. Gelenksstrukturen wie Meniskus, Seiten- oder Kreuzbänder, Muskelansätze oder die Gelenkkapsel wurden verletzt. Die durchgeführte Therapie – Operation, Ruhigstellung und konservative Behandlungen – wurde zeitgerecht und professionell durchgeführt. Die Heilungsphase geht vorüber, die Rekonvaleszenz ebenso, die Monate gehen ins Land und das Gelenk ist noch immer nicht beschwerdefrei. Mehr noch – der Zustand ist extrem unbefriedigend. Die Belastbarkeit weit entfernt vom normalen Ausmaß, die Beweglichkeit nicht annähernd natürlich, die Knieschmerzen ein ständiger Begleiter.
Erst im Rahmen der osteopathischen Behandlung im Gutshaus wird ein Beinlängenunterschied festgestellt. Hervorgerufen durch eine Beckenblockade, welche von ihrer Art klar zum stattgefundenen Unfallgeschehen passt. Ebenso finden sich Blockaden im Bereich des Fußes auf der betroffenen Seite. Bedingt durch die Beinlängendifferenz – in Verbindung mit der Fehlbewegung, die den Fuß nach oben in Richtung Knie richtet – kommt es zu einer chronischen Überlastungssituation des Kniegelenkes. Nach Lösung der genannten Blockaden kann der Ort des Schmerzes sich beruhigen. Innerhalb weniger Wochen war Beschwerdefreiheit gegeben. (Ohne das betroffene Knie auch nur berührt zu haben.)
2. Fallbeispiel
Zwei Beispiele für komplett unauffällige Kniegelenke, welche dennoch massiv Beschwerden verursachen: Nach einer traumatischen Trennung und dem Ausziehen aus dem ehemals gemeinsamen Haushalt, stellen sich innerhalb von Wochen starke Knieschmerzen ein. Es ist keinerlei Gelenksschaden zu finden und das durchgeführte Schmerzmanagement wird auf Grund von schlechter Verträglichkeit abgebrochen. Im Rahmen einer systemischen Strukturaufstellung zeigt sich, dass das Ankommen im neuen Leben, das Annehmen der neuen Situation, nicht möglich ist – und, dass die Symptomatik Ausdruck dieses inneren Konfliktes ist. Alleine durch das Erkennen dieser Umstände kommt es zu einer starken Verringerung der Schmerzzustände.
Hierzu ein weiteres Beispiel: Nach einem mehrwöchigen Auslandsaufenthalt – welcher unter dem Zeichen hoher Schadstoffbelastung und schlechter Ernährungsqualität stand – stellten sich beidseitige Knieschmerzen ein. Diese waren vollkommen ohne nachvollziehbares Schmerzmuster, es gab kein Schema, das hinter den Beschwerden stand. Der Verdacht, dass ein Stoffwechselproblem Auslöser der Symptomen sein könnte, wurde im Blutbefund nicht bestätigt, allerdings dann im Rahmen der Bioresonanzuntersuchung. Eine Dysbalance im Mikronährstoff- und Enzymhaushalt, eine Regulationsstörung im Nervensystem sowie eine hohe Schadstoffbelastung konnten zuerst gefunden und dann behandelt werden. Über wenige Wochen kam es zu einem kompletten Verschwinden der Symptomatik.
Es wäre natürlich schön, wenn Knieschmerzen mit ein paar Dehnübungen, dem Auflegen von Topfen oder einer Schmerzmittelgabe nachhaltig zum Verschwinden gebracht werden könnten. Dem ist allerdings selten so. Denn das Kniegelenk kann durch eine Vielzahl von Einflüssen unterschiedlichster Art beeinträchtigt werden – ohne, dass das Knie selbst „schuld“ an den Beschwerden ist. Auch reagiert das Gelenk häufig durch Schmerzen lediglich auf das Problem einer anderen Struktur oder eines anderen Bereiches des betroffenen Menschen. Insofern ist es in den meisten Fällen unumgänglich, durch interdisziplinäre Zusammenarbeit die echte Ursache der Kniebeschwerden zu suchen und zu lösen. Dieser Vorgehensweise hat sich das Team des Gutshauses verschrieben.
Knieschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Gesundheitstrainer
Kopfschmerzen
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Der König der Beschwerden. Von vielen Krankheitsbildern kann sich ein Mensch ablenken: Auffällige Verdauung, Schmerzen des Bewegungsapparates, Verletzungen, Zerrungen oder Abschürfungen, psychoemotionelle Eintrübungen – viele Menschen haben Strategien, um sich von solchen Beschwerden nicht zu stark vereinnahmen zu lassen.
Kopfschmerzen lassen sich allerdings nicht ignorieren. Die vielfältigen Ausprägungen dieses Schmerzbildes haben eines gemeinsam: sie nehmen den Großteil des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit des Leidenden in Anspruch. Diesen Schmerz kann man nicht ignorieren – und es macht dabei keinen Unterschied wie „gewohnt“ ein Mensch dieses Krankheitsbild ist.
MigränepatientInnen die seit über 20 Jahren unter dieser Beeinträchtigung leiden, erleben jede einzelne Episode als massive Einschränkung ihrer Lebensqualität. Es findet kein Gewöhnungseffekt statt. Auch bei „normalen“ Kopfschmerzen: Jeder wetterbedingte Anfall wird als ebenso intensiv empfunden obwohl man ihn bereits kennt und weiß, dass er bald wieder verschwinden wird. Jeder Spannungskopfschmerz – hervorgerufen durch Stress, zu lange Bildschirmarbeit oder unnatürliche Bewegungsmuster – bremst in der Aktivität ein und erinnert eindringlich an das Überschreiten einer Belastungsgrenze.
Arten von Kopfschmerz:
Es gibt eine unübersehbare Vielzahl an Kopfschmerzarten. Prinzipiell unterscheidet man zwischen Episoden unbekannter (primärer Schmerz) und bekannter (sekundärer Schmerz) Ursache. Bei primären Kopfschmerzen gibt es Faktoren die eine Auslösung hervorrufen können: Stress, Bildschirmarbeit, Wetterwechsel, Schlaf- oder Flüssigkeitsmangel, mangelnde Sauerstoffversorgung/schlechte Luft, hormonelle Schwankungen, Unterzuckerung, etc. Für viele Menschen unbefriedigend: Es kann durch diese Zustände zu einer Auslösung kommen, muss es aber nicht.Es sind keine „Spielregeln“ absehbar, nach denen eine Episode ausgelöst wird. Damit entsteht das Gefühl der Hilflosigkeit: „Ich habe keine Ahnung warum der Schmerz einmal da ist und dann wieder nicht – obwohl die Situation eigentlich die gleiche war. Ich weiß überhaupt nicht wonach ich mich orientieren soll“, hört man in solchen Fällen als TherapeutIn oft.
Sekundäre Kopfschmerzen sind Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung: Entzündungen im Kopfbereich (Stirn- oder Nebenhöhlen, Mittelohr, Zähne, …), Allergien, Bluthochdruck, chronische Verspannungen der Nackenmuskulatur, Infektionen wie grippale Infekte, Nebenwirkung von Medikamenten, etc.
Die herkömmliche Behandlung der primären Ursachen erweist sich für viele PatientInnen als unbefriedigend. Entweder wird darauf hingewiesen, dass dem Reiz aus dem Weg gegangen werden soll (bei emotionellem Stress oder Wetterwechsel kaum möglich) oder es wird versucht, die Schmerzepisoden medikamentös zu erleichtern oder zu verkürzen. Für viele Menschen eine unbefriedigende Option.
Besonders belastend ist das Leben diesbezüglich für MigränepatientInnen. Eine Vielzahl der Leidenden kann überhaupt kein Muster der Anfallsursache erkennen. Manche Menschen entwickeln über Jahre hinweg Strategien um Anfälle abzufangen – durch Ruhe, Atemübungen, den Konsum bestimmter Nahrungsmittel, Dehnübungen oder Meditation. Bei den meisten helfen allerdings – wenn überhaupt – nur Medikamente. Dies ist bei zwei bis drei Migräneattacken pro Jahr für viele tolerierbar. Menschen die allerdings zwei bis drei Episoden pro Woche (!) erleiden, sehen sich häufig außer Stande (starke) Schmerzmittel in diesem Ausmaß zu konsumieren. Auch laufen sie Gefahr, dass bedingt durch die Medikamente die Entwicklung eines sekundären Kopfschmerzes stattfindet – als Nebenwirkung auf das Schmerzmittel.
Menschen die unter sekundärem Kopfschmerz leiden erleben häufig unerfreuliche Überraschungen: Der Bluthochdruck der ursächlich für die Symptome verantwortlich gemacht werden kann, wird durch Medikamente stabilisiert. Der „alte“ Schmerz verschwindet, eine neue Schmerzart taucht auf – als Reaktion auf das nicht gut verträgliche Blutdruckmittel. Allergien bzw. Unverträglichkeiten können dermaßen unterschwellig sein, dass sie weder bemerkt noch erkannt werden. Damit finden auch keine effizienten Behandlungen statt – der Kopfschmerz bleibt unverändert.
Probleme der Zähne sorgten über einen längeren Zeitraum für eine Fehlmechanik des Kauapparates. Wird jedoch nicht die gesamte Kette der Probleme – Schmerzursache, falsches Bewegungsmuster, Aufbau von Blockaden etc. – behandelt, bleibt der Kopfschmerz bestehen. Chronische Verspannungen der Nackenmuskulatur werden trotz Massagen nicht verschwinden, wenn der jeweilige Mensch aus emotionellen Gründen seine Schultern hochzieht oder acht Stunden pro Tag vor einem Computer sitzen muss.
Wir behandeln die Ursachen Ihrer Schmerzen:
Das Team des Gutshauses ist darauf spezialisiert, therapeutische Antworten auf die Vielzahl von unterschiedlichen Kopfschmerzbildern zu finden. Eines haben nämlich all diese Bilder gemeinsam: es gibt immer eine Ursache für die Schmerzsymptome. Wenn zum Beispiel Kopfschmerzen durch erhöhten Blutdruck ausgelöst werden, so trachtet das Team des Gutshauses danach, in Absprache mit dem behandelnden Kardiologen die Ursache des Bluthochdruckes zu finden. Wird diese Ursache gefunden und gelöst, so stabilisiert sich der Blutdruck und der Kopfschmerz verschwindet.Häufig ist allerdings zu beobachten, dass mehrere Ebenen von Ursachen übereinander liegen. So liegt beispielsweise eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vor, Blockaden der oberen Halswirbelsäule wie auch ein hoher Blutdruck. Oder es liegt beispielsweise eine unnatürliche Körperhaltung vor, in Verbindung mit chronischen Verspannungen des Schultergürtels wie auch emotionellem Stress. Wird nicht jede Ebene berücksichtigt, so leidet das Behandlungsergebnis darunter und der Optimalfall – die Schmerzfreiheit – ist kaum zu erreichen. Denn gerade im Bereich des Kopfschmerzes ist die Ursache der Beschwerden selten nur einem Faktor zuzuschreiben.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Teams wird deshalb eine Ebene nach der anderen abgetragen bis ein für den/die PatientIn zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wird. Den größten Anteil in unserer Arbeit stellt die Gruppe des primären Kopfschmerzes dar. Die Menschen aus dieser Gruppe haben bereits eine Vielzahl von Untersuchungen und diagnostischen Interventionen hinter sich. Glücklicherweise fanden sich keine krankhaften Veränderungen, dies beruhigt einerseits, die Ursache des Leidens bleibt andererseits im Dunkeln – und wo keine Ursache gefunden wird, wird auch keine ursächliche Therapie oder Behandlung durchgeführt.
Durch die Vielfältigkeit unseres Therapeutenteams können allerdings Ebenen untersucht werden, die bei herkömmlichen diagnostischen Verfahren nicht beachtet werden. So muss zum Beispiel die Fehlstellung einer blockierten Rippe die zu einer Überspannung der Nackenmuskulatur führt, durch manuelle Tests gesucht und gefunden werden, denn auf einem Röntgenbild oder der Darstellung einer Magnetresonanztomographie lässt sich diese nicht feststellen. Und was nicht gefunden wird, kann auch nicht behandelt werden.
Dank der interdisziplinären Vielfalt der unterschiedlichen therapeutischen Methoden des Gutshauses ist es uns allerdings möglich, auch weniger beachtete Körperfunktionen oder Körperpartien zu untersuchen und zu behandeln. Unsere höchste Behandlungsmotivation ist die Beschwerdefreiheit unserer PatientInnen. Auch wenn diese nicht vollständig erreicht wird, so ist es für die betroffenen Menschen doch eine massive und hocherfreuliche Verbesserung ihrer Lebensqualität, wenn die Häufigkeit und Stärke der Kopfschmerzepisoden zumindest stark abnimmt. Statt vier Migräneschübe in einem Monat ertragen zu müssen, lässt es sich mit drei „normalen“ Kopfschmerzattacken pro Jahr viel besser leben.
Wir beobachten seit langem, dass durch die jährlich stattfindenden „Servicetermine“ viele Patienten sich nach einigen Jahren nicht mehr an die ursprüngliche Intensität erinnern. So sehr haben sich der Gesamtzustand und das Wohlbefinden verbessert.
Kopfschmerz und Migräne sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Homöopathie
- Systemische Aufstellung
Kreuzschmerzen (Lendenwirbelsäule)
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Schmerzen in der Lendenwirbelsäule sind in epidemischem Ausmaß zu beobachten. Unabhängig von Alter, Geschlecht und beruflicher Tätigkeit leidet eine Vielzahl an Menschen unter – landläufig ausgedrückt – Kreuzschmerzen.
Die Schmerzart und die Auslöser sind mannigfaltig. Der Ort häufig der selbe – der Bereich zwischen Becken/Gesäß und hinteren unteren Rippen.
Beschwerdebilder die besonders häufig auftreten:
Schmerzen noch im Bett vor dem Aufstehen.
Schmerzen beim Aufstehen nach längerem Sitzen.
Schmerzen und Verspannungen während und nach emotionellen Belastungen bzw. Stress.
Steifheit nach Arbeiten bei denen man sich leicht vorbeugt (z.B.: Kochen, Staubsaugen, Gartenarbeiten, Arbeit an einer Werkbank).
Schmerzen nach körperlicher Belastung wie schwerer Arbeit oder Sport.
Schmerzen die durch langsames Gehen/Bummeln ausgelöst werden.
Schmerzen in flacher Rückenlage.
Generalisierte Steifheit und Unbeweglichkeit im Kreuz, unabhängig von Sport oder Übungen.Häufig haben Menschen die unter Problemen ihrer Lendenwirbelsäule leiden eines gemeinsam: trotz unzähliger Untersuchungen findet sich keine eindeutige Ursache für ihre Beschwerden.
Ein anderes ausgesprochen frustrierendes Szenario: Bei Untersuchungen (Röntgen, Computertomographie, Sonographie, Magnetresonanz) werden „Schäden“ festgestellt, es werden diesbezüglich Therapien verordnet, diese führen allerdings nicht zum erwünschten Ergebnis der Beschwerdefreiheit. Viele Menschen fügen sich nach Jahren ihrem vermeintlichen Schicksal und leben „mit den Schmerzen.“
Wie kann es sein, dass bei einem dermaßen weit verbreiteten Problembereich keine klaren, standardisierten Therapien zur Verfügung stehen, die das Problem lösen – wie bei einem entzündeten Blinddarm oder einem Knochenbruch? Die Therapien diesbezüglich sind klar, erprobt und zu einem extrem hohen Prozentsatz erfolgreich.
Wieso sind Menschen mit Kreuzschmerzen häufig gezwungen, jahrelang zwischen diagnostischen Untersuchungen und unterschiedlichsten Behandlungen hin und her zu pendeln ohne ein befriedigendes Ergebnis erleben zu können?
Und nicht wenige Patienten stehen vor einer der folgenden Situationen: es werden trotz aufwendigster Untersuchungen keinerlei „Schäden“ gefunden. Dadurch fehlt die Richtung in die die Therapie eingeschlagen werden sollte. Was sollte auch behandelt werden wenn nichts außer altersentsprechenden Zuständen des Bewegungsapparates zu finden sind?
Oder aber: es werden anatomische Probleme gefunden. Zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall. Die Behandlungen werden begonnen, ziehen sich in die Länge, werden adaptiert, dennoch kommt es zu keiner befriedigenden Verbesserung.
Jeder Mensch der in seinem Leben chronische Schmerzen erlebt hat (in einer Dauer, länger als 3 bis 6 Monate) weiß, wie viel Energie es kostet den Alltag unter solchen Umständen zu bewältigen. Wie viel Lebenskraft abgezogen wird durch diese Befindlichkeit, die ständig im Hintergrund spürbar ist. Wie viel Lebensfreude und Lebensqualität durch diese Zustände verloren geht.
Und wie frustrierend es ist:
Ich habe ein Problem, bin bestrebt es zu lösen, lasse mich beraten, behandeln und arbeite – durch Übungen, Verhaltensänderungen, Lebensumstellungen etc. – selbst am Erfolg mit, doch dieser bleibt aus. Nicht verwunderlich, dass viele Leidende nach Jahren die Suche nach Beschwerdefreiheit frustriert aufgeben.Das Gutshaus hat sich dazu verschrieben, eben diese Menschen zu begleiten. In eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes – bestenfalls in die Beschwerdefreiheit.
Das Team des Gutshauses sucht Wege, wie trotz der üblichen „Ich habe schon alles versucht“-Erfahrungen der Leidensdruck vermindert werden kann. Natürlich ist die Frage berechtigt: „Wieso sollten ausgerechnet wir Ihnen helfen können?“
Die Antwort ist einfach:
Wir kümmern uns nicht um ihren Kreuzschmerz. Wir kümmern uns um die Ursache Ihres Kreuzschmerzes. Und die Herkunft Ihrer Beschwerden kann unterschiedlichster Natur sein. Wenn nun in all den Jahren Ihres Leidens nie die eigentliche Ursache behandelt wurde, konnte sich Ihr Zustand nicht nachhaltig verbessern.Jahrelange Erfahrungen haben bewiesen, wie vielfältig die Ursachen von Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule sein können. Nur um einige Beispiele zu nennen: Bei einem erschreckend hohen Prozentsatz an Patienten ist das Problem nicht in der Wirbelsäule sondern im Becken angesiedelt.
Bedingt durch eine Blockade oder Verwringung des Beckens, einen Beckenschiefstand, eine Blockade der Iliosakralgelenke, der Schambeinfuge oder der Hüftgelenke kommt es zu einer falschen biomechanischen Situation unter der die Lendenwirbelsäule leidet. Das Problem wird aus dem Becken nach oben weitergeleitet, das „Kreuz“ leidet darunter und bildet die Schmerzsymptomatik aus.
Wenn die mechanischen Veränderungen am Becken nun ignoriert werden, wenn lediglich die Wirbelsäule behandelt wird – die nur Leidtragende aber nicht die Ursache ist – so werde ich keine zufriedenstellende Verbesserung meiner Symptome erfahren.
Sie haben Schmerzen im Bereich des rechten Iliosakralgelenkes – vor allem morgens, oder nach langer Ruhe. Je mehr Sie sich bewegen, desto besser wird dieses Areal.
Sie haben vor 35 Jahren Ihren Blinddarm wegen einer akuten Entzündung entfernen lassen müssen. Nun besteht die Möglichkeit, dass bedingt durch Vernarbungen – je länger der Eingriff her ist, desto mehr Zeit hatte Ihr Gewebe sich zusammenzuziehen und zu verkürzen – es zu einem Zug von innen an Ihrem Iliosakralgelenk kommt.
Die verklebten Aufhängungen des Darmes wie auch beteiligte Faszien bewirken einen ständigen Reiz an der Innenseite Ihres Beckens. Ihre Wirbelsäule zu behandeln wird nicht zum Erfolg führen, wenn die Ursache Ihrer Beschwerden aus dem Bauch kommt.
Dies gilt ebenso für Unverträglichkeiten.
Wenn Sie unter unentdeckten Unverträglichkeiten leiden, kann es zu Mikroentzündungen im Darm kommen. Diese sorgen für Stress im Verdauungstrakt, welcher auch an der Innenseite Ihres Rückens befestigt ist. Regelmäßig ist zu beobachten, dass nach der Behandlung von Unverträglichkeiten Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule verschwinden.
Psychoemotionale Themen begleiten viele Menschen durch ihr Leben. Werden diese Themen erkannt, angesehen und angesprochen, so sorgt dies für ein ausgeglichenes Innenleben eines Menschen. Wird dieser Bereich aber ignoriert oder weggeschoben, so kann es dazu kommen, dass auf körperlicher Ebene gezeigt wird, was psychoemotional missachtet wird. Ein chronischer Schmerz entsteht, der sich jedem Behandlungserfolg entzieht, da er seine Ursache in komplett anderer Ebene hat.
Auch wenn Sie ein System nicht dafür benutzen wofür es gemacht wurde, so werden Sie es über kurz oder lang schädigen. Der menschliche Körper ist für eine Vielzahl von mechanischen Belastungen geschaffen: laufen, schwimmen, heben, tragen, springen, bücken, robben, …
Wenn Sie Ihr biologisches System allerdings (nahezu ausschließlich) nutzen wofür es nicht gedacht wurde – zu sitzen – so werden Sie Probleme entwickeln. Schlicht und einfach deshalb, weil Sie Ihrem Körper vorenthalten, wofür er eigentlich gemacht wurde. „Sport und Training“ ist die aktuelle Möglichkeit wie wir unserer Natur Rechnung tragen, um das auszugleichen was uns das moderne Leben an positiven körperlichen Belastungen nimmt.
Im Gutshaus kümmern wir uns um jede erdenkliche Ebene der Ursache Ihrer Beschwerden – ganzheitlich und zu Ihrer vollen Zufriedenheit. Unser Team an Spezialisten kümmert sich professionell, zeitschonend und effizient darum, eine Ursachenebene nach der anderen abzutragen. Mit dem Ergebnis, Sie in Richtung Beschwerdefreiheit und in eine tiefere, stärkere und stabilere Gesundheit zu begleiten.
Kreuzschmerz ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Systemische Aufstellung
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Schmerzen in der Leiste. Sie können in den Schritt strahlen oder in den Oberschenkel, manchmal auch in die seitliche Hüfte.
Natürlich wurde fachärztlich zuerst ein Leistenbruch ausgeschlossen, ebenso ein Problem mit dem Hüftgelenk der betroffenen Seite.
Nach einigen Behandlungen, Injektionen und Dehnübungen war das Problem jedoch noch immer vorhanden.
Hier kommt das Team des Gutshauses ins Spiel. Wir kümmern uns darum, die eigentliche Ursache Ihrer Leistenschmerzen zu suchen, zu finden und zu lösen.
Ist möglicherweise ein verschobenes Becken schuld an Ihren Beschwerden? Oder die Verklebung eines Bauchorgans nach einer alten Entzündung oder Operation? Könnte ein Lendenwirbel verschoben sein, der einen Versorgungsnerv der Leiste beleidigt?
Eine Vielzahl von möglichen Ursachen wird von unseren Profis in Erwägung gezogen – und dann dementsprechend effizient behandelt.
Leistenschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Physiotherapie
- Gesundheitstraining
Long Covid Behandlungen
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Der König der Beschwerden. Von vielen Krankheitsbildern kann sich ein Mensch ablenken: Auffällige Verdauung, Schmerzen des Bewegungsapparates, Verletzungen, Zerrungen oder Abschürfungen, psychoemotionelle Eintrübungen – viele Menschen haben Strategien, um sich von solchen Beschwerden nicht zu stark vereinnahmen zu lassen.
Kopfschmerzen lassen sich allerdings nicht ignorieren. Die vielfältigen Ausprägungen dieses Schmerzbildes haben eines gemeinsam: sie nehmen den Großteil des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit des Leidenden in Anspruch. Diesen Schmerz kann man nicht ignorieren – und es macht dabei keinen Unterschied wie „gewohnt“ ein Mensch dieses Krankheitsbild ist.
MigränepatientInnen die seit über 20 Jahren unter dieser Beeinträchtigung leiden, erleben jede einzelne Episode als massive Einschränkung ihrer Lebensqualität. Es findet kein Gewöhnungseffekt statt. Auch bei „normalen“ Kopfschmerzen: Jeder wetterbedingte Anfall wird als ebenso intensiv empfunden obwohl man ihn bereits kennt und weiß, dass er bald wieder verschwinden wird. Jeder Spannungskopfschmerz – hervorgerufen durch Stress, zu lange Bildschirmarbeit oder unnatürliche Bewegungsmuster – bremst in der Aktivität ein und erinnert eindringlich an das Überschreiten einer Belastungsgrenze.
Arten von Kopfschmerz:
Es gibt eine unübersehbare Vielzahl an Kopfschmerzarten. Prinzipiell unterscheidet man zwischen Episoden unbekannter (primärer Schmerz) und bekannter (sekundärer Schmerz) Ursache. Bei primären Kopfschmerzen gibt es Faktoren die eine Auslösung hervorrufen können: Stress, Bildschirmarbeit, Wetterwechsel, Schlaf- oder Flüssigkeitsmangel, mangelnde Sauerstoffversorgung/schlechte Luft, hormonelle Schwankungen, Unterzuckerung, etc. Für viele Menschen unbefriedigend: Es kann durch diese Zustände zu einer Auslösung kommen, muss es aber nicht.Es sind keine „Spielregeln“ absehbar, nach denen eine Episode ausgelöst wird. Damit entsteht das Gefühl der Hilflosigkeit: „Ich habe keine Ahnung warum der Schmerz einmal da ist und dann wieder nicht – obwohl die Situation eigentlich die gleiche war. Ich weiß überhaupt nicht wonach ich mich orientieren soll“, hört man in solchen Fällen als TherapeutIn oft.
Sekundäre Kopfschmerzen sind Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung: Entzündungen im Kopfbereich (Stirn- oder Nebenhöhlen, Mittelohr, Zähne, …), Allergien, Bluthochdruck, chronische Verspannungen der Nackenmuskulatur, Infektionen wie grippale Infekte, Nebenwirkung von Medikamenten, etc.
Die herkömmliche Behandlung der primären Ursachen erweist sich für viele PatientInnen als unbefriedigend. Entweder wird darauf hingewiesen, dass dem Reiz aus dem Weg gegangen werden soll (bei emotionellem Stress oder Wetterwechsel kaum möglich) oder es wird versucht, die Schmerzepisoden medikamentös zu erleichtern oder zu verkürzen. Für viele Menschen eine unbefriedigende Option.
Besonders belastend ist das Leben diesbezüglich für MigränepatientInnen. Eine Vielzahl der Leidenden kann überhaupt kein Muster der Anfallsursache erkennen. Manche Menschen entwickeln über Jahre hinweg Strategien um Anfälle abzufangen – durch Ruhe, Atemübungen, den Konsum bestimmter Nahrungsmittel, Dehnübungen oder Meditation. Bei den meisten helfen allerdings – wenn überhaupt – nur Medikamente. Dies ist bei zwei bis drei Migräneattacken pro Jahr für viele tolerierbar. Menschen die allerdings zwei bis drei Episoden pro Woche (!) erleiden, sehen sich häufig außer Stande (starke) Schmerzmittel in diesem Ausmaß zu konsumieren. Auch laufen sie Gefahr, dass bedingt durch die Medikamente die Entwicklung eines sekundären Kopfschmerzes stattfindet – als Nebenwirkung auf das Schmerzmittel.
Menschen die unter sekundärem Kopfschmerz leiden erleben häufig unerfreuliche Überraschungen: Der Bluthochdruck der ursächlich für die Symptome verantwortlich gemacht werden kann, wird durch Medikamente stabilisiert. Der „alte“ Schmerz verschwindet, eine neue Schmerzart taucht auf – als Reaktion auf das nicht gut verträgliche Blutdruckmittel. Allergien bzw. Unverträglichkeiten können dermaßen unterschwellig sein, dass sie weder bemerkt noch erkannt werden. Damit finden auch keine effizienten Behandlungen statt – der Kopfschmerz bleibt unverändert.
Probleme der Zähne sorgten über einen längeren Zeitraum für eine Fehlmechanik des Kauapparates. Wird jedoch nicht die gesamte Kette der Probleme – Schmerzursache, falsches Bewegungsmuster, Aufbau von Blockaden etc. – behandelt, bleibt der Kopfschmerz bestehen. Chronische Verspannungen der Nackenmuskulatur werden trotz Massagen nicht verschwinden, wenn der jeweilige Mensch aus emotionellen Gründen seine Schultern hochzieht oder acht Stunden pro Tag vor einem Computer sitzen muss.
Wir behandeln die Ursachen Ihrer Schmerzen:
Das Team des Gutshauses ist darauf spezialisiert, therapeutische Antworten auf die Vielzahl von unterschiedlichen Kopfschmerzbildern zu finden. Eines haben nämlich all diese Bilder gemeinsam: es gibt immer eine Ursache für die Schmerzsymptome. Wenn zum Beispiel Kopfschmerzen durch erhöhten Blutdruck ausgelöst werden, so trachtet das Team des Gutshauses danach, in Absprache mit dem behandelnden Kardiologen die Ursache des Bluthochdruckes zu finden. Wird diese Ursache gefunden und gelöst, so stabilisiert sich der Blutdruck und der Kopfschmerz verschwindet.Häufig ist allerdings zu beobachten, dass mehrere Ebenen von Ursachen übereinander liegen. So liegt beispielsweise eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vor, Blockaden der oberen Halswirbelsäule wie auch ein hoher Blutdruck. Oder es liegt beispielsweise eine unnatürliche Körperhaltung vor, in Verbindung mit chronischen Verspannungen des Schultergürtels wie auch emotionellem Stress. Wird nicht jede Ebene berücksichtigt, so leidet das Behandlungsergebnis darunter und der Optimalfall – die Schmerzfreiheit – ist kaum zu erreichen. Denn gerade im Bereich des Kopfschmerzes ist die Ursache der Beschwerden selten nur einem Faktor zuzuschreiben.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Teams wird deshalb eine Ebene nach der anderen abgetragen bis ein für den/die PatientIn zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wird. Den größten Anteil in unserer Arbeit stellt die Gruppe des primären Kopfschmerzes dar. Die Menschen aus dieser Gruppe haben bereits eine Vielzahl von Untersuchungen und diagnostischen Interventionen hinter sich. Glücklicherweise fanden sich keine krankhaften Veränderungen, dies beruhigt einerseits, die Ursache des Leidens bleibt andererseits im Dunkeln – und wo keine Ursache gefunden wird, wird auch keine ursächliche Therapie oder Behandlung durchgeführt.
Durch die Vielfältigkeit unseres Therapeutenteams können allerdings Ebenen untersucht werden, die bei herkömmlichen diagnostischen Verfahren nicht beachtet werden. So muss zum Beispiel die Fehlstellung einer blockierten Rippe die zu einer Überspannung der Nackenmuskulatur führt, durch manuelle Tests gesucht und gefunden werden, denn auf einem Röntgenbild oder der Darstellung einer Magnetresonanztomographie lässt sich diese nicht feststellen. Und was nicht gefunden wird, kann auch nicht behandelt werden.
Dank der interdisziplinären Vielfalt der unterschiedlichen therapeutischen Methoden des Gutshauses ist es uns allerdings möglich, auch weniger beachtete Körperfunktionen oder Körperpartien zu untersuchen und zu behandeln. Unsere höchste Behandlungsmotivation ist die Beschwerdefreiheit unserer PatientInnen. Auch wenn diese nicht vollständig erreicht wird, so ist es für die betroffenen Menschen doch eine massive und hocherfreuliche Verbesserung ihrer Lebensqualität, wenn die Häufigkeit und Stärke der Kopfschmerzepisoden zumindest stark abnimmt. Statt vier Migräneschübe in einem Monat ertragen zu müssen, lässt es sich mit drei „normalen“ Kopfschmerzattacken pro Jahr viel besser leben.
Wir beobachten seit langem, dass durch die jährlich stattfindenden „Servicetermine“ viele Patienten sich nach einigen Jahren nicht mehr an die ursprüngliche Intensität erinnern. So sehr haben sich der Gesamtzustand und das Wohlbefinden verbessert.
Kopfschmerz und Migräne sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Homöopathie
- Systemische Aufstellung
Muskelschmerzen
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Zuerst dachten Sie an einen Muskelkater, dieser verging aber nicht mehr. Und die Muskelschmerzen begannen sich auszudehnen. Es kamen mehr und mehr Schmerzpunkte dazu.
Die durchgeführten fachärztlichen Untersuchungen führten glücklicherweise zu keinem ernsten Ergebnis, dadurch konnten aber auch keine nennenswerten Therapien durchgeführt werden.
Das Team des Gutshauses ist spezialisiert darauf, Menschen in dem Fall zu helfen, in dem „nichts“ gefunden wird. Das heißt, wenn keine medizinische Erklärung der Symptome zu finden ist.
Funktionieren die Bewegungen des Skeletts und der Wirbelsäule ohne Blockaden oder Einschränkungen – wodurch andernfalls die Muskeln ständig überlastet werden würden? Besteht eine Allergie oder Unverträglichkeit die sich in Form von Muskelschmerzen äussert? Ist eine Übersäuerung zu finden oder lange eingelernte Fehlbewegungen?
Die Vielzahl der möglichen Ursachen Ihrer Muskelschmerzen wird von unseren Profis kontrolliert und dementsprechend effizient behandelt.
Muskelschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Bioresonanz
- Systemische Strukturaufstellung
- Physiotherapie
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Sie hätten nicht gedacht, dass Sie es bekommen könnten. Sie haben sich an alle Vorgaben und Empfehlungen gehalten, die Verbote haben Sie berücksichtigt. Und dennoch bemerkten Sie eines Tages, dass der letzte Bissen Ihres Mittagessens nach wenig schmeckte. Auch der Kaffee war nicht vollmundig wie üblich. Sie kannten den Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn – dieses Phänomen trat bei den meisten Verkühlungen die Sie hatten, auf. Sie ließen sich trotzdem auf Covid-19 testen, wurden aufgefordert bis zum Erhalt des Ergebnisses die Wohnung nicht zu verlassen. Sie fühlten sich gesundheitlich nicht schlecht, lediglich die Nervosität entwickelte sich langsam in Richtung Angst.
Die seelische Belastung
Sie hatten zu Beginn dieses weltweiten Geschehens unzählige besorgniserregende Nachrichten und Bilder gesehen. Nun kamen diese Informationen wieder in Ihr Bewusstsein und ließen die Nervosität bezüglich des Testergebnisses steigen. Es dauerte seine Zeit bis Sie telefonisch vom positiven Befund informiert wurden. Die Pflicht zu einer 10-tägigen Quarantäne wurde ausgesprochen und Sie waren mit Ihrer Erkrankung alleine. Ab diesem Moment sind die unterschiedlichsten Abläufe zu beobachten:
Ein großer Teil aller positiv getesteten Menschen verbringt ihre Quarantäne weitgehend frei von Krankheitsanzeichen und Beschwerden. Ein gewisser Teil erlebt einen Krankheitsverlauf vergleichbar mit einem grippalen Infekt. Und ein Anteil von rund 9% der erkrankten Menschen benötigt medizinische Hilfe in Form eines Krankenhausaufenthaltes.
Betroffene Menschen ohne Symptome erleben die Erkrankung ohne gesundheitliche Einschränkungen. Sie wissen zwar vom positiven Testergebnis, ihr Körper kann mit dem Virus aber so umgehen, dass keine Krankheitssymptome auftreten. Bis auf eine Kleinigkeit, welche mit der Zeit stärker in den Vordergrund tritt und das Leben beginnt zu beeinflussen: der Schock. Der Schock des positiven Testergebnisses beginnt langsam sich auszubreiten. Durch das zu Beginn der Pandemie übermäßige Konsumieren von Nachrichten, Artikeln, Beiträgen und Dokumentationen hat sich ein inneres Bild bezüglich dieser Krankheit entwickelt. Die Berichterstattung, die öffentliche Kommunikation, selbst private Gespräche schienen nur einen Zweck zu haben – Angst zu erzeugen.
Sogar als bereits durch Zahlen belegbar wurde, dass dieser Keim zu keiner extremen Sterblichkeit führen würde, wurde weiterhin Angst geschürt. Und nun? Nun hören Sie von Ihrem positiven Testergebnis. Und die abgespeicherten Informationen tauchen wieder auf. „Werde ich nun daran sterben ?!“ Dieser Gedanke steht im krassen Widerspruch dazu, dass der Zustand der eigenen Gesundheit eigentlich gut ist: „Ich fühle mich wohl – sterbe ich trotzdem daran?“
Vielfältige Nachwirkungen der Erkrankung
Drei Gruppen sind häufig zu beobachten:
1. Nach Ablauf der Quarantänezeit – und somit der offiziellen Gesundung – kann es bei den Betroffenen dazu kommen, dass sie in völlige Ignoranz eintauchen: „Die erzählen, dass das so schlimm ist, dabei ist das überhaupt nichts.“
2. Bei vielen anderen Menschen sickert der Schock der Diagnose und das Abwarten auf einen schweren Krankheitsverlauf erst langsam tiefer. Einerseits besteht zwar eine Erleichterung, dass es doch nicht „so schlimm“ kam, andererseits beginnt sich eine unterschwellige Nervosität, Unruhe und Gereiztheit auszubreiten. Diese Zustände haben ihren Ursprung im noch nicht verarbeiteten Schock. Die Gruppe dieser Menschen hat mit keinen körperlichen Beeinträchtigungen, allerdings mit psycho-emotionellen Nachwehen zu kämpfen.
3. Menschen die einen spürbaren Krankheitsverlauf erleben, sprechen von Symptomen und Nachwirkungen vergleichbar mit einem grippalen Infekt oder einer Grippeerkrankung. Vor allem über Beeinträchtigungen der Atmung, Antriebslosigkeit und allgemeine Schwäche wird häufig geklagt. Verringerung von Geruchs- und Geschmackssinn, Husten, Fieber, Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen und Schnupfen entwickeln sich langsam über mehrere Tage. Vor allem ein starker Husten kann für Probleme sorgen, die mit der Lunge nichts mehr zu tun haben: Verkrampfungen der Hals-, Schulter- und Nackenmuskulatur, Verspannungen des Zwerchfells und der Bauchmuskulatur, Kopfschmerzen durch den höheren Blutdruck der beim Husten sind die Folge. Sollten durch massives Husten auch noch Blockaden von Rippen oder Brustwirbeln entstehen, so kommen zum Krankheitsgeschehen auch noch Schmerzen des Bewegungsapparates hinzu.Diese Blockaden verschwinden nach ausgeheilter Infektion allerdings nicht von alleine. Genannte Verspannungen und Einschränkungen der Knochenbeweglichkeit können dazu führen, dass der gesamte Atemverlauf weiterhin gestört bleibt – Kurzatmigkeit, das Gefühl nicht genug Luft in die Lunge zu bekommen, undefinierte Schmerzen des Brustkorbes, das Vorhandensein von zu wenig Luft bei körperlichen Belastungen, Reizhüsteln oder Husten sind häufig gesehene Nachwehen. Auch Antriebsschwäche und Energielosigkeit werden nach einer ausgeheilten Erkrankung häufig erlebt.
Das Erreichen des Zustandes von vor der Erkrankung scheint in weiter Ferne zu liegen. Zwar gibt es immer wieder Momente, in denen die verfügbare Energie höher zu sein scheint, der generelle Zustand ist allerdings nicht zufriedenstellend. Ein interessantes Phänomen sind Gelenksschmerzen. Diese können vollkommen ohne erkennbares Muster durch den Körper wandern: gestern waren die Schultergelenke steif, schmerzhaft und beeinträchtigt, heute sind es die Kniegelenke, morgen die Ellbogen. Es ist kein Muster und kein Schema zu erkennen. Denk- und Konzentrationsstörungen und depressive Verstimmungen können ebenso als Spätfolge auftreten sowie „Herzstolpern“. Menschen die einen Krankheitsverlauf erleben, der mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden ist, klagen ebenso über die beschriebenen Nachwirkungen. Häufig aber in stärkerer Form. Die übrig gebliebenen Symptome werden nicht als „Lästigkeit“ sondern als wirkliches Problem erkannt. Vor allem Personen die eine künstliche Beatmung erfahren haben, klagen über massive Einschränkungen der Lungenfunktion.
Die Vorteile einer Behandlung im Gutshaus
In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus sind wir spezialisiert darin, problemübergreifend zu denken. Uns ist bewusst, dass gesundheitliche Einschränkungen nie nur einen Grund haben. Es findet immer ein Zusammenwirken verschiedener Ebenen des Menschen statt. Und es ist unsere Philosophie, unsere PatientInnen in der Vielfalt ihrer Beschwerden zu sehen, einen Zusammenhang der Symptome zu erkennen und die echten Ursachen zu lösen. Als Beispiel: Durch massiven Husten kam es zu Blockaden der obersten Rippen, einer Verspannung des Zwerchfells und einer Haltungsveränderung der Brustwirbelsäule. Wochen später klagt man noch immer über:
- Kurzatmigkeit (da das Zwerchfell nicht frei und effizient arbeiten kann)
- Verspannungen der Schulter-/Nackenpartie (da die Brustwirbelsäule eine falsche Statik aufweist)
- Kopfschmerzen (da die blockierten Rippen die Durchblutung des Gehirns stören)
- Nervosität (da der Schock der Diagnose noch nicht verarbeitet wurde)
- „Danebenstehen“ (da das Meridiansystem durch die Erkrankung gestört wurde)
- Verdauungsprobleme (da das Virus oder Medikamente die Darmschleimhaut angegriffen haben)
- Regelmäßiges Kränkeln (da das Immunsystem durch die Erkrankung geschwächt wurde)
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten (da Leber und Niere direkt durch den Keim geschädigt wurden)
- Erschöpfung und Müdigkeit (da das energetische System durch den Schock geschwächt wurde)
- „Bamstigkeit“ oder Gefühlsstörungen von Haut, Händen oder Füßen (da das Nervensystem beeinträchtigt wurde)
Ein dermaßen vielfältiges Bild an Symptomen kann nur durch eine fachübergreifende Herangehensweise effizient therapiert werden – durch einzelne SpezialistInnen die in Zusammenarbeit miteinander einen sinnvollen und zeitschonenden Therapieablauf sichern gewährleisten, dass die einzelnen Problembereiche ursächlich behandelt werden. In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus sind wir überzeugt davon, dass nur das Lösen der eigentlichen Ursache Ihrer Symptome zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen kann. Sie müssen sich mit den Überresten Ihrer Coronainfektion nicht weiter belasten und sich mit schlechter Lebensqualität zufrieden geben. Lassen Sie das Team des Gutshauses die einzelnen Problembereiche behandeln und Ihnen dabei helfen, wieder zu Ihrer Gesundheit, Kraft und Leistungsfähigkeit zurückzufinden.
Die Nachbehandlung einer Coronainfektion ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Physiotherapie
- Systemische Aufstellung
- Massage
- Homöopathie
- Gesundheitstraining
Nackenschmerzen (Verspannung)
-
Man kann sich darauf einigen, dass Schmerzen umso einschränkender werden, je näher sie dem Kopf kommen. Mit einem blockierten Sprunggelenk bleiben die meisten Menschen noch arbeits- und handlungsfähig.
Mit einer blockierten Halswirbelsäule hingegen ist es für die wenigsten Personen noch möglich ihren Alltag normal zu bestreiten.
Viele Menschen die in unsere Gemeinschaftspraxis Gutshaus kommen, wurden mehrfach medizinisch untersucht, haben bereits verschiedene Therapien absolviert und sind ihre Nackenschmerzen dennoch nicht losgeworden.
In diesen Fällen kommt unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit ins Spiel. Ein ganzes Team kümmert sich darum, woher Ihre Probleme WIRKLICH kommen (wird Ihr Nacken behandelt und die Symptome ändern sich nicht, so könnte es sein, dass der Nacken zwar das Problem zeigt, er aber nicht „schuld“ daran ist – die eigentliche Ursache sitzt woanders)
Das Team des Gutshauses ist ausgesprochen routiniert darin, die echte Ursache Ihrer Beschwerden zu suchen, zu finden und effizient zu lösen.
Nackenschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Physiotherapie
- Systemische Strukturaufstellung
Nervenschmerzen
-
Es ist eine scheußliche Art von Schmerz. Jegliche Betroffenheit von Nervengewebe – ob es sich um eine Entzündung, eine Kompression, eine Überdehnung, ein Trauma oder eine Überlastung handelt – sorgt für nahezu ständige, starke und kaum beeinflussbare Schmerzen.
Das Gemeine daran: Auch wenn Sie fachärztlich abgeklärt wurden, auch wenn einschlägige Therapien stattgefunden haben, heißt das nicht, dass Ihre Beschwerden verschwunden sein müssen.
Das Team des Gutshauses kümmert sich schnell, effizient und nachhaltig um das Auffinden der ECHTEN Ursache Ihrer Nervenschmerzen (ja, ein Bandscheibenvorfall kann massive Nervenschmerzen verursachen, es kann aber auch sein, dass Ihr Schmerz eine andere Ursache hat, OBWOHL Sie einen Bandscheibenvorfall haben – wird nun lediglich das Bandscheibenthema behandelt, werden Sie kaum Besserung Ihrer Beschwerden erfahren.)
In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus kümmert sich ein ganzes Team darum, die WIRKLICHE Ursache Ihrer Nervenschmerzen zu suchen, zu finden und zu lösen.
Nervenschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Bioresonanz
- Kinesiologie
- Physiotherapie
Nierenschmerzen
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Das Kreuz tut weh. Doch eigentlich ist es nicht das Kreuz, der Schmerz sitzt höher. Und er ist lähmend.
Es zieht, drückt, Bewegungen des Rumpfes und tiefes Atmen verstärken den Schmerz.
Glücklicherweise konnten bei internistischen Untersuchungen keine krankhaften Veränderungen festgestellt werden – somit wurde allerdings auch keine Therapien verordnet.
Das Team des Gutshauses ist spezialisiert darauf, nicht nur den Ort von Symptomen zu begutachten, sondern sich darum zu kümmern, woher die Beschwerden WIRKLICH kommen.
„Nierenschmerzen“ können eine Vielzahl von Ursachen haben, ohne dass das Organ selbst betroffen ist.
Unsere Profis kümmern sich schnell, effizient und nachhaltig darum, die eigentliche Ursache Ihrer Beschwerden zu finden und zu lösen.
Nierenschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Physiotherapie
- Systemische Strukturaufstellung
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Wir alle leiden in irgendeiner Art und Weise unter den Auswirkungen der Coronakrise. Als Anfang 2020 eine neue Lungenerkrankung in China um sich griff, machten wir uns noch kaum Sorgen. Diese entfernte Krankheit war keine unmittelbare Bedrohung. Doch von einem Tag auf den anderen war das bisher gewohnte Leben zu Ende.
Die Auswirkungen der Coronakrise
Das Ausmaß der Einschränkungen ist für mehrere heute lebende Generationen unvergleichbar. Noch nie in jüngerer Vergangenheit waren persönliche Freiheiten dermaßen massiv beschnitten worden. Lockdown, Homeschooling, Homeoffice, Social Distancing – die englischen Schreibweisen machen das Begreifen der Änderungen nicht leichter.
Man ist mit schwierigen Fragen konfrontiert: Werde ich auch erkranken? Wie bezahle ich die Rechnungen, wenn ich jetzt nicht mehr arbeiten darf? Wann werde ich meinen Partner wiedersehen, der im Nachbarland lebt? Jeder Mensch ist betroffen. Die Maßnahmen sorgen für Einsamkeit (oder auch Beengtheit durch die Familien- und Wohnsituation), Bewegungsmangel, Angst, Ernährungsfehler, Stress, finanzielle und wirtschaftliche Sorgen.
Gesundheitliche Beschwerden sind vielfältig
Mit der Zeit beginnen diese Belastungen sich auch physisch zu manifestieren: Unbekannte oder neue Schmerzen tauchen auf, das psychische Befinden ist eingetrübt, die Qualität der Verdauung verschlechtert sich, generell kommt es zu einer Abnahme der gesundheitlichen Lebensqualität. Eine Lebenskrise kann in jedem Lebensbereich Reaktionen hervorrufen – körperlich, psychisch, seelisch – bei einem Menschen mehr, beim anderen weniger. Es kann auch vorkommen, dass beim Einen das gesamte Individuum betroffen ist (die Abnahme der Lebensqualität zieht sich durch alle Lebensbereiche), beim Anderen jedoch lediglich Einzelbereiche auffällig werden (Kreuzschmerzen, Einsamkeit, etc.).
Denn so vielschichtig die Arten der erlebten Belastung sind, so verschieden sind auch die Auswirkungen auf die jeweilige Person: Es kommt zu Verspannungen und Schmerzen aufgrund fehlender körperlicher Betätigung und zu viel Sitzen, es kommt zu Gewichtszunahme und Verdauungsbeschwerden durch schlechte Ernährung oder auch einer allgemeinen emotionellen Angeschlagenheit. Alleine durch die Abnahme der Alltagsbewegungen – bei gleichem Ernährungsplan – kommt es zu einer Gewichtszunahme, da weniger Kalorien als üblich verbrannt werden. Dadurch findet auch eine erhöhte Belastung des Stoffwechsels und der Bauchorgane statt. Selbst zu häufige oder falsch durchgeführte Sportübungen können das körperliche Wohl einschränken.
Die psychische Belastung der Situation betrifft alle Menschen, ist vielfältig und tiefgreifend. Eine Gruppe fürchtet sich hauptsächlich vor Ansteckung und Erkrankung. Diese kann mit verhängten Maßnahmen besser umgehen, da sie als Schutz empfunden werden. Die andere Gruppe fürchtet sich durch das Einholen von Informationen, aktivem Selbstschutz und die innere Einstellung kaum vor der Erkrankung selbst, leidet aber massiv unter den verhängten Maßnahmen.
Die psychischen Auswirkungen können dramatisch sein. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wird die Möglichkeit für körperliche Nähe nun unterbunden, das Berühren, Umarmen, in Kontakt treten, Hände schütteln „verboten“, so stellt sich mit der Zeit das Gefühl der Isoliertheit und der Einsamkeit ein. Diese Zustände können ihrerseits als Verstärker für alle anderen Befindlichkeitsstörungen wirken. Die bestehenden Probleme werden somit stärker wahrgenommen.
Die richtige Behandlung
Diese Vielfalt an Beeinträchtigungen – die oft auch gleichzeitig auftreten – verlangt nach Behandlungen und Interventionen die genau aufeinander abgestimmt sind. Sodass man wieder zur eigenen Kraft und Gesundheit zurückfindet.
Einige Beispiele:
Durch unnatürliche Sitz- und Arbeitshaltungen können sich Blockaden der Wirbelsäule entwickeln, welche manualmedizinisch zu lösen sind, noch bevor andere Interventionen durchgeführt werden. Eine blockierte Brustwirbelsäule die dafür sorgt, dass Sie keine natürliche Körperhaltung einnehmen können, wird weiter für anhaltende Verspannungen der Nackenmuskulatur sorgen. Dehnen, massieren und lockern Sie die Nackenmuskeln lediglich, werden sich die Verspannungen in kürzester Zeit wieder aufbauen. Wurden betroffene Blockaden – vor allem im Bereich des Beckens und der gesamten Wirbelsäule – nun aber gelöst, kann durch Mobilisierungen, Dehnungen, Entspannungstechniken und Massagen die betroffene Muskulatur wieder effizient und nachhaltig in normale Spannungsverhältnisse gebracht werden. Um diesen Zustand zu stabilisieren und um zu verhindern, dass ständig weitere Behandlungen benötigt werden, empfiehlt es sich, ein Trainingsprogramm fokussiert auf die individuellen Schwachstellen zu entwickeln.
Beschwerden, die durch ungewohnte und häufig fehlerhaft durchgeführte sportliche Aktivitäten entstanden sind, werden ebenso osteopathisch, physiotherapeutisch und trainingstechnisch begleitet. Kam es durch eine höhere Kalorienzufuhr in Verbindung mit fehlender Bewegung zu einer Gewichtszunahme, so ist eine Ernährungsstrategie zu entwickeln, mit der die Person erfolgreich und langfristig das zusätzliche Gewicht wieder abnehmen kann. Bestenfalls unterstützt durch einen Trainingsplan der dafür sorgt, dass der tägliche Kalorienverbrauch wieder zunimmt. Somit kommt es einerseits zu einer Reduktion der Ernährungsenergie und andererseits zu einer Erhöhung des Energieverbrauches. So ist eine zügige und erfolgreiche Verringerung des Körpergewichtes möglich – auf natürliche und gesunde Art und Weise.
Bei Menschen die massiv unter Druck, Stress und Angst leiden, kann es zu einer Veränderung der Darmchemie – der Darmflora – kommen. Es wird häufig beobachtet, dass durch diese Umformungen des Stoffwechsels Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und psychische Veränderungen entstehen oder sich verstärken können. Durch delikate Testverfahren im Rahmen der Bioresonanz oder Kinesiologie kann die Art und das Ausmaß dieser Störungen gefunden, bemessen und beeinflusst werden. Besonders effizient helfen diese Behandlungen in Verbindung mit einer zeitweiligen Umstellung des Ernährungsplanes.
Die Behandlung psychischer Probleme gehört jedenfalls in die Hände von Spezialisten. Psychotherapeutische Interventionen, systemische Strukturaufstellungen, Entspannungstechniken, Stress- und Erholungsmanagement. Es gibt eine Vielzahl von Interventionen, die einerseits den erlittenen Schock beeinflussen können, andererseits dem Menschen Werkzeuge vermitteln, selbst etwas für die eigene psychische Gesundheit tun zu können. Diese Werkzeuge helfen der betroffenen Person, das Gefühl der Hilflosigkeit abzubauen. Ein generelles Wohlbefinden stellt sich durch „passive“ Maßnahmen wie zum Beispiel Lymphdrainage, Massage, Meridianbehandlung oder Craniosacraltherapie ein. Aktiv kann dieses Wohlbefinden verstärkt werden durch Meditationen und Körperwahrnehmungstechniken. Der Vorteil dieser erlernbaren Methoden liegt darin, dass die Person ein Werkzeug zur Seite gestellt bekommt, um selbstständig für eine Verbesserung der Lebensqualität zu sorgen.
Wohlbefinden stärken
Es gibt kaum Menschen, die nicht auf die eine oder andere Art unter den verordneten Coronamaßnahmen litten oder leiden. Auch wenn die Anordnungen nicht beeinflussbar sind, so sind doch die Zustände die mit diesen Veränderungen einhergehen im Rahmen unserer Arbeit sehr gut behandelbar. Es ist lediglich festzuhalten, dass ein dermaßen vielschichtig wirksames Problemfeld sich auch in vielschichtiger Behandlung niederschlägt, soll die Wirkung nachhaltig und dauerhaft sein. Das Ergebnis ist die Wiederherstellung der bestmöglichen Lebensqualität sowie eine höhere körperliche, geistige und seelische Widerstandskraft.
Es ist ein wunderbares Gefühl, unabhängig von den Umständen stark, entspannt, gut geerdet, widerstandsfähig und mit sich im Reinen zu sein. Hat man dann auch noch Werkzeuge erlernt, um diesen Zustand zu erhalten und zu vertiefen, steht dem Erleben der bestmöglichen Lebensqualität nichts mehr im Wege.
Die Auswahl der Behandlungsmethoden findet nach dem Orientierungsgespräch statt.
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Viele Frauen kennen Regelschmerzen zeitlebens.
Wir sprechen hier nicht von Lästigkeiten am Tag vor der Menstruation oder am ersten Tag der Periode.
Eine Vielzahl von Frauen leidet dermaßen, dass Sie entweder nur unter medikamentösem Einfluss handlungsfähig bleiben oder aber einen Krankenstand benötigen.
Und das jeden einzelnen Monat des Jahres.
Gynäkologisch werden natürlich ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, findet sich dabei aber keine Erklärung für die massiven Beschwerden.
So kommt das Team des Gutshauses ins Spiel.
Unsere Profis kümmern sich darum, die ECHTE Ursache Ihrer Regelbeschwerden zu suchen, zu finden und effizient zu lösen.
Regelschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Kinesiologie
- Systemische Strukturaufstellung
Rückenschmerzen
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Schmerzen im Rückenbereich sind in epidemischem Ausmaß zu beobachten. Unabhängig von Alter, Geschlecht und beruflicher Tätigkeit leidet eine Vielzahl an Menschen unter Rückenschmerzen.
Die Schmerzart und die Auslöser sind mannigfaltig. Der Ort häufig der selbe – der Bereich zwischen den hinteren unteren Rippen und den Schultern.
Beschwerdebilder die besonders häufig auftreten:
Schmerzen noch im Bett vor dem Aufstehen.
Schmerzen beim Aufstehen nach längerem Sitzen.
Schmerzen und Verspannungen während und nach emotionellen Belastungen bzw. Stress.
Steifheit nach Arbeiten bei denen man sich leicht vorbeugt (z.B.: Kochen, Staubsaugen, Gartenarbeiten, Arbeit an einer Werkbank).
Schmerzen nach körperlicher Belastung wie schwerer Arbeit oder Sport.
Schmerzen die durch langsames Gehen/Bummeln ausgelöst werden.
Schmerzen in flacher Rückenlage.
Generalisierte Steifheit und Unbeweglichkeit im Rücken, unabhängig von Sport oder Übungen.Häufig haben Menschen die unter Problemen im Rücken leiden eines gemeinsam: trotz unzähliger Untersuchungen findet sich keine eindeutige Ursache für ihre Beschwerden.
Ein anderes ausgesprochen frustrierendes Szenario: Bei Untersuchungen (Röntgen, Computertomographie, Sonographie, Magnetresonanz) werden „Schäden“ festgestellt, es werden diesbezüglich Therapien verordnet, diese führen allerdings nicht zum erwünschten Ergebnis der Beschwerdefreiheit. Viele Menschen fügen sich nach Jahren ihrem vermeintlichen Schicksal und leben „mit den Schmerzen.“
Wie kann es sein, dass bei einem dermaßen weit verbreiteten Problembereich keine klaren, standardisierten Therapien zur Verfügung stehen, die das Problem lösen – wie bei einem entzündeten Blinddarm oder einem Knochenbruch? Die Therapien diesbezüglich sind klar, erprobt und zu einem extrem hohen Prozentsatz erfolgreich.
Wieso sind Menschen mit Rückenschmerzen häufig gezwungen, jahrelang zwischen diagnostischen Untersuchungen und unterschiedlichsten Behandlungen hin und her zu pendeln ohne ein befriedigendes Ergebnis erleben zu können?
Und nicht wenige Patienten stehen vor einer der folgenden Situationen: es werden trotz aufwendigster Untersuchungen keinerlei „Schäden“ gefunden. Dadurch fehlt die Richtung in die die Therapie eingeschlagen werden sollte. Was sollte auch behandelt werden wenn nichts außer altersentsprechenden Zuständen des Bewegungsapparates zu finden sind?
Oder aber: es werden anatomische Probleme gefunden. Zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall. Die Behandlungen werden begonnen, ziehen sich in die Länge, werden adaptiert, dennoch kommt es zu keiner befriedigenden Verbesserung.
Jeder Mensch der in seinem Leben chronische Schmerzen erlebt hat (in einer Dauer, länger als 3 bis 6 Monate) weiß, wie viel Energie es kostet den Alltag unter solchen Umständen zu bewältigen. Wie viel Lebenskraft abgezogen wird durch diese Befindlichkeit, die ständig im Hintergrund spürbar ist. Wie viel Lebensfreude und Lebensqualität durch diese Zustände verloren geht.
Und wie frustrierend es ist:
Ich habe ein Problem, bin bestrebt es zu lösen, lasse mich beraten, behandeln und arbeite – durch Übungen, Verhaltensänderungen, Lebensumstellungen etc. – selbst am Erfolg mit, doch dieser bleibt aus. Nicht verwunderlich, dass viele Leidende nach Jahren die Suche nach Beschwerdefreiheit frustriert aufgeben.Das Gutshaus hat sich dazu verschrieben, eben diese Menschen zu begleiten. In eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes – bestenfalls in die Beschwerdefreiheit.
Das Team des Gutshauses sucht Wege, wie trotz der üblichen „Ich habe schon alles versucht“-Erfahrungen der Leidensdruck vermindert werden kann. Natürlich ist die Frage berechtigt: „Wieso sollten ausgerechnet wir Ihnen helfen können?“
Die Antwort ist einfach:
Wir kümmern uns nicht nur um ihren Rückenschmerz. Wir kümmern uns um die Ursache Ihrer Rückenschmerzen. Und die Herkunft Ihrer Beschwerden kann unterschiedlichster Natur sein. Wenn nun in all den Jahren Ihres Leidens nie die eigentliche Ursache behandelt wurde, konnte sich Ihr Zustand nicht nachhaltig verbessern.Jahrelange Erfahrungen haben bewiesen, wie vielfältig die Ursachen von Schmerzen im Bereich des Rückens sein können. Um einige Beispiele zu nennen: Das Problem kann an der Wirbelsäule oder im Becken angesiedelt sein.
Bedingt durch eine Blockade oder Verwringung des Beckens, einen Beckenschiefstand, eine Blockade der Iliosakralgelenke, der Schambeinfuge oder der Hüftgelenke kommt es zu einer falschen biomechanischen Situation unter der der Rücken leidet. Das Problem wird aus dem Becken nach oben weitergeleitet, das „Kreuz“ und der Rücken leiden darunter und bilden die Schmerzsymptomatik aus.
Wenn die mechanischen Veränderungen am Becken nun ignoriert werden, wenn lediglich die Wirbelsäule behandelt wird – die nur Leidtragende aber nicht die Ursache ist – so werde ich keine zufriedenstellende Verbesserung meiner Symptome erfahren.
Sie haben Schmerzen im Bereich des rechten Iliosakralgelenkes – vor allem morgens, oder nach langer Ruhe. Je mehr Sie sich bewegen, desto besser wird dieses Areal.
Sie haben vor 35 Jahren Ihren Blinddarm wegen einer akuten Entzündung entfernen lassen müssen. Nun besteht die Möglichkeit, dass bedingt durch Vernarbungen – je länger der Eingriff her ist, desto mehr Zeit hatte Ihr Gewebe sich zusammenzuziehen und zu verkürzen – es zu einem Zug von innen an Ihrem Iliosakralgelenk kommt.
Die verklebten Aufhängungen des Darmes wie auch beteiligte Faszien bewirken einen ständigen Reiz an der Innenseite Ihres Beckens. Ihre Wirbelsäule zu behandeln wird nicht zum Erfolg führen, wenn die Ursache Ihrer Beschwerden aus dem Bauch kommt.
Dies gilt ebenso für Unverträglichkeiten.
Wenn Sie unter unentdeckten Unverträglichkeiten leiden, kann es zu Mikroentzündungen im Darm kommen. Diese sorgen für Stress im Verdauungstrakt, welcher auch an der Innenseite Ihres Rückens befestigt ist. Regelmäßig ist zu beobachten, dass nach der Behandlung von Unverträglichkeiten Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule verschwinden.
Psychoemotionale Themen begleiten viele Menschen durch ihr Leben. Werden diese Themen erkannt, angesehen und angesprochen, so sorgt dies für ein ausgeglichenes Innenleben eines Menschen. Wird dieser Bereich aber ignoriert oder weggeschoben, so kann es dazu kommen, dass auf körperlicher Ebene gezeigt wird, was psychoemotional missachtet wird. Ein chronischer Schmerz entsteht, der sich jedem Behandlungserfolg entzieht, da er seine Ursache in komplett anderer Ebene hat.
Auch wenn Sie ein System nicht dafür benutzen wofür es gemacht wurde, so werden Sie es über kurz oder lang schädigen. Der menschliche Körper ist für eine Vielzahl von mechanischen Belastungen geschaffen: laufen, schwimmen, heben, tragen, springen, bücken, robben, …
Wenn Sie Ihr biologisches System allerdings (nahezu ausschließlich) nutzen wofür es nicht gedacht wurde – zu sitzen – so werden Sie Probleme entwickeln. Schlicht und einfach deshalb, weil Sie Ihrem Körper vorenthalten, wofür er eigentlich gemacht wurde. „Sport und Training“ ist die aktuelle Möglichkeit wie wir unserer Natur Rechnung tragen, um das auszugleichen was uns das moderne Leben an positiven körperlichen Belastungen nimmt.
Im Gutshaus kümmern wir uns um jede erdenkliche Ebene der Ursache Ihrer Beschwerden – ganzheitlich und zu Ihrer vollen Zufriedenheit. Unser Team an Spezialisten kümmert sich professionell, zeitschonend und effizient darum, eine Ursachenebene nach der anderen abzutragen. Mit dem Ergebnis, Sie in Richtung Beschwerdefreiheit und in eine tiefere, stärkere und stabilere Gesundheit zu begleiten.
Rückenschmerz ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Systemische Aufstellung
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Sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Homöopathie
- Systemische Aufstellung
- Osteopathie
Schlechte Haltung
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Bereits die Eltern ermahnten häufig: „sitz gerade“. Doch die Art des eigenen Sitzens fühlte sich natürlich und normal an, und somit wurde es bald Gewohnheit, die Aussagen der Eltern zu ignorieren. Mit der Zeit vergrößerte sich das Ausmaß des Sitzens. Mehr Lernaufwand, längere Ausbildungen, Jobs in denen hauptsächlich gesessen wurde sowie eintönige körperliche Arbeiten in unnatürlichen Positionen.
Eine weitreichende Symptomatik
Lästigkeiten des Bewegunsapparates begannen: Eine Überspannung der Nackenmuskulatur, ein zarter Druck in der Lendenwirbelsäule, das Steißbein spürbar, die Finger manchmal einschlafend. Nichts Ernstes, doch eindeutig mit dem Sitzen in Zusammenhang zu bringen – und über die Jahre hinweg wurden die Lästigkeiten zu echten Beschwerden.
Die frühere Überspannung des Nackens erhöhte sich zu richtigen Verspannungen welche regelmäßig zu Kopfschmerzen führten. Der Druck in der Lendenwirbelsäule erhöhte sich, eine Steifheit gesellte sich dazu und obendrein ein unregelmäßig auftauchendes Ziehen in den Beinen. Das Steißbein fühlte sich bereits nach einem halben Arbeitstag geprellt an und die Taubheit der Finger – bedingt durch stundenlange Computerarbeiten – musste mehrmals pro Tag durch Lockerungsübungen erleichtert werden.
Anfangs lösten sich die Probleme über das Wochenende auf und kamen erst gegen Mitte der Arbeitswoche wieder. Über die Jahre aber verfestigten sich die Symptome dermaßen, dass auch das arbeitsfreie Wochenende keine Erleichterung mehr mit sich brachte. Es wurden Behandlungen und Übungen verschrieben, doch die dadurch hervorgerufenen leichten Verbesserungen waren nie von langer Dauer. Hatten die Eltern womöglich doch Recht? Wären die schmerzhaften Beschwerden ausgeblieben, hätte man ihren Rat beherzigt und auf seine Körperhaltung mehr geachtet?
Wie äußert sich „schlechte Haltung“?
„Schlechte Haltung“ ist ein Zustand, der bei den meisten Menschen in frühem Alter beginnt und sie unabhängig von Geschlecht und Arbeitsumfeld ein Leben lang begleitet. Doch was versteht man unter „schlechter Haltung“?
Die Wirbelsäule des Menschen besteht aus (gewöhnlicher Weise) 24 knöchernen Wirbeln: Fünf Lendenwirbel, zwölf Brustwirbel und sieben Halswirbel – verbunden jeweils mit einer Bandscheibe. Dieses Konstrukt „steht“ auf dem Becken, dieses stellt das Fundament der Wirbelsäule dar und darauf ruht der Kopf. Funktionell sollte die Wirbelsäule eine doppelte S Krümmung aufweisen: eine konkave Lendenwirbelsäule (ein zartes „Hohlkreuz“), eine Gegenkrümmung der Brustwirbelsäule (diese wird zu einem „Buckel“ wenn zu stark ausgeprägt) und wieder eine Konkavität in der Halswirbelsäule (ein zarter „Hohlnacken“). Diese Krümmungen sorgen in Verbindung mit den Bandscheiben für hervorragende Dämpfung, andernfalls wäre die Wirbelsäule hart und steif wie ein Besenstiel mit dem man auf den Boden stampft.
Wieso sieht man allerdings kaum Menschen, die diese natürliche Statik ihres knöchernen Stützapparates selbstverständlich nutzen? Der menschliche Körper ist für eine Vielzahl unterschiedlicher Bewegungen und Belastungen ausgelegt: laufen, klettern, schwimmen, kriechen, springen, rollen uvm. Dafür wurde er erschaffen, dafür ist er geeignet. Wofür ihn die Evolution nicht vorgesehen hat, ist Statik. Ruhe und Bewegungslosigkeit. Alleine die Bewegungen des Alltags haben in den letzten 100 Jahren massiv abgenommen, ganz abgesehen vom Ausmaß, das der moderne Mensch heute sitzend verbringt. Dafür wurde unsere Wirbelsäule nicht gemacht.
Es ist schön zu beobachten, wie natürlich und perfekt die meisten Kinder bis zu ihrem Schulbeginn ihre Körperhaltung einnehmen. Der Kopf ruht über dem Schultergürtel, die Schultern liegen entspannt, das Brustbein leicht angehoben. Wenn ein Gegenstand vom Boden gehoben wird, heben sie mit perfekter Hebetechnik – vergleichbar mit der Bewegung eines Gewichthebers. Und dann, beginnt die Zeit der Schule. Die Zeit des Sitzens. Des unnatürlich langen Sitzens. So verschwindet Stück für Stück – Jahr für Jahr – die natürliche Leichtigkeit der normalen Körperhaltung. Bis die Eltern erstmals sagen: „sitz gerade“.
Viele Faktoren müssen beachtet werden
Das Einnehmen einer „guten“ Haltung – einer Haltung wie der Mensch sie von Natur aus haben sollte/könnte – ist mehreren Faktoren unterworfen. Wenn Physiotherapeuten Haltungsschulung abhalten wissen sie davon zu berichten, dass Menschen immer wieder auf Grund ihrer psychoemotionellen Situation nicht in der Lage sind, sich aufzurichten. Z. B. wird sich ein 13-jähriges Mädchen welches den Wachstum ihrer Brust erfährt und sich dabei unsicher fühlt schwer tun, ihr Brustbein nach vorne oben zu bewegen um ihre Brustwirbelsäule zu strecken. Ebenso wird ein pubertierender 15-Jähriger kaum seinen Schultergürtel nach hinten unten bringen, wenn es zur Zeit cool ist, zusammengesunken mit hängenden Schulter durch’s Leben zu gehen.
Menschen mit Depressionen, Menschen mit geringem Selbstwert, oder einfach ein „schlechter Tag“ – für viele ist es nahezu unmöglich unter diesen Umständen mit aufgerichteter Wirbelsäule dem Alltag zu begegnen. Wenn die psychoemotionelle Situation die Haltung zuließe bedeutet dies allerdings nicht, dass der Trainingszustand der Rückenmuskulatur das Einnehmen einer gesunden Wirbelsäulenposition überhaupt zulässt. Diese Muskeln sind nämlich bei „guter Haltung“ mit einem großen Ausmaß an Kraft, Ausdauer und Leistung konfrontiert. Die Kraft und Ausdauer um einen ganzen Tag in normaler Körperhaltung zu verbringen muss angeeignet und dann trainiert werden.
Dabei wurde noch gar nicht vom Nervensystem gesprochen. Das Zusammenspiel der einzelnen Rückenmuskeln muss erst erkannt, gespürt, erlernt und dann routiniert werden. Dies alles sind grundsätzliche Notwendigkeiten, um überhaupt in „gute Haltung“ kommen zu können. Abgesehen von Krankheitsbildern die eine Aufrichtung der Wirbelsäule erschweren oder unmöglich machen – Skoliose, Morbus Bechterew, Gleitwirbel, Morbus Scheuermann, Spondylarthrose, Bandscheibenvorfälle etc. – kann es Beschwerdebilder geben, die sekundär zu einer „schlechten Haltung“ führen: Vernarbungen der Bauchdecke, Verklebungen von Faszien oder Bauchorganen, Entzündungen im Bauchraum, unnatürliche Verkürzungen von Hüft-, Becken-, Bauch- oder Rückenmuskeln.
Ein weiterer Punkt ist die soziale Akzeptanz der Körperaufrichtung. Bewegt sich der betreffende Mensch in einem Umfeld, wo eine aufrechte Haltung als Provokation gesehen werden kann? Als ein Ausdruck von Stolz oder Überheblichkeit? Es ist klar zu erkennen, dass es ein sehr komplexes Feld ist, einen Menschen in „gute Haltung“ zu begleiten. „Die Rückenmuskeln kräftigen“, „doch endlich an seiner Haltung zu arbeiten“, „sitz gerade“ ist in den wenigsten Fällen zielführend, um das Bild der Wirbelsäulenaufrichtung nachhaltig zu verändern.
Das Team des Gutshauses ist erfahren und routiniert darin zu erkennen, wo die Hauptfaktoren für das Nichteinnehmen einer natürlichen und gesunden Haltung liegen. Die Zusammenarbeit unserer SpezialistInnen sorgt dafür, dass – wie immer im Rahmen unserer Arbeit – die eigentlichen Ursachen dieses Problems erkannt und behandelt – und nicht lediglich „Rückenstärkung und Dehnübungen“ durchgeführt werden. Dies mit dem Ziel, in jedem Bereich des Alltags eine lebendige, aktive, natürliche und gesunde Körperhaltung einnehmen und bewahren zu können.
Ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Systemische Aufstellung
- Gesundheitstrainer
Schluckprobleme
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Ein sehr unangenehmes Problem. Natürlich wurden Sie fachärztlich abgeklärt, wahrscheinlich fanden auch logopädische Therapien statt.
Es kann aber sein, dass weder ein Grund für Ihrer Schluckprobleme gefunden wurde, noch das Symptom durch die Therapien verschwunden ist.
Das Team des Gutshauses kennt Fälle wie den Ihren sehr gut.
Nicht nur wird die Mechanik des Kehlkopfes, des Magens und der Speiseröhre kontrolliert, auch die Qualität der Atmung, die Nervenversorgung und Ihr psycho-emotioneller Zustand.
Unsere Profis sind spezialisiert darauf, die EIGENTLICHE Ursache einer Symptomatik zu suchen, zu finden und effizient zu lösen. Und um Ihren Schluckakt so schnell wie möglich zu normalisieren.
So wie sie es immer gewöhnt waren.
Schluckprobleme sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Systemische Strukturaufstellung
- Physiotherapie
Schock
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Die Auswirkungen eines Schockzustands
Das Leben wurde anders. Die Lebensfreude schwand im gleichen Ausmaß, in dem die Beschwerden stärker wurden. Im ersten Zeitraum nach dem Schock schien nichts Ernstes passiert zu sein. Natürlich denkt man an das Geschehen, natürlich begleiten einen die Bilder und Erinnerungen – die körperlichen Beeinträchtigungen verschwanden aber bald, langsam wurden auch die Gedanken um das Trauma ruhiger.
Es schien, dass das Geschehene gut verarbeitet worden war, gut integriert wurde in die eigene Lebensgeschichte. Die ersten körperlichen Symptome erachtete man als zufällig auftauchend. Nichts Ernstes, eher Lästigkeiten. Mit der Zeit gesellten sich jedoch andere Beschwerden dazu. Nahezu wahllos schienen sie kreuz und quer durch den Körper zu wandern und ein Körpersystem nach dem anderen zu beeinflussen.
Es wurde untersucht, diagnostiziert und behandelt – mit nahezu keinerlei positivem Ergebnis. Psychologische Unterstützung nahm die Spitzen der Symptome, von Beschwerdefreiheit allerdings keine Spur. Bedingt durch das lange andauernde Leid verschlechterte sich die Lebensqualität zusehends. Die Lebensfreude nahm ab, ebenso das Interesse an den meisten ehemals freudvollen Lebensinhalten. Konnte dies alles wirklich mit dem erlebten Schock und dem Trauma zu tun haben?
Arten und Folgen von Schock
Schocks und traumatische Erlebnisse können auf zwei Arten in das Leben eines Menschen eintreten: plötzlich und überraschend (Unfälle, gewalttätige Zwischenfälle, akute Todesfälle, dramatische Nachrichten, …) bzw. durch lange anhaltende Überlastungssituationen (Pflege eines schwerkranken Kindes, Sterbebegleitung eines Angehörigen, Mobbing, langanhaltende Überforderungen, …)
Es gibt Menschen die unmissverständlich klar machen, dass: „Das Leben seit diesem Autounfall für mich vorüber ist. Dieser Zustand jetzt hat nichts mehr mit meinem alten Leben zu tun.“ Oder auch: „Durch die Pflege meiner Mutter habe ich mein Leben Stück für Stück verloren. Ich habe keine Ahnung, wie ich es wiederbekommen kann.“
Ob akut in das Leben kommend oder langsam aufbauend, Schocks und Traumata beeinflussen nahezu jedes Daseinsniveau: körperlich, seelisch, geistig, psychisch. Bedingt durch die Komplexität, das Verweben des Schocks in die Gesundheit des Menschen, ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes hoch komplex und bedarf enger interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Zwei Beispiele:
1. Es war nur ein vermeintlich kurzer Blick auf das Handy. Jedenfalls reichte der kurze Zeitraum, den auf die Straße steigenden Passanten zu übersehen. Der Moment des Zusammenstoßes war furchtbar. Das dabei entstehende Geräusch erschreckte den abgelenkten Menschen bis ins Mark. Das Bremsmanöver war schnell, hart und für den nachfolgenden Wagen nicht abzusehen. Mit nahezu unverminderter Geschwindigkeit traf das noch in Bewegung befindliche Fahrzeug auf das bereits Stehende. Der Auffahrunfall sorgte für eine Beschleunigungsverletzung (Peitschenschlag) der Halswirbelsäule des Unfallverursachers. Das Erschrecken, der Schock und die damit verbundenen Hormonausschüttungen ließen die Halswirbelsäule vorerst als nicht beeinträchtigt erscheinen. Zusätzlich – der Beckengurt war nicht gut angelegt – kam es zu einer starken Einschnürung des Bauchraumes.
Auf körperlichem Niveau fanden also drei Schädigungen statt: die Verletzung der Halswirbelsäule, das stumpfe Bauchtrauma, das den Verdauungstrakt beeinträchtigte, und das Versiegen der Nierenenergie (Nieren Qi) durch das massive Erschrecken. Emotionell setzte sich der Unfall insofern fest, als dass der Ärger groß war, überhaupt einen Unfall verursacht zu haben und das Hadern damit, „wieso ausgerechnet mir das passieren musste“.
Eine psychologische Beeinträchtigung begann, als massive Sorgen bezüglich der rechtlichen Konsequenzen des Unfalles fraglich wurden. Seelisch manifestierte sich das Trauma durch die Erkenntnis, schuld am Verletzen eines anderen Menschen geworden zu sein. Insgesamt eine global tiefgehende Beeinträchtigung des gesamten Individuums – welche auch nur durch einen gesamtheitlichen Therapieansatz effizient behandelt werden kann, um die mannigfaltigen Symptome die in solchen Fällen häufig auftreten, zufriedenstellend behandeln zu können.
2. Zuerst waren es lediglich Hilfsdienste: das Erledigen von Einkäufen, Waschen der Wäsche, Koordination von Heimhilfen und Handwerkern. Doch so wie der Allgemeinzustand des kranken Angehörigen schlechter wurde, so stiegen die Aufwendungen. Nahezu täglich mussten Pflegehandlungen in dem ohnehin vollen Alltag untergebracht werden. Der Gesundheitszustand verschlechterte sich weiters, aus familiären, moralischen und finanziellen Gründen kam die Einweisung in ein Pflegeheim nicht in Frage. Also wurden die Tage gestrafft, Hobbys, Sport und Freizeitaktivitäten eingestellt und somit Zeit für die Krankenversorgung geschaffen.
Die ungewohnten körperlichen Belastungen wurden sehr bald spürbar: Verspannungen im Nacken, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Hervorgerufen durch unnatürliche Arbeitspositionen und ein zu niedriges Krankenbett. Die emotionelle Belastung wurde höher. Dem Verfall des kranken Menschen zuzusehen war eine hohe psychische Herausforderung, gleichzeitig hatte man keine ausreichende Freizeit, um seine eigenen Bedürfnisse zu stillen. Kein Sport, kaum Austausch mit anderen, keine Zeiten der Muße, in der die eigenen Batterien wieder aufgeladen werden könnten.
Zu den körperlichen Beschwerden – die durch regelmäßiges Verreißen beim Lagern des Angehörigen nicht besser wurden – kamen nervliche Probleme dazu: Unkonzentriertheit, Übellaunigkeit, die Schlafqualität mangelhaft, Nervosität und auch Auffälligkeiten der Verdauung. Es kam zu einer hohen Frustration „keinerlei Zeit mehr für sich“ zu haben. Parallel aber ein schlechtes Gewissen, hervorgerufen durch den Gedanken: „Eigentlich müsste ich doch noch mehr machen“. Die Symptome wurden mit der Zeit besorgniserregend – aber einer muss ja die Arbeit machen. Diese kontinuierliche Belastung macht in solchen Fällen eine sanfte und gesamtheitliche Untersuchung sowie Behandlung notwendig.
Der Behandlungsansatz im Gutshaus
Das Team des Gutshauses ist ausgesprochen routiniert darin, Menschen aus den Tiefen die durch einen Schock oder ein Trauma entstanden sind, wieder hinauszubegleiten. Behutsam, dem Heilungsprozess Zeit gebend und effizient arbeitet ein gesamtes Team daran, Sie wieder in das normale Leben zurückzuführen.
Zu allererst wird Ihr Bewegungsapparat – Ihre Hardware sozusagen – wieder in seine normale Funktion gebracht. Blockaden, Fehlstellungen, Bewegungseinschränkungen und Haltungsfehler werden durch Spezialisten der Osteopathie, Physiotherapie und des Gesundheitstrainings erkannt und gelöst. Beeinträchtigungen des Nervensystems (jeder Schock und jedes Trauma hinterlässt Spuren im Nervensystem) werden durch delikate Techniken wie Craniosacraltherapie und Homöopathie isoliert, benannt und aufgelöst.
Psychoemotionelle Schwächungen werden – sinnvoll, auch wenn Sie bereits in psychotherapeutischer Betreuung sind – durch systemische Strukturaufstellungen, Homöopathie und kinesiologische Interventionen in Richtung Gesundung beeinflusst. Ein gesamtes Team erwartet Sie, um Sie wieder in Richtung Ihres normalen Lebens zu begleiten. Um die Auswirkungen von Schocks und Traumata effizient zu beeinflussen, ist die Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachrichtungen unumgänglich, da diese Auswirkungen auch auf den unterschiedlichsten Niveaus Ihres Daseins zu finden sind. Das Geschehene kann nicht rückgängig gemacht werden – doch die Auswirkungen dessen, können durch das Team des Gutshauses beeinflusst werden. Auf dass Sie wieder stark, aktiv und souverän Ihren Lebensweg beschreiten können.
Schock ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Systemische Aufstellung
- Homöopathie
- Osteopathie
Schulterschmerzen
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Wenn Sie Glück haben, spüren Sie die Schulterschmerzen nur auf einer Seite. Dadurch können Sie mit Ihrem zweiten Arm handlungsfähig bleiben.
Sind jedoch beide Schultern betroffen, so haben Sie wirklich ein ernstes Problem.
Natürlich wurden Sie fachärztlich abgeklärt, es wurden Untersuchungen durchgeführt und Therapien absolviert.
Verschwunden ist der Schmerz dennoch nicht.
In unserer Gemeinschaftspraxis Gutshaus kennen wir solche Fälle gut. Und wir behandeln sie mit großem Erfolg.
Aus dem Grund, als dass wir die EIGENTLICHE Ursache Ihrer Beschwerden suchen, finden und lösen. Und gerade bei Schulterschmerzen kann es sein, dass der Grund Ihrer Probleme nicht ursächlich mit den Schultergelenken zu tun hat.
Woher der Schmerz aber kommt, darum kümmert sich das Team des Gutshauses schnell, effizient und nachhaltig.
Schulterschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Akupunktur
- Kinesiologie
Schwindel
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Ekelhaft. Und beängstigend. Wer jemals unter einer Schwindelattacke oder anhaltendem Schwindel gelitten hat, weiss, wie furchtbar ein solches Geschehen ist. Viele Betroffene können Ihr Leben nicht mehr auf normale Art bestreiten.
Natürlich wurden Sie medizinisch betreut – durch Begutachtungen, Untersuchungen, Therapien.
Das Schwanken, Drehen und Wanken ist aber dennoch nicht verschwunden.
Das Team des Gutshauses ist sehr routiniert in der Behandlung von Schwindelgeschehen.
Wir kümmern uns interdisziplinär darum, die EIGENTLICHE Ursache Ihrer Beschwerden zu suchen, zu finden und effizient zu lösen.
Auf dass Sie Ihr gewohntes Leben wieder zurückbekommen.
Schwindel ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Physiotherapie
- Kinesiologie
Sehnenscheidenentzündung
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Was für ein frustrierendes Krankheitsbild. Sie wurden medizinisch begutachtet, es wurden Messungen und Untersuchungen durchgeführt, Therapien folgten.
Und dennoch ist die Beweglichkeit bestimmter Körperteile noch immer nicht normal und schmerzfrei.
Unser Team des Gutshauses kennt Ihre Frustration sehr gut. Und hat Mittel und Wege, Sie schnell, effizient und nachhaltig von Ihrem Frust zu befreien.
Unser Ansatz? Die EIGENTLICHE Ursache Ihrer Sehnenscheidenentzündung zu suchen, zu finden und zu lösen.
Auf dass Ihre Bewegungen frei, ungestört und schmerzfrei stattfinden können.
Eine Sehnenscheidenentzündung ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Physiotherapie
- Akupunktur
Sodbrennen (Reflux)
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Das Aufstoßen von Magensäure vom Magen in die Speiseröhre ist höchst unangenehm, vor allem in der Nacht.
Fachärztlich wird Reflux bzw. Sodbrennen meist auf eine erhöhte Magensäureproduktion oder auf einen Zwerchfellbruch zurückgeführt. Die Therapiemethoden diesbezüglich sind klar definiert.
In unsere Gemeinschaftspraxis Gutshaus finden allerdings die Menschen, die unter diesen störenden Beschwerden leiden, bei denen jedoch weder erhöhte Magensäure noch ein Bruchgeschehen des Zwerchfells bei Untersuchungen festgestellt wurde.
Ein ganzes Team kümmert sich in diesem Fall darum, die wirkliche Ursache Ihrer Beschwerden zu suchen, zu finden und effizient zu lösen.
Reflux bzw. Sodbrennen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Bioresonanz
- Kinesiologie
- Akupunktur
Stimmprobleme
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Natürlich wurden Sie fachärztlich abgeklärt, wahrscheinlich fanden auch logopädische Therapien statt.
Aber: Entweder wurde kein Grund für Ihre Stimmprobleme gefunden, oder das Problem ist durch die verordneten Therapien nicht verschwunden.
Das Team des Gutshauses kennt Fälle wie den Ihren sehr gut. Nicht nur wird die Mechanik des Stimmapparates kontrolliert, auch die Qualität der Atmung, die Nervenversorgung und Ihr psycho-emotioneller Zustand.
Unsere Profis sind spezialisiert darauf, die EIGENTLICHE Ursache Ihrer Symptomatik zu suchen, zu finden und effizient zu lösen.
Und um Ihnen Ihre Stimme so schnell wie möglich zurückzugeben.
Stimmprobleme sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Systemische Strukturaufstellung
- Physiotherapie
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Jemand der es nicht erlebt hat kann sich gar nicht vorstellen, WIE störend und belastend ein Tennis- oder Golferellbogen ist. Es gibt kaum Aktivitäten, Bewegungen oder Positionen, bei denen man nicht an den Schmerz erinnert wird.
Es finden viele Menschen mit diesem Beschwerdebild zu uns, dies aus einem einfachen Grund:
Meist wurde bisher lediglich die Schmerzstelle behandelt. Und das ohne nennenswerten Erfolg.
Dieser Umstand ist leicht erklärbar: Rund 90 % der Beschwerden haben nichts mit dem schmerzhaften Ort zu tun, sondern mit einer anderen Ursache.
Die echte Ursache Ihres Tennis- oder Golferellbogens zu suchen, zu finden und zu lösen – darin ist das Team des Gutshauses sehr routiniert und hoch erfolgreich.
Ein Tennis- oder Golferellbogen ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Physiotherapie
Tinnitus
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Ein höllisches Problem. Es kann einen Auslöser für den Beginn Ihres Tinnitus gegeben haben, häufig kommt diese Beschwerde aber „von allein“.
Die Arten und das Ausmaß von Ohrengeräuschen (oder Geräuschen im Kopf) ist vielfältig.
Wenn nach medizinischer Abklärung keine Ursache gefunden wurde oder die verschriebene Therapie nicht geholfen hat, kommen die Profis des Gutshauses ins Spiel.
Das Team unserer Gemeinschaftspraxis ist es gewohnt, mit hochkomplexen Beschwerdebildern zu tun zu haben. Und die Ursache derselben zu suchen, zu finden und zu lösen.
Wir arbeiten immer hoch effizient. Lediglich bei Tinnitus haben wir nicht viel Geduld.
Es gibt bei uns kein „kommen Sie einmal für zehn Therapien und dann sehen wir weiter“. Wir arbeiten schnell, effizient und nachhaltig. Und sollte das Behandlungsergebnis nicht zufriedenstellend sein, so suchen wir für Sie und mit Ihnen nach einer Lösung.
Wir lassen Sie nicht alleine.
Ein Tinnitus ist nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Kinesiologie
- Systemische Strukturaufstellung
Trauma
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Die Auswirkungen eines Traumas
Das Leben wurde anders. Die Lebensfreude schwand im gleichen Ausmaß, in dem die Beschwerden stärker wurden. Im ersten Zeitraum nach dem Trauma schien nichts Ernstes passiert zu sein. Natürlich denkt man an das Geschehen, natürlich begleiten einen die Bilder und Erinnerungen – die körperlichen Beeinträchtigungen verschwanden aber bald, langsam wurden auch die Gedanken um das Trauma ruhiger.
Es schien, dass das Geschehene gut verarbeitet worden war, gut integriert wurde in die eigene Lebensgeschichte. Die ersten körperlichen Symptome erachtete man als zufällig auftauchend. Nichts Ernstes, eher Lästigkeiten. Mit der Zeit gesellten sich jedoch andere Beschwerden dazu. Nahezu wahllos schienen sie kreuz und quer durch den Körper zu wandern und ein Körpersystem nach dem anderen zu beeinflussen.
Es wurde untersucht, diagnostiziert und behandelt – mit nahezu keinerlei positivem Ergebnis. Psychologische Unterstützung nahm die Spitzen der Symptome, von Beschwerdefreiheit allerdings keine Spur. Bedingt durch das lange andauernde Leid verschlechterte sich die Lebensqualität zusehends. Die Lebensfreude nahm ab, ebenso das Interesse an den meisten ehemals freudvollen Lebensinhalten. Konnte dies alles wirklich mit dem erlebten Schock und dem Trauma zu tun haben?
Arten und Folgen von Traumata
Schocks und traumatische Erlebnisse können auf zwei Arten in das Leben eines Menschen eintreten: plötzlich und überraschend (Unfälle, gewalttätige Zwischenfälle, akute Todesfälle, dramatische Nachrichten, …) bzw. durch lange anhaltende Überlastungssituationen (Pflege eines schwerkranken Kindes, Sterbebegleitung eines Angehörigen, Mobbing, langanhaltende Überforderungen, …)
Es gibt Menschen die unmissverständlich klar machen, dass: „Das Leben seit diesem Autounfall für mich vorüber ist. Dieser Zustand jetzt hat nichts mehr mit meinem alten Leben zu tun.“ Oder auch: „Durch die Pflege meiner Mutter habe ich mein Leben Stück für Stück verloren. Ich habe keine Ahnung, wie ich es wiederbekommen kann.“
Ob akut in das Leben kommend oder langsam aufbauend, Schocks und Traumata beeinflussen nahezu jedes Daseinsniveau: körperlich, seelisch, geistig, psychisch. Bedingt durch die Komplexität, das Verweben des Schocks in die Gesundheit des Menschen, ist die Behandlung dieses Krankheitsbildes hoch komplex und bedarf enger interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Zwei Beispiele:
1. Es war nur ein vermeintlich kurzer Blick auf das Handy. Jedenfalls reichte der kurze Zeitraum, den auf die Straße steigenden Passanten zu übersehen. Der Moment des Zusammenstoßes war furchtbar. Das dabei entstehende Geräusch erschreckte den abgelenkten Menschen bis ins Mark. Das Bremsmanöver war schnell, hart und für den nachfolgenden Wagen nicht abzusehen. Mit nahezu unverminderter Geschwindigkeit traf das noch in Bewegung befindliche Fahrzeug auf das bereits Stehende. Der Auffahrunfall sorgte für eine Beschleunigungsverletzung (Peitschenschlag) der Halswirbelsäule des Unfallverursachers. Das Erschrecken, der Schock und die damit verbundenen Hormonausschüttungen ließen die Halswirbelsäule vorerst als nicht beeinträchtigt erscheinen. Zusätzlich – der Beckengurt war nicht gut angelegt – kam es zu einer starken Einschnürung des Bauchraumes.
Auf körperlichem Niveau fanden also drei Schädigungen statt: die Verletzung der Halswirbelsäule, das stumpfe Bauchtrauma, das den Verdauungstrakt beeinträchtigte, und das Versiegen der Nierenenergie (Nieren Qi) durch das massive Erschrecken. Emotionell setzte sich der Unfall insofern fest, als dass der Ärger groß war, überhaupt einen Unfall verursacht zu haben und das Hadern damit, „wieso ausgerechnet mir das passieren musste“.
Eine psychologische Beeinträchtigung begann, als massive Sorgen bezüglich der rechtlichen Konsequenzen des Unfalles fraglich wurden. Seelisch manifestierte sich das Trauma durch die Erkenntnis, schuld am Verletzen eines anderen Menschen geworden zu sein. Insgesamt eine global tiefgehende Beeinträchtigung des gesamten Individuums – welche auch nur durch einen gesamtheitlichen Therapieansatz effizient behandelt werden kann, um die mannigfaltigen Symptome die in solchen Fällen häufig auftreten, zufriedenstellend behandeln zu können.
2. Zuerst waren es lediglich Hilfsdienste: das Erledigen von Einkäufen, Waschen der Wäsche, Koordination von Heimhilfen und Handwerkern. Doch so wie der Allgemeinzustand des kranken Angehörigen schlechter wurde, so stiegen die Aufwendungen. Nahezu täglich mussten Pflegehandlungen in dem ohnehin vollen Alltag untergebracht werden. Der Gesundheitszustand verschlechterte sich weiters, aus familiären, moralischen und finanziellen Gründen kam die Einweisung in ein Pflegeheim nicht in Frage. Also wurden die Tage gestrafft, Hobbys, Sport und Freizeitaktivitäten eingestellt und somit Zeit für die Krankenversorgung geschaffen.
Die ungewohnten körperlichen Belastungen wurden sehr bald spürbar: Verspannungen im Nacken, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Hervorgerufen durch unnatürliche Arbeitspositionen und ein zu niedriges Krankenbett. Die emotionelle Belastung wurde höher. Dem Verfall des kranken Menschen zuzusehen war eine hohe psychische Herausforderung, gleichzeitig hatte man keine ausreichende Freizeit, um seine eigenen Bedürfnisse zu stillen. Kein Sport, kaum Austausch mit anderen, keine Zeiten der Muße, in der die eigenen Batterien wieder aufgeladen werden könnten.
Zu den körperlichen Beschwerden – die durch regelmäßiges Verreißen beim Lagern des Angehörigen nicht besser wurden – kamen nervliche Probleme dazu: Unkonzentriertheit, Übellaunigkeit, die Schlafqualität mangelhaft, Nervosität und auch Auffälligkeiten der Verdauung. Es kam zu einer hohen Frustration „keinerlei Zeit mehr für sich“ zu haben. Parallel aber ein schlechtes Gewissen, hervorgerufen durch den Gedanken: „Eigentlich müsste ich doch noch mehr machen“. Die Symptome wurden mit der Zeit besorgniserregend – aber einer muss ja die Arbeit machen. Diese kontinuierliche Belastung macht in solchen Fällen eine sanfte und gesamtheitliche Untersuchung sowie Behandlung notwendig.
Der Behandlungsansatz im Gutshaus
Das Team des Gutshauses ist ausgesprochen routiniert darin, Menschen aus den Tiefen die durch einen Schock oder ein Trauma entstanden sind, wieder hinauszubegleiten. Behutsam, dem Heilungsprozess Zeit gebend und effizient arbeitet ein gesamtes Team daran, Sie wieder in das normale Leben zurückzuführen.
Zu allererst wird Ihr Bewegungsapparat – Ihre Hardware sozusagen – wieder in seine normale Funktion gebracht. Blockaden, Fehlstellungen, Bewegungseinschränkungen und Haltungsfehler werden durch Spezialisten der Osteopathie, Physiotherapie und des Gesundheitstrainings erkannt und gelöst. Beeinträchtigungen des Nervensystems (jeder Schock und jedes Trauma hinterlässt Spuren im Nervensystem) werden durch delikate Techniken wie Craniosacraltherapie und Homöopathie isoliert, benannt und aufgelöst.
Psychoemotionelle Schwächungen werden – sinnvoll, auch wenn Sie bereits in psychotherapeutischer Betreuung sind – durch systemische Strukturaufstellungen, Homöopathie und kinesiologische Interventionen in Richtung Gesundung beeinflusst. Ein gesamtes Team erwartet Sie, um Sie wieder in Richtung Ihres normalen Lebens zu begleiten. Um die Auswirkungen von Schocks und Traumata effizient zu beeinflussen, ist die Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachrichtungen unumgänglich, da diese Auswirkungen auch auf den unterschiedlichsten Niveaus Ihres Daseins zu finden sind. Das Geschehene kann nicht rückgängig gemacht werden – doch die Auswirkungen dessen, können durch das Team des Gutshauses beeinflusst werden. Auf dass Sie wieder stark, aktiv und souverän Ihren Lebensweg beschreiten können.
Traumata sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Systemische Aufstellung
- Homöopathie
- Osteopathie
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Sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Bioresonanz / Kinesiologie
- Homöopathie
- Osteopathie
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Lange schon quälte Sie Ihr Rücken. Zuerst Schmerzen im Kreuz, dann im Nacken, später kam die Brustwirbelsäule dazu. Natürlich wurden Sie medizinisch abgeklärt, es gab durch die verordneten Therapien auch Verbesserungen Ihres Zustandes.
Beschwerdefrei sind Sie dennoch nicht.
Beschwerden der Wirbelsäule (unabhängig der Höhe oder des Ortes) können eine Vielzahl von unterschiedlichen Ursachen haben. Wird nun nicht die EIGENTLICHE Ursache Ihrer Schmerzen behandelt, sondern nur Ihr Rücken (ja, es kann sein, dass Sie Kreuzschmerzen haben, Ihre Wirbelsäule aber nicht „schuld“ daran ist), so werden Sie keine nennenswerte Erleichterung Ihrer Symptome erleben.
Das Team des Gutshauses ist spezialisiert darin, schnell, effizient und nachhaltig die EIGENTLICHE Ursache von gesundheitlichen Beschwerden zu suchen, zu finden und zu lösen.
Freuen Sie sich auf einen beschwerdefreien Rücken – nachdem die wahre Ursache Ihrer Schmerzen gelöst wurde.
Wirbelsäulenprobleme sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Akupunktur
- Physiotherapie
- Systemische Strukturaufstellung
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Wir kennen von Patienten die wegen Zahnschmerzen zu uns finden zwei mögliche Geschichten:
Die untersuchende Zahnärztin fand einen problematischen Zahn, behandelte diesen nach bestem Wissen und Gewissen, dennoch sind die Schmerzen nicht verschwunden.
Oder aber der behandelnde Zahnarzt konnte kein zahnspezifisches Problem feststellen und somit auch keine Therapie durchführen.
In beiden Fällen kümmert sich das Team des Gutshauses darum, die EIGENTLICHE Ursache Ihrer Beschwerden zu suchen, zu finden und nachhaltig zu lösen. Denn wir kümmern uns nicht um Ihren schmerzhaften Zahn, sondern darum, woher der Schmerz IN WIRKLICHKEIT stammt.
Auf dass Sie wieder ruhig, genussvoll und schmerzfrei zubeissen können.
Zahnschmerzen sind nach (fach)ärztlicher Abklärung am besten behandelbar durch Zusammenarbeit der Fachbereiche:
- Osteopathie
- Homöopathie
- Physiotherapie
- Kinesiologie